Hallo Ihr Lieben!!
Ich habe gerade meine erste, leider gescheiterte IVF hinter mir. Und ich habe dabei etwas ziemlich Schlimmes erlebt. Ich möchte Euch keine Angst machen, sondern beschreiben was passieren kann, wenn man sich zu sehr auf manche Ärzte verläßt.
Ich habe bereits 2 INS hinter mir und nach der 2. Hatte ich schon eine ziemliche Überstimmulation. Ein Arzt meiner Klinik und ich auch haben bei dieser IVF (Stimmulation Gonal F 400 / 11 Eizellen punktiert) wieder mit einer ÜS gerechnet.
Nach der Punktion ging es mir ziemlich schlecht, ich fühlte mich total schwach. Das habe ich auf die Narkose geschoben und das denke ich immer noch.
Beim Transfer habe ich dann die Ärztin gefragt, wie meine „Überstimmulationswerte“ sind. Sie hat mich daraufhin angemotzt, was ich denn mit Überstimmulation meine und wie ich darauf komme, ich hätte ganz bestimmt keine Überstimmulation. Der Wert (E2) lag bei 950 und ich wußte, dass das OK ist und man eigentlich erst von einer Überstimmulation spricht, wenn er über 2000 ist.
Das hat mich dann beruhigt und ich habe weiterhin viel getrunken und mich ausgeruht. Aber meine Schwäche und die Schmerzen im Bauch wurden nicht besser, sondern schlimmer.
2 Tage nach dem Transfer bekam ich plötzlich ca 2 Minuten lang ganz starke Schmerzen in der linken Gebärmutter. Ich bin fast zu 100% davon überzeugt, dass sich dort ein Embryo eingenistet hat. Auf jeden Fall hatte ich total das Gefühl, schwanger zu sein. Ich streichelte meinen Bauch und habe mit meinen Glücksbärchis geredet. Ich habe es einfach gefühlt.
Naja, meine Beschwerden wurden von Tag zu Tag schlimmer. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten, war nach 5 Schritten kaputt. Ich hatte tierische Bauchschmerzen, und zwar im O-berbauch. Da das ja eigentlich nicht von einer Überstimmulation kommen konnte, dachten wir zunächst an eine Magen- und Darmgeschichte, später, als ich die Schmerzen kaum noch aushalten konnte, dachte ich an Krebs oder ähnliches. Ich wurde im Kopf auch ganz merkwürdig, nahm alles nur noch durch einen Schleier wahr und konnte teilweise meine Gedanken nicht mehr steuern. Ich konnte nur noch ganz schwer Luftholen und zum Schluss schmerzte meine Lunge dabei.
Zum nächsten Blutabgabetermin konnte ich nicht gehen, da ich viel zu schwach war und mir alles weh tat. Dieser Tag war der schlimmste. Mittags wollte ich zuerst meinen Mann anrufen, damit er nach Hause kommt, dann dachte ich, dass das auch nichts bringt, wenn ich sowieso sterbe!!!!!
Gottseidank hat mein Mann dann in der Klink angerufen und darauf bestanden mit einem Arzt zu sprechen. Nach langem Hin und Her bekam er eine Ärztin im Pranktikum, die total lieb ist, an den Apparat. Er erzählte die ganze Geschichte und sie bestätigte noch einmal, dass meine Werte OK sind. Sie meinte aber, dass es Sonderfälle gibt, wo die Patientin eine starke Überstimmulation ha-ben kann und die Werte in Ordnung sind. Sie fragte meinen Mann noch, wie ich schlafe. Das fand ich total interessant, denn ich, die eigentlich immer schlafen kann, habe seit dem Transfer sooo schlecht geschlafen, bin pro Nacht 10 bis 15 mal aufgewacht, wo ich sonst durchschlafe. Die Ärztin meinte, dass ich am nächsten Tag in die Klinik kommen soll und dann eine Infusion bekomme.
