Am Donnerstag, den 11.03.2004, um 22:35 bei MDR
Ein Kind nach Maß
Reportage
Michaela H. hat sieben Fehlgeburten hinter sich. Sie und ihr Mann wünschen sich nichts sehnlicher als endlich ein Baby. Das Ehepaar L. aus dem Rheinland hat zwei durch eine Erbkrankheit schwer behinderte Söhne. Ihr größter Wunsch ist nun ein nicht behindertes Geschwisterchen für die beiden Jungen. Beide Paare haben sich nach langen Überlegungen zu einer Präimplantationsdiagnostik (PID) entschlossen. Keine leichte Entscheidung - denn dazu gehört eine außerkörperliche Befruchtung mit allen damit verbundenen körperlichen und seelischen Belastungen. Zudem ist PID bislang in Deutschland verboten. Die Gegner der Präimplantationsdiagnostik befürchten Missbrauch, Selektion, "Qualitätskontrolle beim Baby". Wer eine PID will, muss ins Ausland reisen. Angelika Schmidt-Biesalski hat ihren Film beide Paare über viele Monate begleitet, ist mit ihnen auch nach Meran gereist, wo eine Präimplantationsdiagnostik gesetzlich möglich ist. So stellt der Film auf eindrucksvolle Art und Weise die Frage, inwieweit auch diese Art vorgeburtlicher Diagnostik ein letzter Ausweg sein kann für Paare in einer sehr notvollen Situation.
TV-Tipp: Ein Kind nach Maß; 11.03.2004, um 22:35 bei MDR
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Danke für die Beachtung
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zur Erinnerung ...
... mal wieder nach oben!
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