Witze, Witze, Witze

Hier kommt alles rein, was in den anderen Rubriken überflüssig ist.
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bambam
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Beitrag von bambam »

mal kurz nachgerechnet :lol: :lol: (auch schon älter aber trotzdem gut) :lol: :lol:

Gibt es den Weihnachtsmann ?

1) Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es
gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert
werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und
Bakterien handelt, schliesst dies nicht mit letzter Sicherheit
fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
2) Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER
da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und
Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der
Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer
durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8
Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein
braves Kind lebt.
3) Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt
durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen
reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro
Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt
mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus
dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken
füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle
übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schorn-
stein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen,
dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmässig auf die ganze Erde
verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als
Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3
km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von
120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das,
was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss,plus Essen
usw. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040
km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit.
Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der
Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro
Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE.
4) Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten
Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittel-
grosses Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von
378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der
übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches
Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme,
dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale
Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder
vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht
das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet -
auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das
vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.
5) 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt
einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere
aufgeheitzt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erd-
atmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6
TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders
ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen,
das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und
es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von
Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der
Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Grösse
der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer
Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss)
würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von
20,6 Millionen Newton.

Fazit: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke
gebracht hat, ist er heute tot.
bambam

Irren ist menschlich, wenn ich mich nicht irre !!!
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind beabsichtigt und wer welche findet darf sie behalten !! :D


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Schnellchen
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Beitrag von Schnellchen »

Die USA, wie wir sie kennen und "lieben" - oder: "jedes Land hat das Rechtssystem das es verdient" ...

Der Stella Award:

Zum ewigen Ruhm der 81-jährige Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen
Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Millionen $ Schadenersatz forderte und erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist:
wird dieser Preis an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit der größten Chuzpe und genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.

5. Platz (drei Nennungen):

a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $ Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden
herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war.

b) Der 19-jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $ Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte.

c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht
mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer
großen Tüte Hundefutter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000 $ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.

4. Platz
Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr. Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.

3. Platz
Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das
Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.

2. Platz
Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen.
Gestürzt war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.

1. Platz
Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award 2002 ist:
Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago Motor Homes musste ihm nicht nur einen neuen Wohnwagen stellen, sondern auch 1.750.000 $ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnwagens einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.
Lieber Gruß
Iris





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bambam
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Beitrag von bambam »

Die Lebenszeit

(Brüder Grimm)


Als Gott die Welt erschaffen hatte und allen Kreaturen ihre Lebenszeit bestimmen wollte, kam der Esel und fragte: „Herr, wie lange soll ich leben?“ – „Dreißig Jahre“, antwortete Gott, „ist dir das recht?“ – „Ach Herr“, erwiderte der Esel, „das ist eine lange Zeit. Bedenke mein mühseliges Dasein: Von Morgen bis in die Nacht schwere Lasten tragen, Kornsäcke in die Mühle schleppen, damit andere das Brot essen, mit nichts als mit Schlägen und Fußtritten ermuntert und aufgefrischt zu werden! Erlass mir einen Teil der langen Zeit!“ Da erbarmte sich Gott und schenkte ihm achtzehn Jahre.
Der Esel ging getröstet weg und der Hund erschien. „Wie lange willst du leben?“ sprach Gott zu ihm. „Dem Esel sind dreißig Jahre zuviel, du aber wirst damit zufrieden sein.“-„Herr“, antwortete der Hund, „ist das dein Wille? Bedenke, was ich laufen muss, das halten , das halten meine Füße so lange nicht aus; und habe ich erst die Stimme zum Bellen verloren und die Zähne zum Beißen, was bleibt mir übrig, als aus einer Ecke in die andere zu laufen und zu knurren?“ Gott sah, dass er Recht hatte, und erließ ihm zwölf Jahre.
Darauf kam der Affe. „Du willst wohl gerne dreißig Jahre leben?“ sprach der Herr zu ihm. „Du brauchst nicht zu arbeiten wie der Esel und der Hund und bist immer guter Dinge.“-„Ach Herr“, antwortete er, „das sieht nur so aus, ist aber anders. Wenn`s Hirsebrei regnet, habe ich keinen Löffel. Ich soll immer lustige Streiche machen, Gesichter schneiden, damit die Leute lachen, und wenn sie mir einen Apfel reichen, und ich beiße hinein, so ist er sauer. Wie oft steckt die Traurigkeit hinter dem Spaß! Dreißig Jahre halte ich das nicht aus.“ Gott war gnädig und schenkte ihm zehn Jahre.
Endlich erschien der Mensch, war freudig, gesund und frisch und bat Gott, ihm seine Zeit zu bestimmen. „Dreißig Jahre sollst du leben“, sprach der Herr, „ist dir das genug?“-„Welch kurze Zeit!“ rief der Mensch. „Wenn ich mein Haus gebaut habe und das Feuer auf meinem eigenem Herd brennt, wenn ich Bäume gepflanzt habe, die blühen und Früchte tragen, und ich meines Lebens froh zu werden gedenke, so soll ich sterben! Oh Herr verlängere meine Zeit!“- „Ich will dir die achtzehn Jahre des Esels zulegen“, sagte Gott. „Das ist nicht genug“, erwiderte der Mensch.-„Du sollst auch noch die zwölf Jahre des Hundes haben.“-„Immer noch zu wenig“.-„Wohlan“, sagte Gott, „ich will dir noch die zehn Jahre des Affen geben, aber mehr erhältst du nicht.“ Der Mensch ging fort, war aber nicht zufriedengestellt.
Also lebt der Mensch siebzig Jahr. Die ersten dreißig sind seine menschlichen Jahre, die gehen schnell dahin; da ist er gesund, heiter, arbeitet mit Lust und freut sich seines Daseins. Hierauf folgen die achtzehn Jahre des Esels, da wird ihm eine Last nach der anderen aufgelegt: Er muss das Korn tragen, das andere nährt, und Schläge und Tritte sind sein Lohn seiner treuen Dienste. Dann kommen die zwölf Jahre des Hundes, da liegt er in den Ecken, knurrt und hat keine Zähne mehr zum Beißen. Und wenn diese Zeit vorüber ist, so machen die zehn Jahre des Affen den Beschluss. Da ist der Mensch schwachköpfig und närrisch, treibt alberne Dinge und wird zum Spott der Kinder.
bambam