Das habe ich dann auch gemacht. Nach ca 45 Minuten Infusion merkte ich, wie sich ein Schleier vor mir lichtete und ich wieder klar denken konnte. Nach einem weiteren halben Tag waren meine Beschwerden fast ganz weg!! Am nächsten Tag habe ich nur gedacht, wie toll es ist, keine Be-schwerden zu haben
Was war passiert? Bei der Überstimmulation (wird häufig verstärkt, wenn eine Einnistung stattfin-det) hat sich eine Menge Wasser im Bauchraum angesammelt, statt ins Blut zu gehen. Dadurch wird das Blut immer dicker und es kommt zu den oben genannten Beschwerden. Mir wurde klar, dass das lebensgefährlich sein kann, vielleicht bei mir auch schon war.
Ich habe immer noch ziemliche Schmerzen in den Beinen, wahrscheinlich werde ich einige Krampfadern zurückbehalten.
Ich möchte Euch wirklich keine Angst machen, nur informieren. Wenn ich vorher gewußt hätte, dass der Blutwert nicht immer aussagekräftig ist, hätte ich eher druck gemacht und es wäre gar nicht so schlimm geworden!!!
Tja, leider hat das ganze Leiden nichts genutzt und mein Glücksbärchi ist ein paar Tage vor dem SST abgegangen.
Ich bin noch nicht sicher, ob ich noch einen Versuch machen werde, ich muss die Geschehnisse erst einmal verarbeiten!!
Ich wünsche Euch, dass Euch so etwas nie passiert und wenn, dass Ihr rechtzeitig eine Infusion bekommt!
Liebe Grüße,
Nessie
Starke Überstimmulation ohne erhöhte Blutwerte!!
- Schlafmütze
- Rang5
- Beiträge: 19456
- Registriert: 11 Jul 2001 02:00
Hallo Nessie
auch ich hatte eine starke ÜS (9/01). Bei mir wurden erst zwei Insem. gemacht dann IVF und dabei hatte ich die schlimme ÜS. In der KIWU Praxis sagten sie ich hätte eine leichte ÜS.Ich sagte auch das ich Bauchschmerzen hätt. Sie sagten mir ich solle viel trinken. Mit wahrscheinlichkeit auch SS. Sie nahmen mir Blut ab. Am Abend erfuhr ich das ich SS bin. Ich war super glücklich. Zwei Tag später bin ich dann zu meinen fA gegangen, weil ich Nachts nicht mehr schlafen konnte, und stark schmerzen im Bauch hatte, mein Bauch wurde immer dicker, ich kam mir vor als ob ich im 6 Monat SS sei.
Im Kh lag ich fast 5 Wochen, wurde 3 punktiert, insgesamt 17 L Wasser.
Nahja dann dachte ich, schwerer stark für die SS. Bis Januar lief die SS sehr gut. Mir war werder Übel noch mußte ich Erbrechen.
Am 20. Januar passiert etwas sehr schreckliches. Blasensprung.
Jetzt hieß es 10 Wochen im KH verbringen. Eine Woche später am 27.1.
kam es dann zur Entbindung. Todgeburt in der 25 SSW. Ich bin so traurig, könnte nur noch heulen, ich frage mich immer WARUM!!!!!!!

Erst mußte ich sowas schwieriges durchmachen, und jetzt dies.
Wir werden unseren kleinen Schatz nie vergessen. Einen Trost habe ich,
er war gesund.
Jetzt müssen wir dies erstmal verpacken. Aber vielleicht scheint für uns die Sonne auch nochmal.
Wir hoffen jetzt das es auf natürlichen weg klappt.
Liebe Grüße Jessica
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jessica75 am 2002-02-13 14:28 ]</font>
auch ich hatte eine starke ÜS (9/01). Bei mir wurden erst zwei Insem. gemacht dann IVF und dabei hatte ich die schlimme ÜS. In der KIWU Praxis sagten sie ich hätte eine leichte ÜS.Ich sagte auch das ich Bauchschmerzen hätt. Sie sagten mir ich solle viel trinken. Mit wahrscheinlichkeit auch SS. Sie nahmen mir Blut ab. Am Abend erfuhr ich das ich SS bin. Ich war super glücklich. Zwei Tag später bin ich dann zu meinen fA gegangen, weil ich Nachts nicht mehr schlafen konnte, und stark schmerzen im Bauch hatte, mein Bauch wurde immer dicker, ich kam mir vor als ob ich im 6 Monat SS sei.
