Umfrage: Wünsche an das Muster-Kiwu-Zentrum
Hallo Andreas,
das einzigste was ich an unserer Kiwu-Praxis (Grossraum Köln) zu "beanstanden" habe ist, das alle Behandlungen nur vormittags gemacht werden u. eine Praxis-Öffnungszeit schon ab 6 -6.30 h sein müsste um die vielen Termine (z.B. nur f. einen US) mit evtl. Wartezeiten u. d. Beruf unter einen Hut bringen zu können.
LG
Kerstin
das einzigste was ich an unserer Kiwu-Praxis (Grossraum Köln) zu "beanstanden" habe ist, das alle Behandlungen nur vormittags gemacht werden u. eine Praxis-Öffnungszeit schon ab 6 -6.30 h sein müsste um die vielen Termine (z.B. nur f. einen US) mit evtl. Wartezeiten u. d. Beruf unter einen Hut bringen zu können.
LG
Kerstin
Bissel spät zwar
aber ich muss auch speziell nochmal auf die Geschichte mit den Öffnungs- und Wartezeiten hinweisen. Denn diese Behandlungen mit dem Beruf zu verbinden, ist eh schon Horror genug. Wenn man dann aber ständig ewig warten muss und ewig zu spät kommt - und am Ende noch eine Abmahnung vom Chef kassiert (wie soll man dem erklären, dass die PERMANENTEN Termine nicht zu anderen Zeiten gehen
????), dann ist für mich der Stressfaktor extrem hoch. Übrigens ein Grund, warum ich im Moment einfach keine Kraft hab, weiter zu machen. Die Behandlung stecke ich besser weg wie das ewige Theater auf Arbeit....
Hallo Zilli,
... Du sprichst mir aus dem Herzen ...
. Das ist ganz genau auch mein Problem
- die Arbeit u. die Termine !!!!!!! Da ich diesen Stress nicht verkrafte, machen wir schon seit Mai letzten Jahres PAUSE .... ! Bin schon echt am überlegen "deswegen" den Job zu schmeissen !? Das kann es aber doch auch nicht sein, oder ?? Die Praxen müssten dieses Problem doch erkennen u. wenn sie nur noch auf die paar Leutchen angewiesen sind, die soviel Geld selbst zahlen, können sie sich eigentlich in Form eines Schichtdienstes z. B. von 6 - 18.00 h darauf einstellen
.
LG
Kerstin
... Du sprichst mir aus dem Herzen ...
LG
Kerstin
Nachdem ich gestern in einer neuen Praxis war, hab ich auch noch eine Idee:
Bei dem Doc war es völlig klar, alle weiteren Termine für Untersuchungen direkt zu organisieren, also z.B. Spermiogramm ohne vorherigen Termin sofort, oder Gebärmutterspiegelung wurde schon telefonisch geplant und besprochen und festgelegt - super Transparent und ohne viel Rücksprache möglich.
Naja und Götter in Weiß, die zugeben, dass sie auch nur Menschen sind, kann man selten erwarten, aber die gibt es.
Dann hab ich mal in die Akte gelinst und die war aufgeteilt in: Behandlungsplan, Ergebnsise Frau, Ergebnisse Mann, Vertragliche Dinge und ganz vorne ein Blatt mit allem was beim Erstgespräch und folgenden Gesprächen wichtig war: zB Schleimhautaufbau, Eizellreifung,... (die Diagnosen und Lösungen eben), dadurch kann sich jeder Doc schnell wieder einen Überblick verschaffen.
Sie haben auch eine Checkliste, was anch drei Fehlversuchen /Fehlgeburten oder Totgeburten zu ist. Da muss nicht der Patient betteln, könnten wir nicht mal.....
Bei dem Doc war es völlig klar, alle weiteren Termine für Untersuchungen direkt zu organisieren, also z.B. Spermiogramm ohne vorherigen Termin sofort, oder Gebärmutterspiegelung wurde schon telefonisch geplant und besprochen und festgelegt - super Transparent und ohne viel Rücksprache möglich.
Naja und Götter in Weiß, die zugeben, dass sie auch nur Menschen sind, kann man selten erwarten, aber die gibt es.
Dann hab ich mal in die Akte gelinst und die war aufgeteilt in: Behandlungsplan, Ergebnsise Frau, Ergebnisse Mann, Vertragliche Dinge und ganz vorne ein Blatt mit allem was beim Erstgespräch und folgenden Gesprächen wichtig war: zB Schleimhautaufbau, Eizellreifung,... (die Diagnosen und Lösungen eben), dadurch kann sich jeder Doc schnell wieder einen Überblick verschaffen.
