"Kleine Anfrage" im Deutschen Bundestag
Hi, das ist absolut super geworden!!
Die Idee, die Fragen an alle zu schicken finde ich auch bestens. Ich könnte mit den Politkern aller FRaktionen, die im Gesundheitsausschuss drin sind, dienen! Erst würde ich aber die Antwort von Fr. L.-Sch. abwarten, weil, wenn offensichtlich ist, dass alle die Anfrage bekommen, dann lesen sie zwar auch alle, sie wird aber vom einzelnen nicht so ernst genommen und keiner fühlt sich mehr zuständig!
Grüße,
Birgit
Die Idee, die Fragen an alle zu schicken finde ich auch bestens. Ich könnte mit den Politkern aller FRaktionen, die im Gesundheitsausschuss drin sind, dienen! Erst würde ich aber die Antwort von Fr. L.-Sch. abwarten, weil, wenn offensichtlich ist, dass alle die Anfrage bekommen, dann lesen sie zwar auch alle, sie wird aber vom einzelnen nicht so ernst genommen und keiner fühlt sich mehr zuständig!
Grüße,
Birgit
Seitdem sich mein Ex-Freund von mir getrennt hat, ist das Thema Kiwu für mich erst mal erledigt. Zum Glück hatten wir noch nicht mit der Behandlung angefangen... Manchmal ist auch Unfruchtbarkeit zu etwas gut...
Hi Ella,
gute Strategie, erst mal bei Frau L-Sch versuchen - falls da nix bei rauskommen sollte, dann den Kreis erweitern und auch noch andere fragen, ob sie es für uns vortragen würden. Wenn du magst, dann mail mir doch mal die die Liste der Mitglieder im Gesundheitsausschuß (ovaria@gmx.de), immer schön zu wissen mit wem man es so zu tun hat
.
@ Stella: werde deine Frage einfach mal an entsprechender Stelle einarbeiten...sollte es dazu dann eine anderlautende Stellungnahme von Seiten der Regierung geben, kann man immer noch auf diese reagieren.
LG Ovaria
gute Strategie, erst mal bei Frau L-Sch versuchen - falls da nix bei rauskommen sollte, dann den Kreis erweitern und auch noch andere fragen, ob sie es für uns vortragen würden. Wenn du magst, dann mail mir doch mal die die Liste der Mitglieder im Gesundheitsausschuß (ovaria@gmx.de), immer schön zu wissen mit wem man es so zu tun hat

@ Stella: werde deine Frage einfach mal an entsprechender Stelle einarbeiten...sollte es dazu dann eine anderlautende Stellungnahme von Seiten der Regierung geben, kann man immer noch auf diese reagieren.
LG Ovaria
"All animals are equal, but some animals are more equal than others."
G. Orwell, Animal Farm
G. Orwell, Animal Farm
Hallo Ovaria,
danke erstmal, daß Du Dir so viel Mühe mit dem Brief gemacht hast.
Ich habe die Befürchtung, daß es einfach zu viele Fragen sind. Daher hätte ich es bei den ersten Fragen belassen (auch wenn Du noch ein paar sehr gute neue Fragen dabei hast). Aber das ist meine persönliche Meinung. Ich glaube, wenn wir einen Politiker finden, sucht der sich ein paar Fragen davon aus ? und vielleicht nicht unbedingt die, die für uns am wichtigsten sind. Ihr anderen könnt aber gern schreiben, wenn Ihr das anders seht.
?Recht auf Zeugung und Elternschaft? in der einen Frage würde ich umändern in ?Recht auf Fortpflanzung?. Einige Politiker haben ja schon den Slogan, es gäbe kein Recht auf ein Kind, auf der Zunge. Und etwas in der Art käme hier sonst auch wieder als Antwort.
Die Gesamtkosten der GKV stehen im statistischen Jahrbuch, die 145 Mio für KB sind Aussagen der AOK, die wir aber nicht direkt von dort haben, sondern aus einem Zeitungsartikel. Daraus haben wir die 0,11% dann errechnet. Steht alles im Ordner ?Zahlen und Fakten?, Seite 1.
Auf die Frage: ?Warum wird nicht in Kinder, unser aller Zukunft, investiert?? höre ich schon wieder das Getöne um die vielen neuen Betreuungsplätze für Kinder, die man schaffen will.
Ich bin auch dafür, den Brief zuerst an Frau L-Sch zu schicken und erst bei einer Absage an den nächsten Politiker.
Liebe Grüße, Rebella
danke erstmal, daß Du Dir so viel Mühe mit dem Brief gemacht hast.
Ich habe die Befürchtung, daß es einfach zu viele Fragen sind. Daher hätte ich es bei den ersten Fragen belassen (auch wenn Du noch ein paar sehr gute neue Fragen dabei hast). Aber das ist meine persönliche Meinung. Ich glaube, wenn wir einen Politiker finden, sucht der sich ein paar Fragen davon aus ? und vielleicht nicht unbedingt die, die für uns am wichtigsten sind. Ihr anderen könnt aber gern schreiben, wenn Ihr das anders seht.