Im Kh lag ich fast 5 Wochen, wurde 3 punktiert, insgesamt 17 L Wasser.
Nahja dann dachte ich, schwerer stark für die SS. Bis Januar lief die SS sehr gut. Mir war werder Übel noch mußte ich Erbrechen.
Am 20. Januar passiert etwas sehr schreckliches. Blasensprung.
Jetzt hieß es 10 Wochen im KH verbringen. Eine Woche später am 27.1.
kam es dann zur Entbindung. Todgeburt in der 25 SSW. Ich bin so traurig, könnte nur noch heulen, ich frage mich immer WARUM!!!!!!!











Erst mußte ich sowas schwieriges durchmachen, und jetzt dies.
Wir werden unseren kleinen Schatz nie vergessen. Einen Trost habe ich,
er war gesund.
Jetzt müssen wir dies erstmal verpacken. Aber vielleicht scheint für uns die Sonne auch nochmal.
Wir hoffen jetzt das es auf natürlichen weg klappt.
Liebe Grüße Jessica
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jessica75 am 2002-02-13 14:28 ]</font>
Liebe Nessie,
es tut mir sehr leid, dass Du bei Deiner ersten IVF gleich so schlimme Tage durchleben mußtest
. Das muß wirklich schrecklich gewesen sein... Ich hatte auch immer eine leichte ÜS, aber das war nicht wirklich schlimm - ich habe kaum was davon gemerkt. Man hat es halt im Auge behalten und zum Glück hat sich auch nie Wasser im Bauchraum gebildet. Ich hatte immer nur Zysten.
Zum Glück geht es Dir jetzt wieder besser und ich hoffe, dass Ihr auch nach dieser Geschichte noch den Mut für einen zweiten Versuch findet. Die Dosierung war ja schon nicht ohne... vielleicht kann man da beim nächsten mal vorsichtiger rangehen. Mein Doc hat sich bei mir nie getraut über drei Ampullen (also 225 Einh.) zu gehen. Deshalb mußte ich dann zum Ausgleich immer recht lange spritzen. Aber so konnte man das Risiko einer ÜS eben ganz gut im Griff behalten.
Liebe Grüße, Flip
es tut mir sehr leid, dass Du bei Deiner ersten IVF gleich so schlimme Tage durchleben mußtest

Zum Glück geht es Dir jetzt wieder besser und ich hoffe, dass Ihr auch nach dieser Geschichte noch den Mut für einen zweiten Versuch findet. Die Dosierung war ja schon nicht ohne... vielleicht kann man da beim nächsten mal vorsichtiger rangehen. Mein Doc hat sich bei mir nie getraut über drei Ampullen (also 225 Einh.) zu gehen. Deshalb mußte ich dann zum Ausgleich immer recht lange spritzen. Aber so konnte man das Risiko einer ÜS eben ganz gut im Griff behalten.
Liebe Grüße, Flip

Ihr Lieben,
es tut mir unendlich leid, dass Euch so schlimm Dinge widerfahren sind. Fühlt Euch ganz feste gedrückt!
Ich möchte Euch aber auch Mut machen, denn ich hatte nach meiner 1.ISCI leider auch eine schwere ÜSS, die laut Blutwerten anfangs gar nicht schlimm aussah, ich aber dafür schon, als würde ich am nächsten Tag Drillinge gebären. Eigentlich konnte sich keiner Vorstellen, dass es sich wirklich um eine ÜSS drehte, es war erst ein paar Tage nach dem Transfer und die Blutwerte waren echt in Ordnung. Also liess man mich wieder nach Hause...
