Eigentlich wollte ich das in diesem Ordner schreiben:
Heute stand es in der FAZ -
allein das Land NRW gibt 9 Millionen Euro pro Jahr für Abtreibungen aus Steuergeldern aus.
Ein Skandal, wenn man bedenkt, dass die Kinderwunschbehandlungen nicht in ähnlicher Weise finanziert werden.
Weitere Kommentare spare ich mir lieber!
Claude
G.H. FRANKFURT, 12. November. Das Land Nordrhein-Westfalen wendet in diesem Jahr mehr als neun Millionen Euro auf, um die Kosten von Abtreibungen zu erstatten, die das Bundesverfassungsgericht als "rechtswidrig, aber straffrei" qualifiziert hat. In den Landeshaushalt 2003 ist unter dem Kapitel 11050 Titel 67 die Summe von 9 497 300 Euro für diesen Zweck eingestellt. Rechtsgrundlage dieser Kostenerstattung ist die Bedürftigkeit der betroffenen Frau, wie sie im "Gesetz zur Hilfe für Frauen bei Schwangerschaftsabbrüchen in besonderen Fällen" geregelt ist. Dort heißt es, eine Frau habe Anspruch auf die Erstattung der Abtreibungskosten, "wenn ihr die Aufbringung der Mittel nicht zuzumuten ist und sie ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat". Von 79 029 Schwangerschaftsabbrüchen in den Jahren 2000 bis 2002 nach einer Schwangerschaftskonfliktberatung hat Nordrhein-Westfalen 78 409 Abtreibungen aus Steuergeldern bezahlt. Die Zahlenverhältnisse lassen vermuten, daß kaum ein Antrag zurückgewiesen wird. (Siehe Seite 4.)
9 Millionen Euro für Abtreibungen
Hi Claude,
Anfang Oktober hatten wir in diesem Ordner schon eine recht kontroverse Diskussion zur Abtreibung, dabei habe ich schon damals die Meinung geäussert, daß ich persönlich am statistischen Ausmass der wirtschaftlichen "Bedürftigkeit" zweifle und überlegt, warum auch nicht dabei ein Eigenanteil für die medizinsche Behandlung verlangt werden darf ?
Dass D bei den "Teenieschwangerschaften" an 2ter Stelle nach England in Europa steht ist auch sehr traurig.
http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... 3&start=10
LG Birgit
Anfang Oktober hatten wir in diesem Ordner schon eine recht kontroverse Diskussion zur Abtreibung, dabei habe ich schon damals die Meinung geäussert, daß ich persönlich am statistischen Ausmass der wirtschaftlichen "Bedürftigkeit" zweifle und überlegt, warum auch nicht dabei ein Eigenanteil für die medizinsche Behandlung verlangt werden darf ?
Dass D bei den "Teenieschwangerschaften" an 2ter Stelle nach England in Europa steht ist auch sehr traurig.

http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... 3&start=10
LG Birgit

Andreas hat ja schon zu diesem Thema gerade im allgemeinen KIWU-Ordner ein ausgewogenes Posting reingesetzt.
Ganz nebenbei könnte man sich auch fragen, wieso Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland so viel kosten müssen - rund 450 EUR. In Frankreich kostet ein Abbruch z.B. ambulant mit Vollnarkose unter 200 EUR...na sowas



LG Vero
Hi Vero u. Claude,
ich persönlich denke , daß wir das Thema Anfang Oktober schon recht umfassend besprochen hatten.
Abschliessend ergänzen möchte ich nur, daß ein medikamentöser Abbruch ( mifegyne) in D um die 300-350€ kosten soll , der vermutlich in F dann auch zu einem entsprechend geringerem Betrag durchgeführt würde.
Liebe Grüsse,
Birgit
ich persönlich denke , daß wir das Thema Anfang Oktober schon recht umfassend besprochen hatten.
Abschliessend ergänzen möchte ich nur, daß ein medikamentöser Abbruch ( mifegyne) in D um die 300-350€ kosten soll , der vermutlich in F dann auch zu einem entsprechend geringerem Betrag durchgeführt würde.
Liebe Grüsse,
Birgit