Witze, Witze, Witze
Tatsachenbericht über IKEA aus der Sicht eines Mannes
IKEA - schon der Name ist Scheisse. Meine Freundin meint: "Laß uns mal wieder zusammen zu IKEA fahren." "Ist doch schön, da mal wieder durchzubummeln.". Bummeln... von wegen. Als ob Frauen durch den Schuppen BUMMELN würden. Sie KAUFEN sich durch. Jede von den Weibern reißt riesige Löcher in die Regale.
Natürlich am Samstag. Warum eigentlich ausgerechnet immer Samstags? Kann mir jemand sagen, warum Frauen immer Samstags zu IKEA fahren wollen? Oder Sonntags? Oder Freitags? Ich will nicht zu IKEA. An keinem Tag. Aber widersprich da mal einer. Der Samstag wäre völlig im Eimer. Und der Sonntag. Und der SEX auch. Also, was tun? Klar - was sie alle tun: lächeln, innerlich sterben und mitgehen!!!!
Anfahrt: der Stau reicht zurück bis auf die Autobahn. Von der Ausfahrt bis auf den IKEA-Parkplatz brauchen wir 35 Min. Ich bin innerlich schon am kochen, lasse mir aber nichts anmerken. Auch nicht, als sich ein Fahrer rücksichtslos vorne in die Parklücke drängt. ("Komm her du Arsch. Los steig aus. Dir hau ich ein paar aufs Maul. Depp, blöder. Los trau dich. Wichser"). Nun, er hat sich nicht getraut, meine Freundin nagt an der Unterlippe und mir geht es kurzzeitig wieder etwas besser. Obwohl ich ihm schon gern...
Gott sei Dank hat sie sich diesmal nicht gleich im ersten Stock ausgetobt.
Da hatte sie letztes Mal schon mit einer neuen Couch gedroht: "Die hier ist schön. Und sooo praktisch. Den Bezug kann man abziehen und waschen."
Ich schau aufs Preisschild. Wir werden das Ding höchstens dreimal waschen, also kostet jedesmal Waschen 1.500.-? Wieso nehmen wir nicht ne billige, schmeißen sie weg, sobald sie nen Fleck hat, und kaufen ne Neue?"
"Prima. Du hast recht. Sehr schön. Sitzt sich auch bequem. Und gar nicht teuer. Ein echtes Schnäppchen. Willst du sie gleich haben?" Zum Glück wollte sie das Ding dann doch nicht kaufen.
Der Härtetest kommt im Untergeschoß: Millionen Dinge, die Frau unbedingt braucht. Jeder Artikel 3978mal vorhanden. Natürlich will sie nur ein paar Kleinigkeiten, die sie unbedingt schon immer gebraucht hat und nirgendwo anders bekommt und schon gar nicht zu deeem Preis. Ein Nudelklammereisen... oder so. Jedenfalls total praktisch und gar nicht teuer. Und die tollen Gläser mit Stiel. Gibt's nur im 10-er Pack. Aber was soll's – die alten hatte sie ja schon seit dem letzen IKEA-Besuch vor...was? Acht Wochen?? Und die sind ja auch schon nicht mehr schön.
Und die praktischen Fressbretter Brotzeitteller aus Holz - scheiss-schwer!
Und diese Kerzenhalter und "sieh doch mal die kleine Leuchte da" und die praktischen zusammenfaltbaren "kannmanimmerbrauchen"-Teile und...
Sie stopft mir das Zeug in diese tolle gelbe Umhängetasche, mit der ich aussehe wie ein geistig zurückgebliebener Pfadfinder. Oder Stadtreinigung.
Offenbar muss jeder Mann sone Tasche umhaben, obwohl sie fast alle auch noch einen Wagen schieben müssen. Aber Frauen scheinen die Dinger schick zu finden.
Sie scheint jetzt alles zu haben ... dann die Schlange an der Kasse. Sie haben jetzt Schilder aufgestellt: "Ab hier 25 Minuten Wartezeit zur Kasse"
Eins kann ich von hier aus schon fast lesen. Sie kann nur mühsam verhindern, dass ich die Tasche ins nächste Regal schmeiße. Ich fasse es nicht: die Frauen schwatzen miteinander oder wuseln nochmal davon, um schnell noch ein paar "haettenwirdochfastvergessen" zu holen, während die Männer wie die Deppen mit ihren Wagen in der Schlange stehen. Das nächste Schild:
"Noch 15 Min. bis zur Kasse" veranlaßt mich, mit der Tasche Schwung zu holen, aber sie meint, sie könne die Kasse schon sehen... Na gut.
