Deutsche Top 10???
Hallo Mondschaf,
der Brief ist sehr gut formuliert. Hier mein Änderungsvorschlag:
Zitat: ?IVF: Gesamtanzahl, klinische Schwangerschaftsrate, Geburtenrate
Die Gesamtanzahl der Behandlungen, Rate der klinischen Schwangerschaften und der Geburten bei IVF?
Wenn wir diese Zahlen so abfragen, werden wir sehr unterschiedliche nicht vergleichbare Antworten bekommen. Gesamtzahl kann die Gesamtzahl der begonnenen Zyklen sein, die Gesamtzahl der Punktionen, die Gesamtzahl der Embryonentransfere. Klinische Schwangerschaftsrate kann die Rate pro begonnenem Zyklus sein, pro Punktion, im allgemeinen ist sie die pro Embryotransfer. Dann bekommen wir aber in bezug auf die Vergleichbarkeit das gestern beschriebene Problem, wenn nämlich eine Praxis viele Blastozystentransfere durchführt und dabei wesentlich mehr Paare als anderswo bereits ohne Transfer leer ausgehen. Die Geburtenrate lässt sich wieder auf die 3 Bezugsgrößen beziehen. Am besten wäre es, wenn wir alles auf die begonnenen Zyklen beziehen. Da aber der ET sich als Bezugsgröße etabliert hat, wird es Verwirrungen geben und wieder ungleiche Aussagen. Am besten wäre es daher, diese Zahlen anzufragen:
- Anzahl der begonnenen Zyklen
- Anzahl der Follikelpunktionen
- Anzahl der Embryonentransfere
- Anzahl der klinischen Schwangerschaften
- (geschätzte) Anzahl der Geburten (nicht: der geborenen Kinder)
Die Raten können wir uns dann selber ausrechnen. Ideal wäre es, wenn diese Zahlen getrennt nach der Altersgruppe unter 35 und ab 35 erfolgen.
Liebe Grüße, Rebella
der Brief ist sehr gut formuliert. Hier mein Änderungsvorschlag:
Zitat: ?IVF: Gesamtanzahl, klinische Schwangerschaftsrate, Geburtenrate
Die Gesamtanzahl der Behandlungen, Rate der klinischen Schwangerschaften und der Geburten bei IVF?
Wenn wir diese Zahlen so abfragen, werden wir sehr unterschiedliche nicht vergleichbare Antworten bekommen. Gesamtzahl kann die Gesamtzahl der begonnenen Zyklen sein, die Gesamtzahl der Punktionen, die Gesamtzahl der Embryonentransfere. Klinische Schwangerschaftsrate kann die Rate pro begonnenem Zyklus sein, pro Punktion, im allgemeinen ist sie die pro Embryotransfer. Dann bekommen wir aber in bezug auf die Vergleichbarkeit das gestern beschriebene Problem, wenn nämlich eine Praxis viele Blastozystentransfere durchführt und dabei wesentlich mehr Paare als anderswo bereits ohne Transfer leer ausgehen. Die Geburtenrate lässt sich wieder auf die 3 Bezugsgrößen beziehen. Am besten wäre es, wenn wir alles auf die begonnenen Zyklen beziehen. Da aber der ET sich als Bezugsgröße etabliert hat, wird es Verwirrungen geben und wieder ungleiche Aussagen. Am besten wäre es daher, diese Zahlen anzufragen:
- Anzahl der begonnenen Zyklen
- Anzahl der Follikelpunktionen
- Anzahl der Embryonentransfere
- Anzahl der klinischen Schwangerschaften
- (geschätzte) Anzahl der Geburten (nicht: der geborenen Kinder)
Die Raten können wir uns dann selber ausrechnen. Ideal wäre es, wenn diese Zahlen getrennt nach der Altersgruppe unter 35 und ab 35 erfolgen.
Liebe Grüße, Rebella
Guten Morgen!!!
Wollte nur mal schnell loswerden,das ich es toll finde,das ihr euch so ins Zeug schmeißt!!!!!!
Wünsche euch noch einen schönen Sonntag!!
GGLG
Tina+Krümmel
25SSW
Wollte nur mal schnell loswerden,das ich es toll finde,das ihr euch so ins Zeug schmeißt!!!!!!

