Hallo Leute,
wer hat wie ich das Problem, daß der Mann bei einer künstl. Befruchtung nicht mitmachen will? Es ist die einzige Möglichkeit die uns bleibt, ein zweites Kind zu bekommen, da inzwischen meine beiden Eileiter verschlossen sind. Ich wäre sofort zur IVF bereit, mein Mann lehnt es ab. Er sagt, er will kein Kind, daß auf diese Art und Weise entstanden ist.
linalotte
IVF- ich ja, mein Mann nein
Liebe Linalotte,
das ist aber schade - denn ich kenne ein paar sehr wohlgeratene Exemplare
(unseren Sohn mit eingeschlossen). Vielleicht hat ein Mann einfach eine falsche Vorstellung davon, was bei IVF passiert? Läßt er sich von einem Informationsgespräch/Informationsabend in einer KiWu-Praxis überzeugen.
Glaub mir, wenn das Kind erst mal auf der Welt ist unterscheidet es sich in keinster Weise von einem natürlich gezeugten - der Ort der Zeugung ist doch im Endeffekt sooo unwichtig und es spielt im weiteren Leben wirklich keine Rolle mehr! Immerhin sprechen wir hier von lediglich 2-3 Tagen die anders verlaufen als bei einer "normalen" Schwangerschaft. Mein Sohn hat eben die ersten 2 Tage seines embryonalen Lebens im Brutkasten gebracht - sieht nicht so aus als ob es ihm geschadet hätte und ihm wachsen auch keine Reagenzgläser aus den Ohren
. Er ist einfach ein stinknormales Kind (wenn natürlich auch ein besonders bezauberndes )!!!
Liebe Grüße,
Flip
das ist aber schade - denn ich kenne ein paar sehr wohlgeratene Exemplare
(unseren Sohn mit eingeschlossen). Vielleicht hat ein Mann einfach eine falsche Vorstellung davon, was bei IVF passiert? Läßt er sich von einem Informationsgespräch/Informationsabend in einer KiWu-Praxis überzeugen. Glaub mir, wenn das Kind erst mal auf der Welt ist unterscheidet es sich in keinster Weise von einem natürlich gezeugten - der Ort der Zeugung ist doch im Endeffekt sooo unwichtig und es spielt im weiteren Leben wirklich keine Rolle mehr! Immerhin sprechen wir hier von lediglich 2-3 Tagen die anders verlaufen als bei einer "normalen" Schwangerschaft. Mein Sohn hat eben die ersten 2 Tage seines embryonalen Lebens im Brutkasten gebracht - sieht nicht so aus als ob es ihm geschadet hätte und ihm wachsen auch keine Reagenzgläser aus den Ohren
. Er ist einfach ein stinknormales Kind (wenn natürlich auch ein besonders bezauberndes )!!!Liebe Grüße,
Flip
Liebe Linalotte,
ich denke mal das könnt ihr sicher nicht über das Knie brechen, auch wenn der Wunsch nach einem Kind sicherlich gross ist (sowohl bei dir als auch bei deinem Mann denke ich mal).
Wichtig, ist, dass ihr euch beide im Klaren seid, dass ihr anders kein zweites Kind mehr bekommen könnt. Vielleicht hiflt es ja auch, dass ihr wie mein Vorschreibe schon sagt mal in eine KIWU-Sprechstunde geht und euch das ganze mal anhört, dmit dein Mann die ANgst vor einer solchen Behanlung verliert. Sicher ist das erst mal eine Überwindung für die meisten Männer (meinen auch eingeschlossen, er hat ca. 6 Monate gebraucht um sich mit deisem Thema erst einmal ernsthaft auseindaner zu setzen). Vielleicht wäre es auch hilfreich, dass ihr Paare kennenlernt, die solche Kinder haben (evtl. über dieses oder andere Foren). Wenn dein Mann sieht, dass diese Paare auch ganz normal mit den Kindern umgehen und diese Kinder genau so geliebt werden wie Kinder, die nicht "im Reagenzglas" entstanden sind, könnte das doch auch helfen.
Später wird er sich evtl. Vorwürfe machen, nicht doch diesen Weg gegangen zu sein. Ich kenne Paare, bei denen sich derm Mann vehement gegen eine Untersuchung seiner Fruchtbarkeit gewehrt hat. Jetzt nachdem der Zug abgefahren ist und er unseren Kinder sieht, macht er sich heftige Selbstvorwürfe, dass er nicht doch diesen Weg gegangen ist wie wir.