?Recht auf Zeugung und Elternschaft? in der einen Frage würde ich umändern in ?Recht auf Fortpflanzung?. Einige Politiker haben ja schon den Slogan, es gäbe kein Recht auf ein Kind, auf der Zunge. Und etwas in der Art käme hier sonst auch wieder als Antwort.
Die Gesamtkosten der GKV stehen im statistischen Jahrbuch, die 145 Mio für KB sind Aussagen der AOK, die wir aber nicht direkt von dort haben, sondern aus einem Zeitungsartikel. Daraus haben wir die 0,11% dann errechnet. Steht alles im Ordner ?Zahlen und Fakten?, Seite 1.
Auf die Frage: ?Warum wird nicht in Kinder, unser aller Zukunft, investiert?? höre ich schon wieder das Getöne um die vielen neuen Betreuungsplätze für Kinder, die man schaffen will.
Ich bin auch dafür, den Brief zuerst an Frau L-Sch zu schicken und erst bei einer Absage an den nächsten Politiker.
Liebe Grüße, Rebella
Hallo Rebella + Interessierte,
du könntest mit deiner Befürchtung, was die Menge der Fragen angeht, recht haben. Gerade was die Fragen in Bezug auf die "Altersgrenzen" angeht, sehe ich "Fusionspotential", weil es letztlich auf eine Diskriminierung aller Leute hinausläuft, die die Altersgrenzen nicht errreichen oder überschreiten.
Davon abgesehen ist aber jede Frage als "gleichwertig" zu betrachten, finde ich...deshalb fällt es mir auch so schwer da zu selektieren - ich wüßte nicht, was ich weglassen sollte, ohne dass sich jemand hier in seinem Problemempfinden nicht berücksichtigt sieht. Ist für mich schon schlimm genug, dass die breite Mehrheit der (politischen) Öffentlichkeit uns nicht wahrnimmt (oder respektiert).
Fr. L-Sch sollte Gelegenheit haben, die "epische Breite" auf sich wirken zu lassen, weil es eben auch viel über uns als Betroffene vermittelt. Ich hoffe, dass sie sensibel genug sein wird, sich mit uns wieder in Verbindung zu setzen bevor sie ggfs. Kürzungen des Fragenkatalogs vornimmt - werde ihr vorschlagen, das schriftlich zu tun, damit Gelegenheit entsteht hier darauf hinzuweisen und ggfs. noch einwirken zu können. Erstmal muß es ja gelingen die Frau für das Thema überhaupt zu "begeistern".
"Zeugung und Elternschaft" fliegt raus zu gunsten von "Recht auf Fortpflanzung".
Mein Mann hatte heute die Idee, eventuell den Fragenkatalog an Hr. Thierse als "Verfassungsorgan"/ Bundestagspräsident zu schicken, falls wir keinen Parlamntarier finden sollten, der uns unterstützt. Ich weiß nicht (noch nicht) ob es für so ein Prozedere einen "vorgegebenen Dienstweg" gibt....werde mich da mal erkundigen und berichten bei Interesse.
Auch war er der Meinung, den Fragenkatalog in die Fraktionen (Vorsitzende) zu geben, nicht primär wegen Unterstützung, sondern auch um mal ein schriftl. Feedback zu bekommen.
Bis zum WE wollte ich es eigentlich in der Post haben (bis Sa Mittag), weil ich aus eigener Erkenntnis weiß
, dass Projekte ohne Deadline schonmal zu versanden drohen...und dafür ist es mir zu wichtig.
Formulierungsvorschlag für Stellas Frage:
I. 5a: "Ist der Regierung bekannt, dass das Kostenvolumen für die Leistungen der assistierten Reproduktion sich nach alter gesetzlicher Regelung auf c.a. 145 Millionen Euro pro Jahr belief, was einen verschwindend geringen Anteil an den Gesamtkosten der Gesundheitsausgaben dargestellt (0,11% lt. eigenen Berechnungen) hat. Dem entgegenzusetzen wäre der positive volkswirtschaftliche Effekt, den die Familien generierten, die sich heute aus Kostengründen die Kinderwunschbehandlung in adäquater Form nicht mehr leisten können. Ist der Regierung bekannt, das dieser positive volkswirtschaftliche Effekt um ein vielfaches höher zu bewerten wäre - nicht nur materiell - als 145 Millionen Euro?"
OK so?
Viele Grüße, Ovaria
du könntest mit deiner Befürchtung, was die Menge der Fragen angeht, recht haben. Gerade was die Fragen in Bezug auf die "Altersgrenzen" angeht, sehe ich "Fusionspotential", weil es letztlich auf eine Diskriminierung aller Leute hinausläuft, die die Altersgrenzen nicht errreichen oder überschreiten.
Davon abgesehen ist aber jede Frage als "gleichwertig" zu betrachten, finde ich...deshalb fällt es mir auch so schwer da zu selektieren - ich wüßte nicht, was ich weglassen sollte, ohne dass sich jemand hier in seinem Problemempfinden nicht berücksichtigt sieht. Ist für mich schon schlimm genug, dass die breite Mehrheit der (politischen) Öffentlichkeit uns nicht wahrnimmt (oder respektiert).