Wünsche euch noch einen schönen Sonntag!!
GGLG
Tina+Krümmel

25SSW
Tina+Krümmel
Seit 02.06.04 mit dem kleinen Wunder Domenik,der unser Leben jeden Tag aufs neue Wunderbar werden läst!!!

und dem 2. Wunder Gianluca,der unser Glück perfekt macht!

http://www.earnstar.de/?ref=99811
http://money4surfing.de/?refid=563907

Seit 02.06.04 mit dem kleinen Wunder Domenik,der unser Leben jeden Tag aufs neue Wunderbar werden läst!!!

und dem 2. Wunder Gianluca,der unser Glück perfekt macht!

http://www.earnstar.de/?ref=99811
http://money4surfing.de/?refid=563907
Hallo Rebella,
Du hast recht, die Zahlen bedürfen noch der Präzisierung! Ich find Deine Vorschläge gut.
Noch zwei Fragen zu Deinen Vorschlägen:
Sind das alles Werte, die die Praxen ohnehin fürs DIR erheben (hab ich jetzt nicht so im Kopf und bin, wie Du weisst, auch nicht das Zahlengenie
).
Ich frage deshalb, weil wir wenig Erfolg haben werden, wenn wir zusätzliche Zahlen von den Praxen verlangen, sie werden nicht extra für uns noch Sonderstatistiken führen. (Kommt wahrscheinlich alles im DIR vor, wollte nur nochmal sicher gehen).
Zur Anzahl der begonnenen Zyklen... hmm, sehe ich im Prinzip genauso wie Du. Nur hat es sicher einen Grund dass man die Relation begonnene Zyklen/Geburten im DIR nur indirekt ermitteln kann (war doch so???), da die Erfolgsquoten dann noch lausiger als ohnehin aussehen. Vielleicht schrecken wir die Praxen ab, wenn wir die direkte Relation herstellen. Wir wollen ja, dass möglichst viele mitmachen, da muss man sicher abwägen.... Was meinst Du?
Hallo Tina, danke für das Kompliment!
Hallo Frosch, hast Dich noch garnicht geäußert??? Genießt Dein Wochenende anderweitig???
Gruß
Mondschaf
Du hast recht, die Zahlen bedürfen noch der Präzisierung! Ich find Deine Vorschläge gut.
Noch zwei Fragen zu Deinen Vorschlägen:
Sind das alles Werte, die die Praxen ohnehin fürs DIR erheben (hab ich jetzt nicht so im Kopf und bin, wie Du weisst, auch nicht das Zahlengenie

Ich frage deshalb, weil wir wenig Erfolg haben werden, wenn wir zusätzliche Zahlen von den Praxen verlangen, sie werden nicht extra für uns noch Sonderstatistiken führen. (Kommt wahrscheinlich alles im DIR vor, wollte nur nochmal sicher gehen).
Zur Anzahl der begonnenen Zyklen... hmm, sehe ich im Prinzip genauso wie Du. Nur hat es sicher einen Grund dass man die Relation begonnene Zyklen/Geburten im DIR nur indirekt ermitteln kann (war doch so???), da die Erfolgsquoten dann noch lausiger als ohnehin aussehen. Vielleicht schrecken wir die Praxen ab, wenn wir die direkte Relation herstellen. Wir wollen ja, dass möglichst viele mitmachen, da muss man sicher abwägen.... Was meinst Du?
Hallo Tina, danke für das Kompliment!

Hallo Frosch, hast Dich noch garnicht geäußert??? Genießt Dein Wochenende anderweitig???