Sie haben auch eine Checkliste, was anch drei Fehlversuchen /Fehlgeburten oder Totgeburten zu ist. Da muss nicht der Patient betteln, könnten wir nicht mal.....
Zuletzt geändert von Frosch;o) am 17 Mär 2004 08:10, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Kerstin, hallo Zilli,
habt Ihr das Problem mit den Wartezeiten mal offen angesprochen? Vielleicht hilft das ja und ein Verweis darauf, dass andere Kiwu-Praxen das gut in den Griff kriegen. Bei unserer gab es nur gelegentliche Ausreißer und das ist ja verständlich, wenn eine Untersuchung wirklich mal länger dauert, weil Patienten noch Fragen haben oder so. Haben wir ja auch.
Ich verstehe das mit den Wartezeiten bei Ärzten generell nicht, denken manche Ärzte wirklich, dass alle anderen nur Urlaub haben? Wenn man sich schon einen Termin geben lässt und nicht spontan wegen eines Notfalls kommt?
Vielleicht hilft ja die direkte Thematisierung des Problems, fällt mir nur so ein, weil ich es schade finde, dass Ihr über Kündigung nachdenkt oder die Behandlungen sein lasst.
Anja, so eine Stichpunktliste für Gespräche und Untersuchungen find ich gut.
Gruß
Mondschaf
habt Ihr das Problem mit den Wartezeiten mal offen angesprochen? Vielleicht hilft das ja und ein Verweis darauf, dass andere Kiwu-Praxen das gut in den Griff kriegen. Bei unserer gab es nur gelegentliche Ausreißer und das ist ja verständlich, wenn eine Untersuchung wirklich mal länger dauert, weil Patienten noch Fragen haben oder so. Haben wir ja auch.
Ich verstehe das mit den Wartezeiten bei Ärzten generell nicht, denken manche Ärzte wirklich, dass alle anderen nur Urlaub haben? Wenn man sich schon einen Termin geben lässt und nicht spontan wegen eines Notfalls kommt?
Vielleicht hilft ja die direkte Thematisierung des Problems, fällt mir nur so ein, weil ich es schade finde, dass Ihr über Kündigung nachdenkt oder die Behandlungen sein lasst.
Anja, so eine Stichpunktliste für Gespräche und Untersuchungen find ich gut.
Gruß
Mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Muster-KiWu-Zentrum
Hallo Andreas!
Eine schöne Vorstellung: das (fast) perfekte KiWu-Zentrum...
Es gibt viele kleine und große Dinge, die die Erfolgsquote erhöhen oder zumindest das Wohlbefinden während der -schon nicht so ganz angenehmen- Behandlung verbessern könnten.
Ganz wichtig finde ich
- die persönliche Betreuung durch einen Arzt (Ausnahme: Krankheit oder Urlaub)
- es sollte nicht nur die medizinische Behandlung im Vordergrund stehen, sondern auch die psychische Seite solllte mit einbezogen werden. (z.B. in Form von psychologischer Beratung, etc.)
- eine psychologische Anamnese bzw. Betreuung vor oder statt der eigentlichen Behandlung. So können evtl. Gründe der Kinderlosigkeit erkannt und verarbeitet werden, bzw. die Patienten sind vorbereitet auf das, was kommt
- das Wartezimmer sollte nicht -wie bei uns- im Eingangsbereich mehrerer Abteilungen der Klinik und offensichtlich für jeden anderen Patienten liegen (man kommt sich sonst so "entblösst" vor
- die Organisation der Termine
(Wir KiWu-Patienten haben nicht so viel Verständnis dafür, dass zwischen zwei Terminen oft 2-3 Monate liegen. Auch wenn es vielleicht triftige Gründe dafür gibt.)
- eine Kooperation mit einem Heilpraktiker/ einer Heilpraktikerin, weil viele Patienten sich parallel behandeln lassen.
So, das ist mir spontan eingefallen.
Hat gut getan, mal so zu wünschen...
Bei so einer Muster-Praxis würde ich es vielleicht auch nochmal probieren...
Gruß
Joker72
Eine schöne Vorstellung: das (fast) perfekte KiWu-Zentrum...
Es gibt viele kleine und große Dinge, die die Erfolgsquote erhöhen oder zumindest das Wohlbefinden während der -schon nicht so ganz angenehmen- Behandlung verbessern könnten.
