Renate Schmidt befürchtet Bildungskatastrophe
40 % der Akademiker-Paare bleiben kinderlos. Schmidt erwartet "eine Bildungskatastrophe für unser Land, wenn in den bildungsnahen Schichten immer weniger oder keine Kinder geboren werden"
in einem Interview mit dem Deutschlandradio Berlin vom 21.4.04 äußerte sich die Familienministerin zur Bildungsmisere und zur Entwicklung der Geburtenrate.
Um die Voraussetzungen für das Kinderkriegen zu verbessern fordert sie "bessere Kinderbetreuungsmöglichkeiten aber auch durch familienfreundliche Arbeitszeiten, Telearbeitsplätze, Wiedereinstiegsmöglichkeiten in den Beruf oder auch durch ein familienfreundliches Klima".
Schmidt fügte hinzu, daß der Kinderwunsch in Deutschland generell geringer sei. "Der Wunsch nach Kindern besteht nach wie vor. 2,4 Kinder wünschen sich die Neunundzwanzig- bis Vierunddreißigjährigen im Durchschnitt. Haben tun sie - nach den jüngsten Zahlen - 1,29 Kinder, und besonders schlecht ist die Geburtenrate bei denen, die eine sehr gute berufliche oder akademische Ausbildung haben."
Die finanzielle Ausstattung, die der Ausbau der Betreuungsprogramme für die unter Dreijährigen erfordere, sei durch Bundeskanzler Schröder bereits zugesichert, sagte Schmidt. 1,5 Milliarden Euro werde der vollständige Ausbau insgesamt kosten.
Muss noch die Quelle dazu suchen.

jaja, die Kinder in Deutschland kommen bald nur noch von den 16jährigen Hauptschulabbrechern, weil jeder, der erst eine Ausbildung macht, etwas arbeitet, und dann merkt, dass er/sie einen medizinischen Hinderungsgrund fürs Schwangerwerden hat, einfach im Regen stehen gelassen wird.