Gruß
Mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Hallo Chrissi, das ist schon alles richtig, was Du schreibst. Die Zahlen sind ja in der Tat immer noch erstaunlich. Ich wollte das Ergebnis nur relativieren, da wir ja vergleichbare Zahlen brauchen. Und für die Paare, die sich in einer Praxis in Behandlung begeben, ist letzten Endes nicht die Erfolgsrate pro ET interessant, sondern die pro begonnenem Zyklus oder wenigstens pro Punktion. Gruß, Rebella
Hallo Mondschaf,
ja, diese Zahlen müssen auf jeden Fall alle gemeldet werden. Wobei die Anzahl der Geburten nicht vollständig sein wird. Der Doc von Chrissi z.B. scheint ja sehr gut über seine Geburtenanzahl informiert zu sein, andere Praxen haben einen (unterschiedlich) schlechteren Rücklauf. Bei den Geburten müsste man, wenn man es vergleichen will, im Prinzip noch nach dem Anteil / der Anzahl der rückgemeldeten Fälle fragen.
Anzahl der begonnenen Zyklen ? wenn Du da sensibler sein willst, könntest Du allenfalls die Anzahl der Follikelpunktionen weg lassen. Oder Du lässt die Anzahl der begonnenen Zyklen weg und fragst aber wenigstens nach den Punktionen. Eine der Zahlen brauchen wir, sonst ist die Vergleichbarkeit nicht gegeben. Ich halte die begonnenen Zyklen für wichtiger. Ich denke, wir werden in unsere Tabelle beide Quoten schreiben, da muß sich dann keiner drüber ärgern. Meines Erachtens macht es wenig Sinn, die Erfolgsquoten künstlich aufzupeppen. Wir wollen doch sachlich informieren und uns von den vielen unseriösen Informationsverteilern distanzieren.
Liebe Grüße, Rebella
ja, diese Zahlen müssen auf jeden Fall alle gemeldet werden. Wobei die Anzahl der Geburten nicht vollständig sein wird. Der Doc von Chrissi z.B. scheint ja sehr gut über seine Geburtenanzahl informiert zu sein, andere Praxen haben einen (unterschiedlich) schlechteren Rücklauf. Bei den Geburten müsste man, wenn man es vergleichen will, im Prinzip noch nach dem Anteil / der Anzahl der rückgemeldeten Fälle fragen.
Anzahl der begonnenen Zyklen ? wenn Du da sensibler sein willst, könntest Du allenfalls die Anzahl der Follikelpunktionen weg lassen. Oder Du lässt die Anzahl der begonnenen Zyklen weg und fragst aber wenigstens nach den Punktionen. Eine der Zahlen brauchen wir, sonst ist die Vergleichbarkeit nicht gegeben. Ich halte die begonnenen Zyklen für wichtiger. Ich denke, wir werden in unsere Tabelle beide Quoten schreiben, da muß sich dann keiner drüber ärgern. Meines Erachtens macht es wenig Sinn, die Erfolgsquoten künstlich aufzupeppen. Wir wollen doch sachlich informieren und uns von den vielen unseriösen Informationsverteilern distanzieren.
Liebe Grüße, Rebella
Hallo Rebella, Mondschaf und alle anderen,
ich finde es echt toll, was ihr da macht. Ich finde es gut und wichtig, wenn man einen Anhaltspunkt hat, wie die Erfolgsraten in der eigenen Klinik aussehen.
Ich habe übrigens auch mal von einer Rangliste gehört, die in irgendeiner Zeitschrift
(Focus?) abgedruckt war. Gibt es eine Möglichkeit, die noch von der Focus-Redaktion zu bekommen, würd mich echt mal interessieren. Lt. des Ehemanns einer anderen Patientin hat auch unsere bisherige Praxis dort unter den ersten 3 gestanden. Anderen Aussagen zufolge haben die aber eher schlechte Erfolgsraten. (Wir sind jetzt aber in einer Praxis, die definitiv auf den ersten Plätzen steht).
Ihr habt Euch ja schon ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Mein Gedanke ist: Es ist doch eher so, die ersten Versuche macht man in der Praxis, die dem Wohnort am nächsten ist. Wenn es denn nach 2-3 Versuchen nicht klappt, wird dir Praxis gewechselt. Zu diesem Zeitpunkt ist man schon wesentlich informierter und wählt eine Praxis aus, die auch hohe Erfolgsquoten hat. Demnach müßten diese Praxen aber auch mehr von den sog. Problemfällen haben, wo die Aussichten schlechter sind. Wenn diese Fälla auch mit in die Statistik einfließen und die Erfolgsraten trotzdem hoch sind, so ist die Schlußfolgerung doch: Diese Praxen sind extrem gut, denn die schlechten Praxen haben doch sich umso weniger Zuläufe von Patientinnen bei denen es woanders nicht geklappt hat.. (Sorry, ist irgendwie etwas schwierig, dieses Thema zu erklären, ich hoffe ihr habt verstanden, was ich meine)
LG
Solveig
P.S u. Viel Erfolg für Eure Aktion

