Hallo,
Hatte vor zwei Jahren schon zwei Fehlgeburten. Schwangerschaften sind beide ohne Probleme entstanden.
Danach haben wir eine kleine Pause eingelegt. Seit März letzten Jahres versuchen wir es wieder. Doch ich hatte einen sehr unregelmäßigen Zyklus (etwa 3 Monate). Jetzt habe ich das dritte Mal Clomifen genommen, bin aber nicht schwanger geworden. Dafür sind meine Schilddrüsenwerte schlecht geworden. Anfang des Jahres war alles ok (TSH 1,4 Antikörper ca. 200 T3 und T4 auch ok). Nun sind TSH auf 3.4, Antikörper auf über 3000 gestiegen. Habe gehört, das es einen Zusammenhang mit Clomifen gibt. Jetzt wäre wieder der Zeitpunkt, wo ich mit Clomifen beginnen sollte. Ist das empfehlenswert? Was ist die Alternative? Bin irgendwie mit meiner Geduld und mit meinen Nerven am Ende ( so schlimm ist es noch nicht, ist aber schon nevenaufeibend).
Vielen Dank
Luna
An Vero und alle, Kinderwunsch bei Hashimoto
Hallo Luna,
ich hatte exakt (fast, FGs sind mir bisher erspart geblieben) das gleiche Problem wie Du: TSH bei 1,22 bis ich mit Clomifen angefangen habe (auch 3*). Ich habe es hier vor ca. 4-5 Wochen gepostet und Vero hat auch darauf sehr aufschlussreich geantwortet (Titel: "Zusammenhang TSH und Clomifen/Progesteron" oder so).
Clomifen kann (bei manchen) den TSH langfristig erhöhen (wenn er nur kurz erhöht ist, dann ist es o.k.; vergleiche am besten, wann Du Clomifen genommen hast und wann die Blutentnahme war)
Mein Fazit: kein Clomifen mehr, ich warte bis die SD-Werte wirklich o.k. sind (unter 1) und nehme Mönchspfeffer (soll den Zyklus stablilisieren).
Außerdem habe ich mit einer homöopathischen Konstitutionsbehandlung begonnen.
Mich würde interessieren, wie Du weiter vorgehst - wäre toll, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst!
viele Grüße,
siva
ich hatte exakt (fast, FGs sind mir bisher erspart geblieben) das gleiche Problem wie Du: TSH bei 1,22 bis ich mit Clomifen angefangen habe (auch 3*). Ich habe es hier vor ca. 4-5 Wochen gepostet und Vero hat auch darauf sehr aufschlussreich geantwortet (Titel: "Zusammenhang TSH und Clomifen/Progesteron" oder so).
Clomifen kann (bei manchen) den TSH langfristig erhöhen (wenn er nur kurz erhöht ist, dann ist es o.k.; vergleiche am besten, wann Du Clomifen genommen hast und wann die Blutentnahme war)
Mein Fazit: kein Clomifen mehr, ich warte bis die SD-Werte wirklich o.k. sind (unter 1) und nehme Mönchspfeffer (soll den Zyklus stablilisieren).
Außerdem habe ich mit einer homöopathischen Konstitutionsbehandlung begonnen.
Mich würde interessieren, wie Du weiter vorgehst - wäre toll, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst!
viele Grüße,
siva

Ja, danke, Siva, dass du den Hinweis gegeben hast!!! Damit werden schon einige deiner Fragen beantwortet.
Wenn du schon auf natürlichem Wege problemlos ss geworden bist und leider FG erlitten hast, und jetzt der Zyklus schlechter aussieht, dann halte ich nicht viel davon, eine neuerliche SS gerade mit Clomifen zu "forcieren", also zu erzwingen. Man sollte deinen Hormonhaushalt so auf Trab bringen, dass eine SS auf natürlichem Wege wieder eintritt, dann sind auch die Chancen besser, dass keine FG folgt. Das kann einerseits durch eine bessere Einstellung mit den SD-Hormonen geschehen (siehe dazu auch mein Artikel, der oben in der Kategorie SD verankert ist), andererseits aber auch durch andere, sanftere Mittel, die von Homöopathie, Akupunktur bis hin zu Stressmanagement reichen.
Es ist natürlich auch nicht auszuschließen, dass du nicht nur das Autoimmunproblem gegen die SD hast, sondern auch andere Immunphänomene, die die Einnistung und das Austragen einer SS beeinflussen. Wenn bei dir trotz super eingestelltem Hormonhaushalt nichts passieren sollte bzw. noch einmal eine FG auftritt, solltest du dich da von einem Spezialisten untersuchen bzw. beraten lassen. Aber erst einmal keine Panik!
LG Vero