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bambam
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Beitrag von bambam »

Einladung zur Weihnachtsfeier

Liebe Kollegen,
wie schon in den Vorjahren wollen wir auch in diesem Jahr das
anstrengende Geschäftsjahr mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier in
der Cafeteria beenden. Da es im letzten Jahr einige etwas
unerfreuliche Zwischenfälle gab, möchte die Geschäftsleitung im
Vorfeld auf gewisse Spielregeln hinweisen, um die besinnliche Feier
auch im rechten Rahmen ablaufen zu lassen.

1.) Wenn möglich sollten die Mitarbeiter den besagten Raum noch aus
eigener Kraft erreichen,und nicht im alkoholisierten Zustand von
Kollegen hereingetragen werden. Eine Vorfeier ab den frühen Morgen-
stunden sollte möglichst vermieden werden.

2.) Es wird nicht gern gesehen, wenn sich Mitarbeiter mit ihrem Stuhl
direkt an das kalte Buffet setzen. Jeder sollte mit seinem gefüllten
Teller einen Platz an den Tìschen aufsuchen! Auch die Begründung
'Sonst frißt mir der Meier die ganzen Melonenschiffchen weg' kann
nicht akzeptiert werden.

3.) Schnaps, Wein und Sekt sollte auch zu vorgerückter Stunde nicht
direkt aus der Flasche getrunken werden. Besonders wenn man noch
Reste der genossenen Mahlzeit im Mund hat. Der Hinweis 'Alkohol
desinfiziert' beseitigt nicht bei allen Mitarbeiten das Mißtrauen
gegen Speisereste in den angetrunkenen Flaschen.

4.) Wer im letzten Jahr den bereitgestellten Glühwein gegen eine
Mischung aus Hagebuttentee und Super-Bleifrei ausgetauscht hat,
wird darum gebeten diesen Scherz nicht noch einmal zu wiederholen.
Sicherlich ist uns allen noch in Erinnerung was passierte als Kollege
Moosbacher sich nach dem dritten Glas eine Zigarette anzündete.

5.) Sollte jemand nach Genuß der angebotenen Speisen und Getränke von
einer gewissen Unpäßlichkeit befallen werden, so wird darum gebeten
die dafür vorgesehen Örtlichkeiten aufzusuchen. Der Chef war im
letzten Jahr über den unerwarteten Inhalt seines Aktenkoffers nicht
sehr begeistert.