ich finde es echt toll, was ihr da macht. Ich finde es gut und wichtig, wenn man einen Anhaltspunkt hat, wie die Erfolgsraten in der eigenen Klinik aussehen.
Ich habe übrigens auch mal von einer Rangliste gehört, die in irgendeiner Zeitschrift
(Focus?) abgedruckt war. Gibt es eine Möglichkeit, die noch von der Focus-Redaktion zu bekommen, würd mich echt mal interessieren. Lt. des Ehemanns einer anderen Patientin hat auch unsere bisherige Praxis dort unter den ersten 3 gestanden. Anderen Aussagen zufolge haben die aber eher schlechte Erfolgsraten. (Wir sind jetzt aber in einer Praxis, die definitiv auf den ersten Plätzen steht).
Ihr habt Euch ja schon ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Mein Gedanke ist: Es ist doch eher so, die ersten Versuche macht man in der Praxis, die dem Wohnort am nächsten ist. Wenn es denn nach 2-3 Versuchen nicht klappt, wird dir Praxis gewechselt. Zu diesem Zeitpunkt ist man schon wesentlich informierter und wählt eine Praxis aus, die auch hohe Erfolgsquoten hat. Demnach müßten diese Praxen aber auch mehr von den sog. Problemfällen haben, wo die Aussichten schlechter sind. Wenn diese Fälla auch mit in die Statistik einfließen und die Erfolgsraten trotzdem hoch sind, so ist die Schlußfolgerung doch: Diese Praxen sind extrem gut, denn die schlechten Praxen haben doch sich umso weniger Zuläufe von Patientinnen bei denen es woanders nicht geklappt hat.. (Sorry, ist irgendwie etwas schwierig, dieses Thema zu erklären, ich hoffe ihr habt verstanden, was ich meine)
LG
Solveig
P.S u. Viel Erfolg für Eure Aktion