Ganz wichtig finde ich
- die persönliche Betreuung durch einen Arzt (Ausnahme: Krankheit oder Urlaub)
- es sollte nicht nur die medizinische Behandlung im Vordergrund stehen, sondern auch die psychische Seite solllte mit einbezogen werden. (z.B. in Form von psychologischer Beratung, etc.)
- eine psychologische Anamnese bzw. Betreuung vor oder statt der eigentlichen Behandlung. So können evtl. Gründe der Kinderlosigkeit erkannt und verarbeitet werden, bzw. die Patienten sind vorbereitet auf das, was kommt
- das Wartezimmer sollte nicht -wie bei uns- im Eingangsbereich mehrerer Abteilungen der Klinik und offensichtlich für jeden anderen Patienten liegen (man kommt sich sonst so "entblösst" vor
- die Organisation der Termine
(Wir KiWu-Patienten haben nicht so viel Verständnis dafür, dass zwischen zwei Terminen oft 2-3 Monate liegen. Auch wenn es vielleicht triftige Gründe dafür gibt.)
- eine Kooperation mit einem Heilpraktiker/ einer Heilpraktikerin, weil viele Patienten sich parallel behandeln lassen.
So, das ist mir spontan eingefallen.
Hat gut getan, mal so zu wünschen...
Bei so einer Muster-Praxis würde ich es vielleicht auch nochmal probieren...
Gruß
Joker72
Hallo und begrüßenswerte Initiative!
Wir sind ja inzwischen bei der 3. Klinik angelangt. Daher haben wir einiges erlebt - - allerdings in 1 Jahr KB keinen zu Ende gebrachten Versuch bisher –
Negatives, was wir erlebt haben
· Ich finde es nicht gut wie jeder neue Kiwu Papst alles total mies macht, das vorher lief. Wenn alle so gut sind, wieso sind dann die Quoten nicht höher?
· Idem das „Wegwerfen“ aller mitgebrachten ES-Kurven, Temp. messungen, Blutuntersuchungen, SGs, ohne auch nur einen Blick drauf zu werfen
· Ankündigung „Da geht nur ICSI“, bevor ein einziger Befund da ist (GG ist privat versichert)
· Lange Wartezeit in einer Polyklinik mit Krebspatienten, weil das die gleiche Klinik ist. Baut in der Kiwu Situation nicht grad auf
· telefonische Unerreichbarkeit, lange Wartezeiten, auch langes Warten auf Folgetermine, kann man da nicht Frauen kurz vor dem 40. etwas schneller drannehmen?
· Schwierigkeit, Kopien der Befunde zu bekommen
· Weigerung, Dokumente zu erstellen, die die Krankenkasse ausdrücklich verlangt hat
· Weigerung, die Chipkarte zu benutzen, als es noch möglich war
· extrem lange Weihnachtspause, trotz der Reform. Kein Jahreswechselversuch möglich gemacht
· Brief schicken „Sie sollten noch 1 Monat länger die Pille nehmen“ und in Urlaub fahren – ohne aber ein Pillenrezept in den Brief zu legen
· Sehr oft: langes Blättern in der Akte, während man auf den Stühlen sitzt. Man kommt sich immer vor, als wäre in der Zwischenzeit völlig vergessen worden, wer man ist (erweckt kein Vertrauen)
· idem wenn angekündigte Behandlungen (short oder antagonist) auf einmal gar nicht mehr aktuell sind
· völlige Gleichgültigkeit, als der Versuch abgebrochen werden musste
· Erarbeitung der Richtlinien für den Behandlungsplan --- im Februar! Bis dahin keinerlei Behandlung (Zur Erinnerung: die Reform wurde im September beschlossen)
· Sehr oft nachhaken müssen, ob man nun endlich noch mal zum US kann, weil Abbruchblutung nicht kommt, oder ein Medikament nehmen kann. Von alleine kam nach meinem Abbruch gar nix. Musste hinter allem zig mal hertelefonieren/mailen.
Positives:
· In Darmstadt wird für beide Foren Werbung gemacht
· In FFM hängt ein Ausdruck von Sannes Kiwuku Projekt
· In FFM im Warteraum Kaffee und Getränke
· In FFM Ultraschall ab 7h30 möglich, wenn man um 7 da ist, kommt man rechtzeitig ins Büro
Da ich nie weiter kam in der Behandlung als bis zum US, kann ich nicht viel mehr sagen.