Ein paar Tage später hat aber alles dermassen weh getan, dass ich meinen Mann von der Arbeit wegtelefonierte und er mich ins Krankenhaus brachte.
Auch da waren die Werte noch in Ordnung, mir ging`s aber echt hundeelend. Die Frage, wie ich denn liegen wüde, wurde mir auch gestellt und im Nachhinein weiss ich auch warum. Wenn sich derart viel Wasser im Bauch sammelt, kann man nicht mehr auf dem Rücken liegen - es wird einem alles abgequetscht und es tut wirklich weh...
Tja, man behielt mich direkt in der Klinik, es gab Infusionen, weil ich ja auch nicht mehr in der Lage war, was zu trinken, nach ein paar Tagen wurden die Blutwerte trotz Infusion schlecht, also blieb ich 2 Wochen da, bis der WErt endlich wieder im Erträglichen war.
Bis zur 14.SSW war an ein normales Leben nicht zu denken, der Gang bis zur Toilette war schon immer derart anstrengend, dass ich danach wieder stundenlang nur geheult oder geschlafen hab...
AAAAAAber, heute bin ich schon in der 30.SSW, man kann zwar nicht sagen, dass sich die Schwangerschaft bisher als eher unproblematisch entwickelt hat, aber es ist mir völlig schnurz. Die ÜSS ist so gut wie vergessen, wenn`s halt alles nicht so schnell geht, dann geht`s halt nicht, frühzeitige und alles was dazu gehört hab ich auch schon hinter mich gebracht, aber die Hauptsache ist, dem Zwerg geht es gut!
Was ich damit sagen wollte, es ist wirklich gaaaanz schlimm, was Ihr ertragen musste, aber gebt bitte nicht auf! Auch wenn man soviel Unerträgliches erlebt hat, der Traum von dem eigenen Baby, dass man im Arm hält wird immer da sein und er kann wirklich wahr werden... und das ist das Schönste, was man erleben kann!
Gebt nicht auf, auch für Euch wird dieser Traum wahr werden, vielleicht auch wieder nicht ohne Probleme, aber nicht der Weg ist das Ziel... und es ist ein Weg, der sich ganz sicher lohnt.
Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr bald wieder den Mut und die Kraft haben werdet, Euren Traum wirklich werden zu lassen...
Ganz liebe Grüsse
Michi
es tut mir unendlich leid, dass Euch so schlimm Dinge widerfahren sind. Fühlt Euch ganz feste gedrückt!
Ich möchte Euch aber auch Mut machen, denn ich hatte nach meiner 1.ISCI leider auch eine schwere ÜSS, die laut Blutwerten anfangs gar nicht schlimm aussah, ich aber dafür schon, als würde ich am nächsten Tag Drillinge gebären. Eigentlich konnte sich keiner Vorstellen, dass es sich wirklich um eine ÜSS drehte, es war erst ein paar Tage nach dem Transfer und die Blutwerte waren echt in Ordnung. Also liess man mich wieder nach Hause...
Ein paar Tage später hat aber alles dermassen weh getan, dass ich meinen Mann von der Arbeit wegtelefonierte und er mich ins Krankenhaus brachte.
Auch da waren die Werte noch in Ordnung, mir ging`s aber echt hundeelend. Die Frage, wie ich denn liegen wüde, wurde mir auch gestellt und im Nachhinein weiss ich auch warum. Wenn sich derart viel Wasser im Bauch sammelt, kann man nicht mehr auf dem Rücken liegen - es wird einem alles abgequetscht und es tut wirklich weh...
Tja, man behielt mich direkt in der Klinik, es gab Infusionen, weil ich ja auch nicht mehr in der Lage war, was zu trinken, nach ein paar Tagen wurden die Blutwerte trotz Infusion schlecht, also blieb ich 2 Wochen da, bis der WErt endlich wieder im Erträglichen war.
Bis zur 14.SSW war an ein normales Leben nicht zu denken, der Gang bis zur Toilette war schon immer derart anstrengend, dass ich danach wieder stundenlang nur geheult oder geschlafen hab...