Ich hoffe, ihr findet gemeinsam zu einer Lösung, da ihr nur gemeinsam diesen Weg gehen könnt.
Liebe Grüsse
Elke
ich denke mal das könnt ihr sicher nicht über das Knie brechen, auch wenn der Wunsch nach einem Kind sicherlich gross ist (sowohl bei dir als auch bei deinem Mann denke ich mal).
Wichtig, ist, dass ihr euch beide im Klaren seid, dass ihr anders kein zweites Kind mehr bekommen könnt. Vielleicht hiflt es ja auch, dass ihr wie mein Vorschreibe schon sagt mal in eine KIWU-Sprechstunde geht und euch das ganze mal anhört, dmit dein Mann die ANgst vor einer solchen Behanlung verliert. Sicher ist das erst mal eine Überwindung für die meisten Männer (meinen auch eingeschlossen, er hat ca. 6 Monate gebraucht um sich mit deisem Thema erst einmal ernsthaft auseindaner zu setzen). Vielleicht wäre es auch hilfreich, dass ihr Paare kennenlernt, die solche Kinder haben (evtl. über dieses oder andere Foren). Wenn dein Mann sieht, dass diese Paare auch ganz normal mit den Kindern umgehen und diese Kinder genau so geliebt werden wie Kinder, die nicht "im Reagenzglas" entstanden sind, könnte das doch auch helfen.
Später wird er sich evtl. Vorwürfe machen, nicht doch diesen Weg gegangen zu sein. Ich kenne Paare, bei denen sich derm Mann vehement gegen eine Untersuchung seiner Fruchtbarkeit gewehrt hat. Jetzt nachdem der Zug abgefahren ist und er unseren Kinder sieht, macht er sich heftige Selbstvorwürfe, dass er nicht doch diesen Weg gegangen ist wie wir.
Ich hoffe, ihr findet gemeinsam zu einer Lösung, da ihr nur gemeinsam diesen Weg gehen könnt.
Liebe Grüsse
Elke
Hallo Linalotte,
tja, unsere Männer
Also bei meinem Mann kam das ganz langsam, dass sich seine Meinung geändert hat. Vor einem Jahr fingen Freunde von uns an, mit kB. Da war er immernoch der Meinung, so etwas würde er nieeeeeee machen. Er hat sich immer vehement dagegen gewehrt
Dann wurde ein anderes Pärchen schwanger, mein Mann ließ sich von einem Arzt untersuchen. Ich war ganz stolz auf ihn, dass er das gemacht hat. Macht ja leider nicht jeder!!!!
Als dann die Kleine geboren wurde, ich glaube, da hat irgendwas klick bei im gemacht. Er hat zugestimmt, dass mein Gyn uns in eine KiWu-Praxis schickt. Und nu ist das andere Pärchen durch kB schwanger, nu stimmt er natürlich zu allem zu. Was ihn....aber auch mich......abschreckt, sind die Summen die da seit diesem Jahr über den Tisch gehen. Aber was tut man nicht alles.
Vielleicht braucht Dein Mann einfach noch etwas Zeit.....
LG
Sonja
tja, unsere Männer
Also bei meinem Mann kam das ganz langsam, dass sich seine Meinung geändert hat. Vor einem Jahr fingen Freunde von uns an, mit kB. Da war er immernoch der Meinung, so etwas würde er nieeeeeee machen. Er hat sich immer vehement dagegen gewehrt
Dann wurde ein anderes Pärchen schwanger, mein Mann ließ sich von einem Arzt untersuchen. Ich war ganz stolz auf ihn, dass er das gemacht hat. Macht ja leider nicht jeder!!!!
Als dann die Kleine geboren wurde, ich glaube, da hat irgendwas klick bei im gemacht. Er hat zugestimmt, dass mein Gyn uns in eine KiWu-Praxis schickt. Und nu ist das andere Pärchen durch kB schwanger, nu stimmt er natürlich zu allem zu. Was ihn....aber auch mich......abschreckt, sind die Summen die da seit diesem Jahr über den Tisch gehen. Aber was tut man nicht alles.
Vielleicht braucht Dein Mann einfach noch etwas Zeit.....
LG
Sonja