Wuselwuselwusel und schon habe ich noch einen tollen Übertopf für den Dingsbums-Busch im Eßzimmer (das Drecksding werde ich mit Domestos gießen!) in der Tasche. Das nächste Schild kann man schon nicht mehr lesen: das muss wohl jemand umgekickt haben - lauter Fußabdrücke drauf.
Aber jetzt kann ich die Kasse auch sehen. ENDLICH sind wir dran. Nach fünf Minuten Vorzeigen von Driver's license, Organspenderausweis, ATM-, Visiten-, Kredit- und Krankenversicherungskarte glaubt mir die blöde Kuh an der Kasse ("Mein Freund hat das nicht so gemeint.") endlich, dass ich mit dem Nachnamen und nicht dem Vornamen unterschrieben habe. ("Ich habs noch ganz anders gemeint...") Der Tritt gegen den Tresen hat aber auch keinen Schaden hinterlassen.
Abfahrt : auf dem Parkplatz beginnt das Drama von vorn: wie komme ich von IKEA wieder weg?? Die Ausfahrt ist verstopft. Der Parkplatz ist verstopft, der Weg bis zur Ampel ist verstopft, die Autobahnauffahrt ist verstopft. 35Min für 1,4km. Aber den blöden Deppen von der Herfahrt habe ich diesmal in eine Parklücke abgedrängt, wo er vermutlich ne Stunde gebraucht hat, um da rückwärts wieder rauszukommen.
IKEA - schon der Name ist Scheisse. Meine Freundin meint: "Laß uns mal wieder zusammen zu IKEA fahren." "Ist doch schön, da mal wieder durchzubummeln.". Bummeln... von wegen. Als ob Frauen durch den Schuppen BUMMELN würden. Sie KAUFEN sich durch. Jede von den Weibern reißt riesige Löcher in die Regale.
Natürlich am Samstag. Warum eigentlich ausgerechnet immer Samstags? Kann mir jemand sagen, warum Frauen immer Samstags zu IKEA fahren wollen? Oder Sonntags? Oder Freitags? Ich will nicht zu IKEA. An keinem Tag. Aber widersprich da mal einer. Der Samstag wäre völlig im Eimer. Und der Sonntag. Und der SEX auch. Also, was tun? Klar - was sie alle tun: lächeln, innerlich sterben und mitgehen!!!!
Anfahrt: der Stau reicht zurück bis auf die Autobahn. Von der Ausfahrt bis auf den IKEA-Parkplatz brauchen wir 35 Min. Ich bin innerlich schon am kochen, lasse mir aber nichts anmerken. Auch nicht, als sich ein Fahrer rücksichtslos vorne in die Parklücke drängt. ("Komm her du Arsch. Los steig aus. Dir hau ich ein paar aufs Maul. Depp, blöder. Los trau dich. Wichser"). Nun, er hat sich nicht getraut, meine Freundin nagt an der Unterlippe und mir geht es kurzzeitig wieder etwas besser. Obwohl ich ihm schon gern...
Gott sei Dank hat sie sich diesmal nicht gleich im ersten Stock ausgetobt.
Da hatte sie letztes Mal schon mit einer neuen Couch gedroht: "Die hier ist schön. Und sooo praktisch. Den Bezug kann man abziehen und waschen."
Ich schau aufs Preisschild. Wir werden das Ding höchstens dreimal waschen, also kostet jedesmal Waschen 1.500.-? Wieso nehmen wir nicht ne billige, schmeißen sie weg, sobald sie nen Fleck hat, und kaufen ne Neue?"
"Prima. Du hast recht. Sehr schön. Sitzt sich auch bequem. Und gar nicht teuer. Ein echtes Schnäppchen. Willst du sie gleich haben?" Zum Glück wollte sie das Ding dann doch nicht kaufen.
