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Naima
Das hört sich doch gut an.
Dann drücke ich dir weiterhin die Daumen
Weisst du denn schon wann PU ist?
Eigentlich kann ich dich gut verstehen, das du froh bist wenn du nicht mehr spritzen musst, aber mir fehlt es jetzt irgendwie(wahrscheinlich weil ich immer noch so entäuscht bin das ich die Behandlung abbrechen musste und wieder nichts machen kann)
Ich hab am donnerstag wieder US-Kontrolle und dann werde ich wohl auch erfahren wann PU ist!!
Ich rechne mit Samstag oder Montag, zumindest wenn alles weiterhin so gut verläuft!!
Hoffe, daß du auch bald weitermachen kannst!! Deine Entäuschung ist verständlich!!
Als ich in der Pause war, hab ich auch gehofft bald wieder spritzen zu können...!!!
naima: das hört sich prima an! Aber glaube mir, ich fand 4 Wochen Spritzen nicht so schlimm, wie dieses scheixx Utrogest vaginal einzuführen! Ist das eine elende Sauerei! Na ja, inzwischen weiß ich ja, wofür es gut ist!
heike: ich kann Deine Enttäuschung gut verstehen! Aber halte den Kopf hoch! Mehr kann ich dazu im Moment nicht sagen! Laß' Dich ganz feste !
Euch einen schönen Abend und liebe Grüße,
Hexe K.
"Ich hab' Dich lieb bis zum Mond"
sagte der kleine Hase und machte die Augen zu.
"Oh, das ist weit",
sagte der große Hase.
"Das ist sehr, sehr weit"!
hier mein Bericht vom heutigen Besuch bei Doc Scholtes:
Man ich bin total wirr in der Birne, alles anders und ich bin völlig überfordert...
Hammer 1: also das SG meines Mannes war "so gut" das wir eigentlich keine ICSI bräuchten, sondern eine IVF würde reichen... man sagte uns, die KK würde aufgrund des Ergebnisses keine ICSI genehmigen... aber da wir ja bereits die Zusage haben können wir sie also doch machen.
Hammer 2: Wenn wir also nun wie geplant die ICSI in NL machen wollen, müssen wir uns gegenüber der KK verpflichten für 12 Monate ALLE Arztkosten selberzuzahlen und auf dem Erstattungsweg bei der KK zurückfordern, ausserdem wäre die Spermienqualität zu gut um das das in NL als ICSI Fall angenommen würde........................ ???????? hä, ich versteh nix mehr......
Dazu wird mein Mann morgen erstmal bei der KK anrufen um das mal genauer zu erfragen.
Dann bekam ich auch noch gesagt das ich ja in den vorher gegangenen Behandlungen eigentlich recht wenige Zellen produziert hätte....
Jo, und dann kam der Behandlungsplan: eigentlich alles wie gehabt... AUSSER Uno Enantone... also gleich ran anne Buletten und produzieren was das Zeug hält. Gleiche Dosis Gonal wie sonst auch. Das Weglassen des Uno soll eine höhere Eizahl ermöglichen?!
Ich hätte auch gleich bei Zyklusbeginn mit Spitzen anfangen können - ohne Pillenzyklus - hab ja keine Zysten. Also davon hab ich noch nie gehört...
Aber da uns das zeitlich alles zu eng gestrickt war haben wir nun doch den Pillenzyklus eingeschoben und ich muss dann wenn Zyklus beginnt erstmal Pille nehmen und am ersten Tag der darauf folgenden Blutung anrufen und dann geht die Piekserei los.
Sagt mir bitte, hat jemand sowas schon gehört?
Man ich hab mich so auf Holland gefreut und jetzt doch wieder nicht? Keine Blastos? ach menno....
Muss da jetzt erstmal drüber schlafen und abwarten was die KK morgen sagt. Aber das mit der Verpflichtung kann man ja nicht machen. Braucht ja nur nen Bruch geben oder Unfall dann ist man bettelarm...
Naja, ich drücke Euch allen ganz fest die Daumen und wünsch Euch einen schönen Abend.
Hab da mal ne Zwischenfrage:
Wenn du das Uno Enantone weglässt kann es dan nicht sein, daß die EZ zu früh springen?? Das Uno soll ja den Eisprung unterdrücken, oder??!!
