ganz kurz möchte ich den Stand der Dinge bei uns erzählen.
Mein Mann und ich haben zwei Kinder verloren (Totgeburt und Fehlgeburt).
Wir haben im August 2003 eine IVF machen lassen , von 19 EZ nur eine befruchtet.......
Daraufhin kam ICSI ins Gespräch.
Die ICSI im Dezember mussten wir abbrechen, da sich nur ein Leitfollikel entwickelte und nur eine Notinsemination gemacht wurde, leider ohne Erfolg.
Im Dezember 2003 haben wir bei den beiden KKen beantragt, als Altpaar zu den alten Bedingungen behandelt zu werden - mit Einzelfallentscheidung.
Beide Anträge wurden abgelehnt (Bahn-BKK und BKK Zollern-Alb bzw. jetzt BKK-Gesundheit) mit Larifari-Begründung.
Wir haben Widerspuch eingelegt und gleichzeitig an die jeweiligen Vorstandsvorsitzenden geschrieben um unsere persönliche Notlage zu schildern und dringend gebeten, .....naja.....es war mir schon fast zu blöd - diese Bettelbriefe

Nun schreibt der Vorstand, es dürfen keine Einzelfallentscheidungen "aus dem Bauch heraus" getroffen werden ...........
er könne natürlich unsere Lage verstehen blablabla.....
Ehrlich, wer lügt????????
Ulla Schmidt sagt, die Krankenkassen können Einzelfallentscheidungen treffen, der Vorstand schreibt, er muss sich an die Gesetze halten und es gibt keine Ausnahme.
Ich bin so wütend, der Brief kam heute und damit kann ich mir ja ausrechnen, wie die Widerspruchskommission entscheiden wird, die prüfen nur den verwaltungsrechtlichen Vorgang ...... na klar, an die Gesetze haben sie sich bestimmt gehalten - es ist ein Hohn.
Hat irgendjemand noch eine Idee?
Ich weiss auch nicht mehr weiter...........
Traurige Grüße
Christina