6.) Wenn Weihnachtslieder gesungen werden, sollten die Originaltexte
gewählt werden. Einige unserer Auszubildenden sind noch minderjährig
und könnten durch einige Textpassagen irritiert werden.

In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals daran erinnern, das einige
der männlichen Kollegen sich noch nicht zur Blutuntersuchung zwecks
Feststellung der Vaterschaft gemeldet haben. Unsere im Mutterschafts-
urlaub befindliche Mitarbeiterin Frl. Kluge meint, es bestände ein
ursächlicher Zusammenhang zwischen der letztjährigen Weihnachtsfeier
und der Geburt ihrer Tochter Sylvia im September dieses Jahres.

Wenn wir uns alle gemeinsam an diese wenigen Verhaltensmaßregeln
halten, sollte unsere Weihnachtsfeier wieder ein großer Erfolg werden.

MfG Die Geschäftsleitung
bambam

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bambam
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Beitrag von bambam »

sowas kann auch passieren :lol:

Friedliche Vorweihnachtszeit

Sonntag, 1. Advent 10.00 Uhr. In der Reihenhaussiedlung Enkelstieg
laesst sich die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert 3
Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren.
Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist gross.

10 Uhr 14: Beim Entleeren des Muelleimers beobachtet Nachbar Ott-
fried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert
umgehend mit der Aufstellung des 10 armigen daenischen Kerzenset zu
je 15 Watt im Kuechenfenster. Stunden spaeter erstrahlt die gesamte
Siedlung Enkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekora-
tionen.

19 Uhr 03: Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Hoecklage
registriert der wachhabende Ingenieur irrtuemlich einen Defekt der
Strommessgeraete fuer den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zu-
naechst arglos.

20 Uhr 17: Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss
einer Kettenschaltung von 96 Halogen-Filmleuchten, durch saemtliche
Baeume ihres Obstgartens, ans Drehstromnetz. Teile der heimischen
Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.

20 Uhr 56: Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genoetigt
seinerseits einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen
und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laserensemble
Metropolis, das zu den leistungsstaerksten Europas zaehlt. Die 40m
Fassade eines angrenzenden Getreidesilos haelt dem Dauerfeuer der
Nikolaus-Projektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem
haesslichen Geraeusch zerbroeckelt.

21 Uhr 30: Im Trubel einer Jul-Club-Feier im Kohlekraftwerk Sottrup-
Hoecklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5.

21 Uhr 50: Der 85jaehrige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190
Flakscheinwerfern des Typs Varta Volkssturm den Stern von
Bethlehem an die tiefhaengende Wolkendecke.

22 Uhr 12: Eine Gruppe asiatischer Geschaeftsleute mit leichtem
Gepaeck und sommerlicher Bekleidung irrt veraengstigt durch die
Siedlung Enkelstieg. Zuvor war eine Boing 747 der Singapur Airlines
mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3000 bunten Neonroehren
gepflasterten Garagenzufahrt der Baeckerei Broehrmeyer gelandet.

22 Uhr 37: Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milch-
strasse Bilder einer angeblichen Supernova auf der noerdlichen Erd-
halbkugel, die Experten in Houston sind ratlos.

22 Uhr 50: Ein leichtes Beben erschuettert die Umgebung des Kohle-
kraftwerks Sottrup-Hoecklage, der gesamte Komplex mit seinen 30 Tur-
binen laeuft mit 350 Megawatt bruellend jenseits der Belastungsgrenze.

23 Uhr 06: In der taghell erleuchteten Siedlung Enkelstieg erwacht
Studentin Bettina U. und freut sich irrtuemlich ueber den sonnigen
Dezembermorgen. Um genau 23 Uhr 12 betaetigt sie den Schalter ihrer
Kaffeemaschine.