Der Härtetest kommt im Untergeschoß: Millionen Dinge, die Frau unbedingt braucht. Jeder Artikel 3978mal vorhanden. Natürlich will sie nur ein paar Kleinigkeiten, die sie unbedingt schon immer gebraucht hat und nirgendwo anders bekommt und schon gar nicht zu deeem Preis. Ein Nudelklammereisen... oder so. Jedenfalls total praktisch und gar nicht teuer. Und die tollen Gläser mit Stiel. Gibt's nur im 10-er Pack. Aber was soll's – die alten hatte sie ja schon seit dem letzen IKEA-Besuch vor...was? Acht Wochen?? Und die sind ja auch schon nicht mehr schön.
Und die praktischen Fressbretter Brotzeitteller aus Holz - scheiss-schwer!
Und diese Kerzenhalter und "sieh doch mal die kleine Leuchte da" und die praktischen zusammenfaltbaren "kannmanimmerbrauchen"-Teile und...
Sie stopft mir das Zeug in diese tolle gelbe Umhängetasche, mit der ich aussehe wie ein geistig zurückgebliebener Pfadfinder. Oder Stadtreinigung.
Offenbar muss jeder Mann sone Tasche umhaben, obwohl sie fast alle auch noch einen Wagen schieben müssen. Aber Frauen scheinen die Dinger schick zu finden.
Sie scheint jetzt alles zu haben ... dann die Schlange an der Kasse. Sie haben jetzt Schilder aufgestellt: "Ab hier 25 Minuten Wartezeit zur Kasse"
Eins kann ich von hier aus schon fast lesen. Sie kann nur mühsam verhindern, dass ich die Tasche ins nächste Regal schmeiße. Ich fasse es nicht: die Frauen schwatzen miteinander oder wuseln nochmal davon, um schnell noch ein paar "haettenwirdochfastvergessen" zu holen, während die Männer wie die Deppen mit ihren Wagen in der Schlange stehen. Das nächste Schild:
"Noch 15 Min. bis zur Kasse" veranlaßt mich, mit der Tasche Schwung zu holen, aber sie meint, sie könne die Kasse schon sehen... Na gut.
Wuselwuselwusel und schon habe ich noch einen tollen Übertopf für den Dingsbums-Busch im Eßzimmer (das Drecksding werde ich mit Domestos gießen!) in der Tasche. Das nächste Schild kann man schon nicht mehr lesen: das muss wohl jemand umgekickt haben - lauter Fußabdrücke drauf.
Aber jetzt kann ich die Kasse auch sehen. ENDLICH sind wir dran. Nach fünf Minuten Vorzeigen von Driver's license, Organspenderausweis, ATM-, Visiten-, Kredit- und Krankenversicherungskarte glaubt mir die blöde Kuh an der Kasse ("Mein Freund hat das nicht so gemeint.") endlich, dass ich mit dem Nachnamen und nicht dem Vornamen unterschrieben habe. ("Ich habs noch ganz anders gemeint...") Der Tritt gegen den Tresen hat aber auch keinen Schaden hinterlassen.
Abfahrt : auf dem Parkplatz beginnt das Drama von vorn: wie komme ich von IKEA wieder weg?? Die Ausfahrt ist verstopft. Der Parkplatz ist verstopft, der Weg bis zur Ampel ist verstopft, die Autobahnauffahrt ist verstopft. 35Min für 1,4km. Aber den blöden Deppen von der Herfahrt habe ich diesmal in eine Parklücke abgedrängt, wo er vermutlich ne Stunde gebraucht hat, um da rückwärts wieder rauszukommen.
damit MANN auch nicht zu kurz kommt.......
Frauen beim TüV
"Duhu, mein Auto muß zum TÜV, wie geht'n das?"
Diese liebreizende Hilflosigkeit treibt die Antwort wie von selbst
aus meinem Munde:
"Wie, Du warst noch nie beim TÜV? Wie alt ist denn Dein Auto?"
"Mein Auto ist drei Jahre alt, und heißt Sven!"
"Aha, na dann brauchst Du Dir doch keine Sorgen machen, dass ist doch
ein Selbstläufer, kein Problem."
"Und wie geht das jetzt?"
"???"
"Wo muß ich denn da hin?"
"Zum TÜV."
