Hallo zusammen,
ich bräuchte mal einen Rat von euch
Kurz mein Problem:
- jahrelang stärkste Periodenschmerzen, die bis in die Beine ausstrahlten; vor eigentlicher Periode immer Schmierblutungen
- ein Arzt vermutete mal Endo, wollte mich aber nicht weiter untersuchen, da ich keinen Kinderwunsch hatte
- dann SS durch ICSI (Mann Alleinverursacher) und nach der Geburt keinerlei Beschwerden mehr (keine Schmierblutungen, keine Schmerzen, nix)
- mit der Zeit fing es dann doch wieder an, dass ich bis zu 10 Tage vorher schmierte, dann auch nach der Mens noch bis zu einer Woche
- im September ICSI, leider negativ, im Zyklus danach hatte ich durchgehend Schmerzen im Unterbauch -> Untersuchung beim FA ergab nix
- im November/Dezember wieder ICSI, wieder negativ und seitdem wieder fast durchgehend Schmerzen im Unterbauch
- jetzt auch seit einigen Wochen Schmerzen beim GV, teilweise auch so ein unangenehmes Druckgefühl nach dem Wasserlassen
- ein Doc im Internet riet mir zur Bauchspiegelung, da es durchaus Endo sein könnte (Besserung durch SS und dann Verschlechterung durch Hormonbehandlung sei wohl klassisch)
Soweit zu meinem Problem.
Nächste Woche habe ich einen Termin bei einem neuen FA, weil mein alter mir zu nachlässig vorkommt (sein Standardsatz bei Problemen: Meine Frau hatte das auch, und wurde problemlos schwanger/das ist vollkommen normal *nerv* und seit ein paar Monaten dann immer wieder die Diskussionen um die Gesundheitsreform: Bald werde ich keine Kassenpatienten mehr behandeln können, da gehe ich ja zugrunde *dankeschön*

)
Aber wie mache ich dem neuen Arzt klar, dass ich mich auf Endo untersuchen lassen möchte? Ich kann ja kaum hingehen und sagen: "Hallo, ich hätte gern eine Bauchspiegelung"
Die Ärzte im Internet neigen immer so zu Tatendrang ("Lassen sie das untersuchen", "Lassen sie jenes machen"...), aber wenn ich dann genau dasselbe Problem bei meinen Ärzten schildere, wird alles runtergespielt und ich komme mir vor wie ein Simulant, der sich Kassenleistungen erschleichen will.
Könnt ihr mir Tipps geben?