23 Uhr 12 und 14 Sekunden: In die ploetzliche Dunkelheit des gesamten
Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerks
Sottrup-Hoecklage wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Ort-
schaften irren verwirrte Menschen. Menschen wie du und ich, denen
eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war.
bambam

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Beitrag von bambam »

<--- weiss nicht, gehört das hierher oder in den rezepte ordner :lol:

Weihnachts-Rezept: Truthahn im Whisky

Man kaufe einen Truthahn von fuenf Kilo fur sechs Personen und eine
Flasche Whisky, dazu Salz, Pfeffer, Olivenoel und Speckstreifen.
Truthahn mit Speckstreifen belegen, schnueren, salzen, pfeffern und
ein wenig Olivenoel dazugeben. Ofen auf Stufe 7 waehrend zehn Minuten
vorwaermen. Sich ein Glas Whisky einschenken. Anschliessend den
Truthahn auf einem Bratblech in den Ofen schieben. Nun schenke man
sich zwei schnelle Glaeser Whisky ein und trinke diese.Den Thermostat
nach 20 Minuten auf 8 stellen, damit es ihn richtig drannimmt. Man
schenke sich drei weitere Glaeser Whisky ein. Nach einer alben Dunde
oeffnen, wenden und den Braten ueberwachen. Die Fiskiflasche ergreiff
und sich eins hinter die Binde kippen. Nach einer weiteren halben
Stunde bis zum Ofen hinschlendern und die Trute rumwenden. Darauf
achten sisch an der verdammten Obenduere nischt die Hand su
ferbrenenn. Sich weitere fuenf oder sechs Wiskiglaeser sisch oder
soo. Die Drude waehrend dreis Schtunden raten und sich alle swansig
Piluten beissen,wenn moegli. Zum Trut kriechen und den Offen aus dem
Viech ziehen. Nomal einen Schluggenehmigen und wieder versuchen das
Biest rauszugriegen. Den Trut vom Boooden auflesen, mit einem Tuch
abdurgten un auf eine Bladde hinrichten. Paa uff, das du nicht uff
d'Schnurre gheisch, weggen dem Fett auf dem Blaeddli-blaeddli-bo.
Wenn'sich dorschdem nicht vermaiden laesd, fersuchen sich widder
aufzurichten. Ein wenig schlapfen. Am naechsten Tag den Truthahn mit
Mayonnaise kalt essen, selbstverstaendlich nachdem man das ganze
Bordell vom Vorabend aufgeraeumt hat.
bambam

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bambam
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Beitrag von bambam »

nicht ganz ernst gemeint oder doch :lol: :lol: :lol:

Die Frau aus Sicht der Informatiker ;-)

Typisierung:

Die Internet-Frau:
Man muß bezahlen, um sich Zugang zu ihr zu verschaffen.

Die Server-Frau:
Sie ist immer beschäftigt, wenn du sie brauchst.

Die Windows-Frau:
Du weißt, daß sie viele Fehler hat, aber du kannst nicht ohne sie
leben.

Die Powerpoint-Frau:
Sie ist ideal, um sie auf Feiern den Leuten zu präsentieren.

Die Excel-Frau:
Man sagt sie könne vieles, aber du benutzt sie nur für die üblichen
vier Grundfunktionen.

Die Word-Frau:
Sie überrascht dich immer wieder, und es gibt niemanden auf der Welt,
der sie wirklich versteht.

Die MS-DOS.-Frau:
Alle hatten sie schon, aber niemand will sie jetzt.

Die Back-up-Frau:
Du glaubst sie hätte alles, aber wenn es darauf ankommt, fällt dir
auf, daß ihr etwas fehlt.

Die Scandisk-Frau:
Wir wissen, daß sie Gutes tut und daß sie nur helfen will, aber im
Grunde weiß niemand, was sie wirklich kann.

Die Screen-Saver-Frau:
Sie hat keine wirklich wichtige Funktion, aber es gefällt dir, sie
anzuschauen.

Die Hard-Disk-Frau:
Sie erinnert sich an alles - zu jeder Tageszeit.

Die E-Mail-Frau:
Von den zehn Dingen, die sie erzählt, sind neun absoluter Quatsch.

Die Virus-Frau:
Wenn du es am wenigsten erwartest, installiert sie sich in deiner
Wohnung und bemächtigt sich ihrer. Wenn du versuchst, sie zu
deinstallieren, wirst du sehr viele Sachen vermissen; wenn du es nicht
tust, verlierst du alles.

