Hallo Doc,
zunächst einmal vielen Dank für Ihre Mühe und die Beantwortung unserer Fragen.
Nun mein Problem:
Bei meinen beiden negativen ICSI´s habe ich es nicht bis zum SST 14 Tage nach Transfer geschafft.
Bei der 1. (3 1a-Achtzeller) hatte ich bereits am 8. Tag nach Transfer Schmierblutungen und dann am 10. Tag meine Periode.
Bei der 2. (2 1a-Achtzeller) bereits am 7. Tag Schmierblutungen und am 9. Tag meine Periode, das alles trotz regelmässiger vaginaler Utrogesteinnahme.
Mein Doc meinte auf meine Rückfragen nur, bei mir würde das Utrogest wohl nicht anschlagen.
Bei meinem jetzigen Kryo habe ich aber wieder Utrogest für nach dem Transfer bekommen, die Schleimhaut wird mit Progynova aufgebaut.
Ich habe nochmals darauf hingewiesen, daß ja wohl irgendwas nach dem Transfer nicht so läuft, wie es sein sollte (bzgl. Gelbkörperphase), mein Doc hat dann auf meinen Hormonspiegel geschaut und gemeint, ja, das Progesteron wäre nie so besonders hoch gewesen.
Gibt es noch eine zusätzliche Möglichkeit, ausser Utrogest, um die Einnistung zu unterstützen?
Sollte ich das Utrogest mal oral einnehmen, auch wenns mir davon schlecht wird?
Gruß
Schnecke
Utrogest wirkt nicht bei mir
Moderator: Dr.Peet
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- Registriert: 11 Jul 2001 02:00
Hallo Schnecke,
meine FÄ hat mir einfach ein Rezept geschrieben: "32 Stück Vaginal-Zäpfchen Progesteron 200 mg". Die Apotheke hat dann gesagt, sie müßten sie selbst herstellen. Das hat ein paar Stunden gedauert und das war's dann. Ich habe morgens und abends ein Zäpfchen vaginal eingeführt. Das einzige Elend war, daß das Zeug wie bekloppt sabbert, also keine Angst, wenn du nach einer halben Stunde das Gefühl hast, es läuft alles raus. Die Dinger wirken trotzdem, ich habe es extra per Blutbild überprüfen lassen, weil ich mir nicht sicher war. Gegen das Sabbern habe ich eine dünne Flügelbinde genommen. Slipeinlagen reichen nicht ...
Der Vorteil bei diesen Zäpfchen ist, daß außer dem Progesteron nur noch die Trägerstoffe dabei sind. Solltest du auf die allergisch sein, kannst du das mit der Apotheke abklären, damit die einen anderen Träger nehmen.
Ich hatte die Zusammensetzungen (für die 32 Stück):
Progesteron 6,4 gr
Macrogol 400 67,2 gr
Macrogol 6000 44,8 gr
Progesteron 6,4 gr
PEG 400
PEG 6000
Vielleicht ist das ja eine Alternative für dich. Besprich das doch mal mit deinem Arzt.
Wenn dein Progesteron-Spiegel zu niedrig ist, mußt du auf jeden Fall bis zur 12. SSW Progesteron bekommen! Sei es nun Crinone oder Utrogest oder die Zäpfchen oder Gravibinon-Spritzen o.ä. Du solltest auch deinen P-Wert regelmäßig überprüfen lassen.
_________________
Liebe Grüße
Neschi
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Neschi am 2002-01-17 18:41 ]</font>
meine FÄ hat mir einfach ein Rezept geschrieben: "32 Stück Vaginal-Zäpfchen Progesteron 200 mg". Die Apotheke hat dann gesagt, sie müßten sie selbst herstellen. Das hat ein paar Stunden gedauert und das war's dann. Ich habe morgens und abends ein Zäpfchen vaginal eingeführt. Das einzige Elend war, daß das Zeug wie bekloppt sabbert, also keine Angst, wenn du nach einer halben Stunde das Gefühl hast, es läuft alles raus. Die Dinger wirken trotzdem, ich habe es extra per Blutbild überprüfen lassen, weil ich mir nicht sicher war. Gegen das Sabbern habe ich eine dünne Flügelbinde genommen. Slipeinlagen reichen nicht ...
Der Vorteil bei diesen Zäpfchen ist, daß außer dem Progesteron nur noch die Trägerstoffe dabei sind. Solltest du auf die allergisch sein, kannst du das mit der Apotheke abklären, damit die einen anderen Träger nehmen.
Ich hatte die Zusammensetzungen (für die 32 Stück):
Progesteron 6,4 gr
Macrogol 400 67,2 gr
Macrogol 6000 44,8 gr
Progesteron 6,4 gr
PEG 400
PEG 6000
Vielleicht ist das ja eine Alternative für dich. Besprich das doch mal mit deinem Arzt.
Wenn dein Progesteron-Spiegel zu niedrig ist, mußt du auf jeden Fall bis zur 12. SSW Progesteron bekommen! Sei es nun Crinone oder Utrogest oder die Zäpfchen oder Gravibinon-Spritzen o.ä. Du solltest auch deinen P-Wert regelmäßig überprüfen lassen.
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Liebe Grüße
Neschi

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Neschi am 2002-01-17 18:41 ]</font>
Hallo Herr Dr. Peet,
das war schon klar, dass es nicht zur Einnistung kam. Meine Frage bezog sich mehr auf die insgesamt verkürzte Phase zwischen Eisprung und Eintritt der Regelblutung. Das ist doch die Gelbkörperphase, wenn ich mich nicht irre und hierbei sorgt dann der Gelbkörper dafür, daß sich im Falle einer Einnistung das Ei wohl fühlt. Wenn ich aber schon 5 Tage nach dem Transfer meine Regel bekomme (am 25. Zyklustag), könnte ja zuwenig Gelbkörperhormon da sein und somit eine Einnistung verhindern, oder? Müßte man dann nicht etwas mehr tun, um die Gelbkörperphase zu unterstützen, als Utrogest zu nehmen?
Mich hat es halt immer gewundert, dass die meisten anderen Ihre Regel später bekommen und ich schon Tage vor dem eigentlichen SST. ´
Liebe Grüße Schnecke
das war schon klar, dass es nicht zur Einnistung kam. Meine Frage bezog sich mehr auf die insgesamt verkürzte Phase zwischen Eisprung und Eintritt der Regelblutung. Das ist doch die Gelbkörperphase, wenn ich mich nicht irre und hierbei sorgt dann der Gelbkörper dafür, daß sich im Falle einer Einnistung das Ei wohl fühlt. Wenn ich aber schon 5 Tage nach dem Transfer meine Regel bekomme (am 25. Zyklustag), könnte ja zuwenig Gelbkörperhormon da sein und somit eine Einnistung verhindern, oder? Müßte man dann nicht etwas mehr tun, um die Gelbkörperphase zu unterstützen, als Utrogest zu nehmen?
Mich hat es halt immer gewundert, dass die meisten anderen Ihre Regel später bekommen und ich schon Tage vor dem eigentlichen SST. ´
Liebe Grüße Schnecke