AAAAAAber, heute bin ich schon in der 30.SSW, man kann zwar nicht sagen, dass sich die Schwangerschaft bisher als eher unproblematisch entwickelt hat, aber es ist mir völlig schnurz. Die ÜSS ist so gut wie vergessen, wenn`s halt alles nicht so schnell geht, dann geht`s halt nicht, frühzeitige und alles was dazu gehört hab ich auch schon hinter mich gebracht, aber die Hauptsache ist, dem Zwerg geht es gut!
Was ich damit sagen wollte, es ist wirklich gaaaanz schlimm, was Ihr ertragen musste, aber gebt bitte nicht auf! Auch wenn man soviel Unerträgliches erlebt hat, der Traum von dem eigenen Baby, dass man im Arm hält wird immer da sein und er kann wirklich wahr werden... und das ist das Schönste, was man erleben kann!
Gebt nicht auf, auch für Euch wird dieser Traum wahr werden, vielleicht auch wieder nicht ohne Probleme, aber nicht der Weg ist das Ziel... und es ist ein Weg, der sich ganz sicher lohnt.
Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr bald wieder den Mut und die Kraft haben werdet, Euren Traum wirklich werden zu lassen...
Ganz liebe Grüsse
Michi
Hallo Jessi!
Ich habe dich gerade zufällig hier in diesem Ordner gesehen und wollte dich nur ganz kurz und fest in den Arm nehmen und dir alles Gute dieser Welt wünschen!!!
Der Verlust eures Kindes hat uns alle so bestürzt und traurig gemacht, wir haben un s doch auch alle schon auf das erste Dortmunder Baby gefreut!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und dass du deinen Optimismus bald wieder findest. Ich denke, dass es eine gute Idee ist es erst mal wieder auf natürlichem Wege zu probieren. Aber scheut euch auch nicht, trotz der großen Probleme zu Beginn deiner Schwangerschaft, es noch mal in einer Kiwupraxis zu versuchen.
Alles Liebe
Micha
Ich habe dich gerade zufällig hier in diesem Ordner gesehen und wollte dich nur ganz kurz und fest in den Arm nehmen und dir alles Gute dieser Welt wünschen!!!
Der Verlust eures Kindes hat uns alle so bestürzt und traurig gemacht, wir haben un s doch auch alle schon auf das erste Dortmunder Baby gefreut!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und dass du deinen Optimismus bald wieder findest. Ich denke, dass es eine gute Idee ist es erst mal wieder auf natürlichem Wege zu probieren. Aber scheut euch auch nicht, trotz der großen Probleme zu Beginn deiner Schwangerschaft, es noch mal in einer Kiwupraxis zu versuchen.
Alles Liebe
Micha
Liebe Jessi,
ich hab gerade per Zufall in dem Ordner gelesen. Ich bin völlig schockiert, was alles passieren kann. Es tut mir so unendlich leid für euch. Ich hoffe, euch geht es bald wieder besser!!! Ich weiß, vergessen werdet ihr das Erlebte nie, aber es wird hoffentlich leichter für euch!
Liebe Grüße und viel Glück in der Zukunft
Andrea
ich hab gerade per Zufall in dem Ordner gelesen. Ich bin völlig schockiert, was alles passieren kann. Es tut mir so unendlich leid für euch. Ich hoffe, euch geht es bald wieder besser!!! Ich weiß, vergessen werdet ihr das Erlebte nie, aber es wird hoffentlich leichter für euch!
Liebe Grüße und viel Glück in der Zukunft
Andrea
Hallo Mädels !
Wenn ich Eure Erlebnisse hier so lese - angeblich gibt es Überstimmus ja nur gaaanzz selten...