Fr. L-Sch sollte Gelegenheit haben, die "epische Breite" auf sich wirken zu lassen, weil es eben auch viel über uns als Betroffene vermittelt. Ich hoffe, dass sie sensibel genug sein wird, sich mit uns wieder in Verbindung zu setzen bevor sie ggfs. Kürzungen des Fragenkatalogs vornimmt - werde ihr vorschlagen, das schriftlich zu tun, damit Gelegenheit entsteht hier darauf hinzuweisen und ggfs. noch einwirken zu können. Erstmal muß es ja gelingen die Frau für das Thema überhaupt zu "begeistern".
"Zeugung und Elternschaft" fliegt raus zu gunsten von "Recht auf Fortpflanzung".
Mein Mann hatte heute die Idee, eventuell den Fragenkatalog an Hr. Thierse als "Verfassungsorgan"/ Bundestagspräsident zu schicken, falls wir keinen Parlamntarier finden sollten, der uns unterstützt. Ich weiß nicht (noch nicht) ob es für so ein Prozedere einen "vorgegebenen Dienstweg" gibt....werde mich da mal erkundigen und berichten bei Interesse.
Auch war er der Meinung, den Fragenkatalog in die Fraktionen (Vorsitzende) zu geben, nicht primär wegen Unterstützung, sondern auch um mal ein schriftl. Feedback zu bekommen.
Bis zum WE wollte ich es eigentlich in der Post haben (bis Sa Mittag), weil ich aus eigener Erkenntnis weiß

Formulierungsvorschlag für Stellas Frage:
I. 5a: "Ist der Regierung bekannt, dass das Kostenvolumen für die Leistungen der assistierten Reproduktion sich nach alter gesetzlicher Regelung auf c.a. 145 Millionen Euro pro Jahr belief, was einen verschwindend geringen Anteil an den Gesamtkosten der Gesundheitsausgaben dargestellt (0,11% lt. eigenen Berechnungen) hat. Dem entgegenzusetzen wäre der positive volkswirtschaftliche Effekt, den die Familien generierten, die sich heute aus Kostengründen die Kinderwunschbehandlung in adäquater Form nicht mehr leisten können. Ist der Regierung bekannt, das dieser positive volkswirtschaftliche Effekt um ein vielfaches höher zu bewerten wäre - nicht nur materiell - als 145 Millionen Euro?"
OK so?
Viele Grüße, Ovaria
"All animals are equal, but some animals are more equal than others."
G. Orwell, Animal Farm
G. Orwell, Animal Farm
@ Ella, Stella, Rebella
Danke für eure Infos per mail...leider kann ich euch z.Z. nicht antworten, weil mein Outlookexpress irgendetwas ungesundes "gefressen" hat und hängt
(nicht von euch!)....lesen geht, senden aber nicht
. Daher hier: DANKE!
Liebe Grüße,
Ovaria
Danke für eure Infos per mail...leider kann ich euch z.Z. nicht antworten, weil mein Outlookexpress irgendetwas ungesundes "gefressen" hat und hängt


Liebe Grüße,
Ovaria
"All animals are equal, but some animals are more equal than others."
G. Orwell, Animal Farm
G. Orwell, Animal Farm
Hallo Ovaria,
wir haben auch noch ein PN-Fach hier bei klein-putz.de . Aber ich finde es sowieso besser, alle Gedanken zum Thema hier in den Ordner zu schreiben. Da wissen dann gleich alle, die es interessiert, bescheid.
Ich denke schon, daß der Regierung die 145 Mio. bekannt sind. Die haben sie in ?zig Protestbriefen immer und immer wieder genannt bekommen. Ich hätte dann vielleicht eher direkt gefragt, ob der Regierung bekannt ist, welchen positiven volkswirtschaftlichen Effekt ein einziges Kind generiert. Das wäre eine Zahl, die uns direkt mal nützen könnte.
Aber, wie dem auch sei, schicke Deinen Brief so ab mit der Bemerkung, daß wir im Falle, daß nicht alle Fragen gestellt werden können, noch mal gemeinsam drüber reden wollen, welche Fragen dabei sind.
Gruß, Rebella
wir haben auch noch ein PN-Fach hier bei klein-putz.de . Aber ich finde es sowieso besser, alle Gedanken zum Thema hier in den Ordner zu schreiben. Da wissen dann gleich alle, die es interessiert, bescheid.
Ich denke schon, daß der Regierung die 145 Mio. bekannt sind. Die haben sie in ?zig Protestbriefen immer und immer wieder genannt bekommen. Ich hätte dann vielleicht eher direkt gefragt, ob der Regierung bekannt ist, welchen positiven volkswirtschaftlichen Effekt ein einziges Kind generiert. Das wäre eine Zahl, die uns direkt mal nützen könnte.
Aber, wie dem auch sei, schicke Deinen Brief so ab mit der Bemerkung, daß wir im Falle, daß nicht alle Fragen gestellt werden können, noch mal gemeinsam drüber reden wollen, welche Fragen dabei sind.
Gruß, Rebella