Die SAP-Frau:
Nach jahrelanger Arbeit und unter teuren Ratschlägen deiner Freunde
hast du sie endlich deinen Bedürfnissen entsprechend angepasst.
Inzwischen gibt es natürlich längst eine viel einfacher zu handhabende
Alternative auf dem Markt.
bambam

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manu1976
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Beitrag von manu1976 »

"Vor einiger Zeit verabredete eine deutsche Firma ein jährliches
Wettrudern gegen eine japanische Firma, das mit einem Achter auf dem
Rhein ausgetragen wurde. Beide Mannschaften trainierten lange und hart,
um ihre höchsten Leistungen zu erreichen. Als der große Tag kam, waren
beide Mannschaften topfit, doch die Japaner gewannen das Rennen mit
einem Vorsprung von einem Kilometer. Nach dieser Niederlage war das
deutsche Team sehr betroffen, und die Moral war auf dem Tiefpunkt. Das
obere Management entschied, dass der Grund für diese vernichtende
Niederlage unbedingt herausgefunden werden müsse. Ein Projektteam wurde
eingesetzt, um das Problem zu untersuchen und um geeignete
Abhilfemaßnahmen zu empfehlen. Nach langen Untersuchungen fand man
heraus, dass bei den Japanern sieben Leute ruderten und ein Mann
steuerte, während im deutschen Team ein Mann ruderte und sieben
steuerten. Das obere Management engagierte sofort eine Beraterfirma, die
eine Studie über die Struktur des deutschen Teams anfertigen sollte.
Nach einigen Monaten und beträchtlichen Kosten kamen die Berater zu dem
Schluß, daß zu viele Leute steuerten und zu wenige ruderten. Um eine
weitere Niederlage gegen die Japaner vorzubeugen, wurde die Teamstruktur
geändert. Es gab jetzt vier Steuerleute, zwei Obersteuerleute, einen
Steuerdirektor und einen Ruderer. Außerdem wurde für den Ruderer ein
Leistungsbewertungssystem eingeführt, um ihm mehr Ansporn zu geben. "Wir
müssen seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung
geben." Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit einem Vorsprung von
zwei Kilometern. Das Management entließ den Ruderer wegen schlechter
Leistungen, verkaufte die Ruder und stoppte alle Investitionen in ein
neues Boot. Der Beratungsfirma wurde ein Lob ausgesprochen, und das
eingesparte Geld wurde dem oberen Management ausbezahlt."
Liebe Grüße Manu mit Cecelia *07.02.2006 und Alicia *22.04.2010
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Claudia73
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Beitrag von Claudia73 »

Also irgendwas ist doch bei der amerikanischen Rechtsprechung im Argen, aber ganz gewaltig :wink:

STELLA-LIEBECK-PREISZum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der STELLA-LIEBECK-PREIS an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten.

Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten:
a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $
Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der Sohn der Klägerin war.

b) Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000
$Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die Radkappen zu stehlen versuchte.

c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er
soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte Hundefutter.
Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen Grausamkeit 500.000$ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruchdiebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.


4. Platz
Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte, Mr.Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.

3. Platz
Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk,weil Ms.
Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.

2. Platz
Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.

Platz 1 (einstimmig)
Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago MotorHomes musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000$ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr.
Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im hinteren Teil des Wohnmoblis einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.
Claudi
5 ICSIs negativ: 1 x biochemische SS, 1 x kein Transfer
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manu1976
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Beitrag von manu1976 »

Zwei Sekretärinnen arbeiten seit vielen Jahren zusammen und erzählen sich
einfach ALLES!

Da sie nun im Büro nicht offen über Sex sprechen wollen, haben sie
vereinbart, dass sie ihre Lieblingsbeschäftigung "LACHEN" nennen.

Eines Montagsmorgens erzählt die eine:
"Ich kann vor lauter lachen kaum noch laufen! Als ich am Freitag von der
Arbeit kam, wartete mein Freund schon in der Küche am Tisch auf mich. Wir
haben vielleicht gelacht!

Samstag kam dann ein alter Bekannter vorbei, den ich seit Jahren nicht
gesehen hatte. Ich hatte ganz vergessen, wie toll man mit dem lachen kann!

Und Sonntag erst: Ich war mit einer Freundin bei einer Privat-Party. 8
Leute waren da und wir haben alle zusammen gelacht!!! Und wie war Dein
Wochenende?"

Antwortet die andere:
"Ach, so ein Scheiss! Freitag hatte ich nichts zu lachen, Samstag hatte ich
nichts zu lachen! Am Sonntagnachmittag komme ich unverhofft ins
Badezimmer, steht doch da mein Mann und lacht sich ins Fäustchen!!!"
Liebe Grüße Manu mit Cecelia *07.02.2006 und Alicia *22.04.2010
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