Hallo Solveig,
das wäre ja echt ein Ding, wenn DAS schon irgendwo veröffentlicht worden wäre. Ich kann das kaum glauben, weil ja so ein Geheimnis draus gemacht wird. Aber vielleicht hast Du ja mal Lust, die Spur zu verfolgen und wenn Du was findest, uns die richtige Info zu geben.
Deiner Logik bezüglich der Praxen kann ich nicht ganz folgen. Ich könnte mir eher im Gegenteil vorstellen, daß Praxen mit guten Erfolgen so viel Zulauf haben, daß sie auswählen können und die mit schlechten Erfolgen müssen eben nehmen, wen sie so an Land ziehen können. Aber, so gut verbreitet sind doch diese Informationen noch gar nicht. Der Anteil der Paare, die ihre Informationen über die Praxen z.B. etwas genauer über Internet zusammen suchen, ist bisher so gering, daß das kaum ins Gewicht fällt. Und frage mal hier rum, wer schon mal in das D.I.R. reingeschaut hat und in seiner Praxis nach einer Statistik gefragt hat. Das sind die wenigsten. Die Leute bekommen also auch hier bisher nur subjektive Informationen. Weil der Tipp-Geber es gerade beim ersten Versuch geschafft hat oder weil das Personal so freundlich ist ? deshalb muß eine Praxis noch lange keine guten Erfolgsraten haben. ? In diesem Jahr wird ja nun sicher fast jede Praxis die Paare festhalten wollen, die noch kommen. Denn es werden durch die Gesundheitsreform weniger Behandlungen stattfinden.
Wenn ich jetzt noch vor der Behandlung stehen würde, dann würde ich die Werte der erfolgreichsten Praxen mit denen in meiner lokalen Umgebung vergleichen, mir Angebote einholen und dann die Praxis auswählen, die das beste Preis ? Erfolgsverhältnis hat, wobei zusätzliche Kosten durch eine größere Entfernung mit einkalkuliert werden müssten.
Aber, schaun wir mal. Ich hoffe, daß unsere Liste, sofern wir genug Antworten bekommen, auch die Paare gut informieren kann, die Schwierigkeiten mit dem Lesen von Statistiken haben.
Gruß, Rebella
das wäre ja echt ein Ding, wenn DAS schon irgendwo veröffentlicht worden wäre. Ich kann das kaum glauben, weil ja so ein Geheimnis draus gemacht wird. Aber vielleicht hast Du ja mal Lust, die Spur zu verfolgen und wenn Du was findest, uns die richtige Info zu geben.
Deiner Logik bezüglich der Praxen kann ich nicht ganz folgen. Ich könnte mir eher im Gegenteil vorstellen, daß Praxen mit guten Erfolgen so viel Zulauf haben, daß sie auswählen können und die mit schlechten Erfolgen müssen eben nehmen, wen sie so an Land ziehen können. Aber, so gut verbreitet sind doch diese Informationen noch gar nicht. Der Anteil der Paare, die ihre Informationen über die Praxen z.B. etwas genauer über Internet zusammen suchen, ist bisher so gering, daß das kaum ins Gewicht fällt. Und frage mal hier rum, wer schon mal in das D.I.R. reingeschaut hat und in seiner Praxis nach einer Statistik gefragt hat. Das sind die wenigsten. Die Leute bekommen also auch hier bisher nur subjektive Informationen. Weil der Tipp-Geber es gerade beim ersten Versuch geschafft hat oder weil das Personal so freundlich ist ? deshalb muß eine Praxis noch lange keine guten Erfolgsraten haben. ? In diesem Jahr wird ja nun sicher fast jede Praxis die Paare festhalten wollen, die noch kommen. Denn es werden durch die Gesundheitsreform weniger Behandlungen stattfinden.
Wenn ich jetzt noch vor der Behandlung stehen würde, dann würde ich die Werte der erfolgreichsten Praxen mit denen in meiner lokalen Umgebung vergleichen, mir Angebote einholen und dann die Praxis auswählen, die das beste Preis ? Erfolgsverhältnis hat, wobei zusätzliche Kosten durch eine größere Entfernung mit einkalkuliert werden müssten.
Aber, schaun wir mal. Ich hoffe, daß unsere Liste, sofern wir genug Antworten bekommen, auch die Paare gut informieren kann, die Schwierigkeiten mit dem Lesen von Statistiken haben.
Gruß, Rebella
Hallo allerseits,
Status Brief: hab von Andreas noch kein Feedback zum Brief erhalten. Wenn die zahlen alle ohnehin fürs DIR gesammelt werden, werde ich Deine Änderungen wie vorgeschlagen übernehmen, Rebella.
Praxenauswahl: Rebella, ich glaub, die wenigsten gehen da so rational ran wie Du. Bei mir war es z.B. so, dass ich von meiner FÄ eine Überweisung zu einer bestimmten Praxis hatte. Da ich mit denen am Anfang menschliche Probleme hatte, habe ich mich dann an eine systematischere "Analyse" gemacht, am Ende sind wir aber doch in "unserer" Praxis geblieben, weil sich die Probleme dort behoben hatten und die anderen, die wir befragt hatten, zu ihren Erfolgen genauso herumgeeiert haben. Naja, die Entscheidung hat sich ja auch für uns als richtig herausgestellt
und im Nachhinein sind wir froh über unsere unsystematische Entscheidung.
Fazit ist, dass unsere Auswahl eher zufällig war, und ich würde uns für eher kritische Patienten halten, jedenfalls sind wir durch unsere vielen Fragen aufgefallen. Wie ist das dann erst bei Paaren, die die Behandlungen eher über sich ergehen lassen und noch weniger hinterfragen? In Deutschland ist die Mentalität gegenüber Ärzten auch anders, bei Handwerkern usw. verlangt man selbstverständlich Referenzen, vergleicht Kostenvoranschläge und lässt sich Lösungsansätze erläutern, aber Ärzten wird eher blind vertraut. Dann ist der Kiwu auch für alle ein so emotional besetztes Thema, dass es für fast für alle irgendwie psychisch schwierig ist, sich vorher ganz rational über Leistungen und Preise zu informieren. Das ist zwar albern, nur weil man unhinterfragt sein Geld zum Fenster rausschmeisst, muss der Kiwu ja nicht größer sein, aber ich denke doch, dass viele so fühlen oder denken.
Bei den Kostenanfragen hatte ich den Eindruck, dass manche die 4 Regelversuche einfach gemacht haben und dann stellte sich heraus, dass 4 mal NICHTS passiert ist und sie dennoch weder die Praxis gewechselt noch mehr Diagnose gefordert haben. Vielleicht ändert sich das jetzt durch die Zuzahlungen etwas.
Von daher denke ich, es ist eher so, wie Solveig meint, nur das der Anteil der "erfahrenen" "schwierigen Patienten insgesamt sehr klein ist.
Solveig, ich würde mich auch freuen, wenn Du diesem Focus-Artikel nachgehen könntest!!
Liebe Grüße
Mondschaf
Status Brief: hab von Andreas noch kein Feedback zum Brief erhalten. Wenn die zahlen alle ohnehin fürs DIR gesammelt werden, werde ich Deine Änderungen wie vorgeschlagen übernehmen, Rebella.
Praxenauswahl: Rebella, ich glaub, die wenigsten gehen da so rational ran wie Du. Bei mir war es z.B. so, dass ich von meiner FÄ eine Überweisung zu einer bestimmten Praxis hatte. Da ich mit denen am Anfang menschliche Probleme hatte, habe ich mich dann an eine systematischere "Analyse" gemacht, am Ende sind wir aber doch in "unserer" Praxis geblieben, weil sich die Probleme dort behoben hatten und die anderen, die wir befragt hatten, zu ihren Erfolgen genauso herumgeeiert haben. Naja, die Entscheidung hat sich ja auch für uns als richtig herausgestellt

