IVF die richtige Methode?

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

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Maja69

Beitrag von Maja69 »

Hallo!

Nach langem erfolgelosen Üben, hatte ich im Nov. 01 eine Laparoskopie mit Chromopertubation + Ausschabung. Ergebnis: Eileiter in Ordnung, mobil u. durchlässig, kleines Myom außen prophylaktisch abgetragen, Histologie unauffällig. Allerdings hat mir der Doc (steht aber nicht im Bericht) nachher gesagt, dass die Schleimhaut sehr hoch aufgebaut war; er wollte gar nicht glauben, dass ich erst am 10. ZT war (von 28). Außerdem war das, was er 'rausgeholt hat "leicht polypös" (igitt). Das sah man auch auf dem Ultraschall vorher. Am Ende des Ausschabungs-Zyklus bekam ich ganz normal stark meine Mens. Komisch.
Diesen Monat sieht man wieder irgendwas im Ultraschall, und wieder - wie auch damals - war meine Regel davor trotz guter Schleimhaut viel zu kurz und schwach.
Ich frage mich nun, ob die Ursache der Sterilität nicht vielleicht irgendwie mit diesen seltsamen Beobachtungen zusammenhängt - daran würde sich ja auch bei einer IVF nix ändern.

Haben Sie eine Idee dazu? Bitte erlösen Sie mich vom Grübeln,
Maja
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
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Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Liebe M.,
bei der Ausschabung wurde evtl. nicht 100 % entfernt, bzw bis zur "regulären Regel" hat sich wieder etwas SH aufghebaut.
Nein diese Situation sollte nicht von einer IVF abhalten.
Dr.P.
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