Wünsche:
· Arbeitstempo dem Alter der Frau anpassen. Eine fast 40 jährige kann sich keine Zeitverluste erlauben. Wenn ich 30 wäre, wäre mir ein weiterer Monat Wartezeit egal.
· Eigenen Bereich für KB
· Ausschabungen nicht da vornehmen, wo glücklich Entbindende sind. Ist mir noch nie passiert, stelle ich mir aber schrecklich vor.
· Nicht so gleichgültig klingen, wenn etwas schief geht. Wenn im November 2 Monate vor der Reform und dem 39 Geburtstag nach 16 Tagen Spritzen wg. falschem Medikament abgebrochen werden muss, ist das mehr als nur „doof“
· Angenehme Umgebung. Schließlich sind wir ja laut Regierung nicht krank, also kann es ruhig schön bunt sein...
· Infomaterial, was man noch machen soll (essen, trinken, Verhalten etc.)
· psychologische Betreuung anbieten, evtl. auch Akupunktur und Naturheilkunde als Unterstützung
· wirklich alles abklären vorher. Bei mir ist in 1 Jahr keinerlei echte Untersuchung passiert, nur die 08/15 Blutabnahmen
· generell Raum für die Männer bereithalten. Ich bin kein Freund von Transportsperma, wenn die Qualität eh schon grenzwertig ist.
· ausgeweitete Öffnungszeiten. Wir zahlen eine Menge Geld, da kann auch die Betreuung angemessen sein, Wartezeiten in Grenzen halten
· Mehr Transparenz über die Kosten
Generell hätte man sich sicher auch einen größeren Einsatz der Praxen gegen diesen Teil der Reform gewünscht, oder verdienen sie genug mit den Selbstzahlern...bei den Preisunterschieden die da gemacht werden? Wenn alle nach Holland, Polen und Tchechien gehen, ist es damit auch vorbei.
Wir sind ja inzwischen bei der 3. Klinik angelangt. Daher haben wir einiges erlebt - - allerdings in 1 Jahr KB keinen zu Ende gebrachten Versuch bisher –
Negatives, was wir erlebt haben
· Ich finde es nicht gut wie jeder neue Kiwu Papst alles total mies macht, das vorher lief. Wenn alle so gut sind, wieso sind dann die Quoten nicht höher?
· Idem das „Wegwerfen“ aller mitgebrachten ES-Kurven, Temp. messungen, Blutuntersuchungen, SGs, ohne auch nur einen Blick drauf zu werfen
· Ankündigung „Da geht nur ICSI“, bevor ein einziger Befund da ist (GG ist privat versichert)
· Lange Wartezeit in einer Polyklinik mit Krebspatienten, weil das die gleiche Klinik ist. Baut in der Kiwu Situation nicht grad auf
· telefonische Unerreichbarkeit, lange Wartezeiten, auch langes Warten auf Folgetermine, kann man da nicht Frauen kurz vor dem 40. etwas schneller drannehmen?
· Schwierigkeit, Kopien der Befunde zu bekommen
· Weigerung, Dokumente zu erstellen, die die Krankenkasse ausdrücklich verlangt hat
· Weigerung, die Chipkarte zu benutzen, als es noch möglich war
· extrem lange Weihnachtspause, trotz der Reform. Kein Jahreswechselversuch möglich gemacht
· Brief schicken „Sie sollten noch 1 Monat länger die Pille nehmen“ und in Urlaub fahren – ohne aber ein Pillenrezept in den Brief zu legen
· Sehr oft: langes Blättern in der Akte, während man auf den Stühlen sitzt. Man kommt sich immer vor, als wäre in der Zwischenzeit völlig vergessen worden, wer man ist (erweckt kein Vertrauen)
· idem wenn angekündigte Behandlungen (short oder antagonist) auf einmal gar nicht mehr aktuell sind
· völlige Gleichgültigkeit, als der Versuch abgebrochen werden musste
· Erarbeitung der Richtlinien für den Behandlungsplan --- im Februar! Bis dahin keinerlei Behandlung (Zur Erinnerung: die Reform wurde im September beschlossen)
· Sehr oft nachhaken müssen, ob man nun endlich noch mal zum US kann, weil Abbruchblutung nicht kommt, oder ein Medikament nehmen kann. Von alleine kam nach meinem Abbruch gar nix. Musste hinter allem zig mal hertelefonieren/mailen.