Fazit ist, dass unsere Auswahl eher zufällig war, und ich würde uns für eher kritische Patienten halten, jedenfalls sind wir durch unsere vielen Fragen aufgefallen. Wie ist das dann erst bei Paaren, die die Behandlungen eher über sich ergehen lassen und noch weniger hinterfragen? In Deutschland ist die Mentalität gegenüber Ärzten auch anders, bei Handwerkern usw. verlangt man selbstverständlich Referenzen, vergleicht Kostenvoranschläge und lässt sich Lösungsansätze erläutern, aber Ärzten wird eher blind vertraut. Dann ist der Kiwu auch für alle ein so emotional besetztes Thema, dass es für fast für alle irgendwie psychisch schwierig ist, sich vorher ganz rational über Leistungen und Preise zu informieren. Das ist zwar albern, nur weil man unhinterfragt sein Geld zum Fenster rausschmeisst, muss der Kiwu ja nicht größer sein, aber ich denke doch, dass viele so fühlen oder denken.
Bei den Kostenanfragen hatte ich den Eindruck, dass manche die 4 Regelversuche einfach gemacht haben und dann stellte sich heraus, dass 4 mal NICHTS passiert ist und sie dennoch weder die Praxis gewechselt noch mehr Diagnose gefordert haben. Vielleicht ändert sich das jetzt durch die Zuzahlungen etwas.
Von daher denke ich, es ist eher so, wie Solveig meint, nur das der Anteil der "erfahrenen" "schwierigen Patienten insgesamt sehr klein ist.
Solveig, ich würde mich auch freuen, wenn Du diesem Focus-Artikel nachgehen könntest!!
Liebe Grüße
Mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***