Auch ich lag nach meiner ersten IVF im Nov. im KH. Die ersten Tage nach meiner Punktion war noch alles ok, jedoch nach einer Woche ging es mir ziemlich bescheiden. Zuerst wußte ich die Beschwerden gar nicht einzuordnen, wer weiß schon was normal ist, und was nicht mehr. Blauäugig wie ich war, schleppte ich mich nach einer Woche wieder zur Arbeit - das liebe Pflichtgefühl. Und recht oft liest man doch auch hier im Forum wie easy das Ganze ist. Mittags bekam ich dann nur noch sehr schwer Luft und ich konnte weder richtig sitzen noch stehen vor Kreuzschmerzen. Bei jedem husten oder niesen dachte ich innerlich zu zerspringen. Abends setzte ich mich dann mit dem Nottelefon meines Zentrums in Verbindung und dann ging es ab ins KH. Dort hörte ich das erste Mal was vom Anschwellen der Eierstöcke und auch von der Möglichkeit des "Kippens". Da bekam ich es richtig mit der Angst zu tun...Tage später ging es dann wieder einigermaßen - dank Unmengen Wassertrinkens und etlicher Infusionen... Ich stimmulierte übrigens "nur " mit Glonal 175 !
Im März/April steht unser nächster Versuch an - hoffentlich geht das ganze dann nicht von vorne los !!!!
Liebe Wünsche an Euch alle
sun
Wenn ich Eure Erlebnisse hier so lese - angeblich gibt es Überstimmus ja nur gaaanzz selten...
Auch ich lag nach meiner ersten IVF im Nov. im KH. Die ersten Tage nach meiner Punktion war noch alles ok, jedoch nach einer Woche ging es mir ziemlich bescheiden. Zuerst wußte ich die Beschwerden gar nicht einzuordnen, wer weiß schon was normal ist, und was nicht mehr. Blauäugig wie ich war, schleppte ich mich nach einer Woche wieder zur Arbeit - das liebe Pflichtgefühl. Und recht oft liest man doch auch hier im Forum wie easy das Ganze ist. Mittags bekam ich dann nur noch sehr schwer Luft und ich konnte weder richtig sitzen noch stehen vor Kreuzschmerzen. Bei jedem husten oder niesen dachte ich innerlich zu zerspringen. Abends setzte ich mich dann mit dem Nottelefon meines Zentrums in Verbindung und dann ging es ab ins KH. Dort hörte ich das erste Mal was vom Anschwellen der Eierstöcke und auch von der Möglichkeit des "Kippens". Da bekam ich es richtig mit der Angst zu tun...Tage später ging es dann wieder einigermaßen - dank Unmengen Wassertrinkens und etlicher Infusionen... Ich stimmulierte übrigens "nur " mit Glonal 175 !
Im März/April steht unser nächster Versuch an - hoffentlich geht das ganze dann nicht von vorne los !!!!
Liebe Wünsche an Euch alle
sun
Hallo Ihr!!
Jessica, das klingt ja ganz schlimm. Es muss super schlimm sein, wenn man sein Baby verliert. Du warst ja schon so weit. Ich bin immer noch sehr traurig, dass ich mein Glücksbärchi nach 1 Woche quasi verloren habe, aber wenn man schon so weit ist, ist das sicher noch viel, viel schlimmer.
Ich drück Dich!!
Ich finde es total interessant, dass es noch andere gibt, die auch eine starke ÜS hatte und die Blutwerte anfangs auch OK waren. Gott sei dank haben Eure Ärzte schneller reagiert und nicht gemeit, dass Ihr Euch anstellt!!
Liebe Grüße,
Nessie
Jessica, das klingt ja ganz schlimm. Es muss super schlimm sein, wenn man sein Baby verliert. Du warst ja schon so weit. Ich bin immer noch sehr traurig, dass ich mein Glücksbärchi nach 1 Woche quasi verloren habe, aber wenn man schon so weit ist, ist das sicher noch viel, viel schlimmer.
Ich drück Dich!!
Ich finde es total interessant, dass es noch andere gibt, die auch eine starke ÜS hatte und die Blutwerte anfangs auch OK waren. Gott sei dank haben Eure Ärzte schneller reagiert und nicht gemeit, dass Ihr Euch anstellt!!
Liebe Grüße,
Nessie