Frage zu ICSI

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

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Stefine
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Beitrag von Stefine »

Lieber Dr. Peet,

leider erhielt ich auf meine Frage vom 23.02. keine Antwort. Da mir dies aber wichtig ist, stelle ich sie hier nochmal:

"Ich befinde mich in der WS nach unserer ersten KiWu/ICSI - Behandlung. Mein Arzt hat mir gesagt, daß ich nach Transfer genau die gleiche Chance auf Einnistung und das gleiche Risiko für eine Fehlgeburt habe wie Frauen, die auf "natürlichem" Wege schwanger geworden sind. Mittlerweile habe ich aber auch schon gelesen, daß das FG-Risiko nach künstlicher Befruchtung DOCH höher sein soll. Was stimmt denn nun ? Ich bin etwas verunsichert..."

Wäre schön, wenn Sie mir Ihre Einschätzung mitteilen könnten.

Viele Grüße
Stefine

Schnellchen
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Beitrag von Schnellchen »

Hallo Stefine,

hier eine Antwort, die Doc Peet schon einmal in einer ähnlichen Situation gegeben hat.
Dr.Peet schrieb am 2001-12-19 17:21 :
bezügl Risikoschw.
Also eigentlich ist eine IVF Schw.sch nicht gefährdeter als eine normal entstandene.
Die 3 vorgeschriebenen USchalle sind sehr dürftig bemessen, aber es ist leider so-im deutschen Kassenarztwesen.
Dies ist eine Vorschrift nicht der Ärzte, die können das nicht akzeptieren. Aber die Kassen sagen eben-FÜR MEHR IST KEIN GELD DA. Alles darüberhinaus ist Privatsache.
Dr.P
Das Problem sehe ich darin, dass wir als nicht normal Schwangere viel eher wissen, dass wir schwanger sind als die Normalos. Bei den Normalos gehen Schwangerschaften z.B. auch in der 5. oder 6. Woche ab, ohne dass sie es merken, sondern auch leicht mit der Mens verwechseln können. Natürlich häufen sich gerade in einem KiWu-Forum die Meldungen über Frühaborte.

Mach dir bitte nicht allzu viele Gedanken darüber, nur wissen wir halt von mehr!

Liebe Grüße
Iris
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