Positives:
· In Darmstadt wird für beide Foren Werbung gemacht
· In FFM hängt ein Ausdruck von Sannes Kiwuku Projekt
· In FFM im Warteraum Kaffee und Getränke
· In FFM Ultraschall ab 7h30 möglich, wenn man um 7 da ist, kommt man rechtzeitig ins Büro
Da ich nie weiter kam in der Behandlung als bis zum US, kann ich nicht viel mehr sagen.
Wünsche:
· Arbeitstempo dem Alter der Frau anpassen. Eine fast 40 jährige kann sich keine Zeitverluste erlauben. Wenn ich 30 wäre, wäre mir ein weiterer Monat Wartezeit egal.
· Eigenen Bereich für KB
· Ausschabungen nicht da vornehmen, wo glücklich Entbindende sind. Ist mir noch nie passiert, stelle ich mir aber schrecklich vor.
· Nicht so gleichgültig klingen, wenn etwas schief geht. Wenn im November 2 Monate vor der Reform und dem 39 Geburtstag nach 16 Tagen Spritzen wg. falschem Medikament abgebrochen werden muss, ist das mehr als nur „doof“
· Angenehme Umgebung. Schließlich sind wir ja laut Regierung nicht krank, also kann es ruhig schön bunt sein...
· Infomaterial, was man noch machen soll (essen, trinken, Verhalten etc.)
· psychologische Betreuung anbieten, evtl. auch Akupunktur und Naturheilkunde als Unterstützung
· wirklich alles abklären vorher. Bei mir ist in 1 Jahr keinerlei echte Untersuchung passiert, nur die 08/15 Blutabnahmen
· generell Raum für die Männer bereithalten. Ich bin kein Freund von Transportsperma, wenn die Qualität eh schon grenzwertig ist.
· ausgeweitete Öffnungszeiten. Wir zahlen eine Menge Geld, da kann auch die Betreuung angemessen sein, Wartezeiten in Grenzen halten
· Mehr Transparenz über die Kosten
Generell hätte man sich sicher auch einen größeren Einsatz der Praxen gegen diesen Teil der Reform gewünscht, oder verdienen sie genug mit den Selbstzahlern...bei den Preisunterschieden die da gemacht werden? Wenn alle nach Holland, Polen und Tchechien gehen, ist es damit auch vorbei.
Hallo Stella, ein Jahr Behandlung und nicht mal richtig zum Zuge gekommen? Sowas verstehe ich ja nicht. Habt Ihr so besonders komplizierte Voraussetzungen oder geratet Ihr immer nur an so schlecht qualifizierte Ärzte?
Ich habe beim Lesen Deines Beitrags aber noch mal an eine Sache gedacht, die ich sehr wichtig finde, obwohl sie nicht unmittelbar mit der Praxis zusammenhängt. Denn Ausschabungen, Fehlgeburten und Behandlungen nach Überstimulationssyndrom finden ja meist in irgendwelchen Krankenhäusern statt. Aber vielleicht könnte die Musterpraxis für solche Fälle mit den Krankenhäusern kooperieren und sicherstellen, daß ihre Patientinnen dort nicht in unmittelbaren Kontakt mit abtreibenden Frauen und Schwangeren oder gar auf eine Geburtenstation kommen. Sowas habe ich im Forum und in persönlichen mails schon oft gelesen, daß das wohl gängige Praxis ist. Für eine ungewollt kinderlose Frau, die nach dem x. Versuch endlich schwanger war und nun ihr Kind verliert, muß das doch die reine Folter sein, im Zimmer neben einer glücklichen Mama nebst Neugeborenem zu liegen.
Ich habe beim Lesen Deines Beitrags aber noch mal an eine Sache gedacht, die ich sehr wichtig finde, obwohl sie nicht unmittelbar mit der Praxis zusammenhängt. Denn Ausschabungen, Fehlgeburten und Behandlungen nach Überstimulationssyndrom finden ja meist in irgendwelchen Krankenhäusern statt. Aber vielleicht könnte die Musterpraxis für solche Fälle mit den Krankenhäusern kooperieren und sicherstellen, daß ihre Patientinnen dort nicht in unmittelbaren Kontakt mit abtreibenden Frauen und Schwangeren oder gar auf eine Geburtenstation kommen. Sowas habe ich im Forum und in persönlichen mails schon oft gelesen, daß das wohl gängige Praxis ist. Für eine ungewollt kinderlose Frau, die nach dem x. Versuch endlich schwanger war und nun ihr Kind verliert, muß das doch die reine Folter sein, im Zimmer neben einer glücklichen Mama nebst Neugeborenem zu liegen.