Wg. der KK ist schon sehr komisch, aber wenn ihr keine ICSI braucht, umso besser, dann müßt ihr auch nicht so viel dazu zahlen, doer??!!
Naima: man da fragste mich aber was wegen dem Uno... Da hab ich ja mal gar keine Ahnung von, mir kam bisher nur in den Sinn das es durch das Weglassen vielleicht eher zu einer Ü-stimmu kommen könnte. Da werd ich auf jedenfall nochmal nach fragen müssen.
Tja und ob nun ICSI oder IVF... der Doc hat erklärt das der einzige Unterschied darin läge das die Befruchtung selber stattfindet anstatt das sie mit der Spritze erfolgt. Hab da gleich nachgehackt auch wegen der Kosten, aber der Doc meinte die Medis wären ja gleich teuer wie bei ICSI. Nur hat man bei Icsi ja die gewissheit das eine Befruchtung erfolgt, ganz gleich ob sie es überlebt oder nicht.
Ich hab mich nie genau über IVF informiert da das ja bisher nie ein Thema war. Den Typ von der KK hab ich auch noch nicht erreicht. Bin also kein Stück weiter.
Stimmt bei ICSI ist nur der Unterschied, daß eine Spermie direkt in die Eizelle gespritzt wird!!
Wenn aber genügend Spermien vorhanden sind, dann ist es halt nicht nötig!!
Und IVF ist billiger, da im Labor weniger gemacht werden muß!!
Wieviel das schließendlich ausmacht kann ich dir nicht sagen:
In-vitro-Fertilisation (IVF)
Dies ist die klassische Form der extrakorporalen Befruchtung, also der Befruchtung von Eizellen außerhalb des Körpers. Nach der hormonellen Stimulation der Eierstöcke werden kurz vor dem Eisprung die herangereiften Eizellen durch die Scheide entnommenen und in einem Kulturgefäß mit den aufbereiteten Samenzellen des Ehemannes zusammengebracht um eine Befruchtung herbeizuführen. Nach zwei bis drei Tagen im Brutschrank werden bis zu drei befruchtete, mehrfach geteilte Eizellen, die man bereits als Embryonen bezeichnet, mittels eines dünnen Schlauches (Katheter) in die Gebärmutterhöhle übertragen (Embryotransfer). Die IVF wird durchgeführt, wenn die Eileiter der Frau verschlossen oder nicht funktionsfähig sind. Aber auch die eingeschränkte Qualität des Samens, Endometriose oder unklare Sterilität bei Versagen anderer Methoden können eine Indikation für eine IVF sein.
Mikro-Injektion (ICSI)
Die intracytoplasmatische Spermatozoeninjektion (ICSI), eine Weiterentwicklung der IVF, unterscheidet sich von der normalen IVF dadurch, daß die Vereinigung der entnommenen Eizellen mit den Samenzellen des Ehepartners unter einem speziellen Mikroskop durchgeführt wird. Hierbei wird mittels einer hauchdünnen Glaskapillare eine einzige Samenzelle in eine Eizelle injiziert. Die übrigen Schritte der ICSI-Behandlung wie z. B. die hormonelle Ovarstimulation oder die Eizellentnahme, sind die gleichen wie bei der normalen IVF. Die ICSI wird vor allem dann angewendet, wenn die Anzahl, Beweglichkeit und das äußere Erscheinungsbild der Samenzellen sehr stark eingeschränkt sind.
Chanchen:
Inseminationsbehandlungen enden in etwa 10 % der Fälle mit einer Schwangerschaft. Die im Rahmen einer IVF/ICSI-Behandlung gegebene Wahrscheinlichkeit eine Schwangerschaft zu erzielen liegt bei 20 - 25 % pro Embryotransfer. Die Übertragung von aus tiefgefrorenen Eizellen erhaltenen Embryonen führt in 10 - 15 % zu einer Schwangerschaft. Dank der Verbindung von ovarieller Hormontherapie mit modernen Verfahren der assistierten Fortpflanzung kann heute 60 - 80 % aller behandelten Paare zu einem eigenen Kind verholfen werden.