"Wo ist der denn?"
"Im Ausschläger Weg, genaue Adresse und Telefonnummer steht im
Telefonbuch."
"Wo?"
"Okay, ich such' sie raus."
Augenaufschlag. "Danke!"
"Hier ist sie."
"Was muss ich denn da sagen?"
"Guten Tag!"
"Und dann?"
"Dann lässt Du Dir einen Termin geben, um Dein Auto vorzuführen!"
"Wie mach ich das denn?"
"Mündlich!" (Ich weiß auch nicht, warum ich gerade jetzt an was ganz
anders denken muß...)
"Und wie teuer ist das?"
"Kannst Du doch gleich mit erfragen!"
"Geht das nicht billiger?"
"Du weißt doch noch gar nicht, wie teuer es wird."
"Sollte ich nicht lieber den TÜV in der Werkstatt machen lassen?"
"Klar, wenn Du zuviel Geld hast!"
"Ne, aber wenn nun was gemacht werden muß, dann können die das doch
gleich mit machen."
"Wie alt war Dein Hobel noch gleich?"
"Mein Auto heißt Sven, und ist drei Jahre alt."
"Und was bitteschön, soll an einem drei Jahre alten Auto defekt sein?"
"Weiß ich doch nicht!"
"Ist Dir denn irgend etwas aufgefallen, was nicht funktioniert?"
"Nein, aber kann doch trotzdem sein."
"Na, die einfachen Sachen wie Beleuchtung kannst Du doch wohl selbst
kontrollieren, oder?"
"Wie denn, ich sitze doch im Auto."
"????"
"Und was machen die so beim TÜV?"
"Zuerst fährst Du zur Beleuchtungs- und Bremskontrolle."
"Ich will aber nicht fahren, können die das nicht machen?"
"Wenn Du freundlich fragst, wird Dir sicher jemand helfen."
"Und wenn nicht?"
"Dann musst Du nur das tun, was der Prüfer Dir sagt."
"Was denn?"
"Na, Licht anschalten, und so weiter." Meine Gedanken schweifen ab.
Ich sehe Sie beim TÜV. Sie mit ihrem *Sven* in der Halle beim TÜV...
... Prüfer: "Bitte das Abblendlicht einschalten!"
Scheibenwischer gehen an.
"Licht bitte, nicht den Scheibenwischer!"
Scheibenwischer auf Stufe zwei.
"Licht bitte!"
HUUUUUUP!
Prüfer macht einen Haken an Prüfpunkt *Signalhorn*.
"Können Sie jetzt bitte das Abblendlicht einschalten?"
Licht geht an.
"Jetzt bitte Fernlicht!"
Scheibenwisch-Wasch-Automatik reinigt die Frontscheibe.
"Fernlicht bitte!"
Scheibenwischer aus, Nebelleuchten an.
"Das Fernlicht bitte!"
Nebelleuchten und Fernlicht an.
"Danke, jetzt bitte Blinker rechts!"
Scheibenwischer wieder an.
"Tschuldigung!"
Blinker links an.
"Und jetzt bitte Blinker links!"
Rechter Blinker an.
"Warnblinklicht!"
Gebläse Stufe drei.
"Warnblinker bitte!"
Alle Lichter aus, Warnblinker an.
Prüfer geht zum Heck von *Sven*.
"Bitte Fahrlicht einschalten!"
Scheibenwischer an.
"Fahrlicht bitte!"
Licht an, kurzes Hupen.
"Danke, jetzt rechts blinken!"
Heckscheibenwischer an.
"Bitte rechts blinken!"
Rechter (man glaubt es nicht!) Blinker an.
"Danke, jetzt links!"
"Was denn links?"
"Blinken!"
Rechter Blinker an.
"Links bitte!"
"Hab' ich doch!"
"Andere Seite!"
HUUUUP!
"Bitte links blinken!"
Linker Blinker an.
"Warnblinker bitte!"
Warnblinker an, Prüfer überrascht.
Prüfer geht zur Motorhaube von *Sven*.
"Bitte Motorhaube auf!"
"Bitte?"
"Die Motorhaube bitte entriegeln."
"Wie denn?"
"Da ist ein kleiner Hebel, den bitte ziehen!"
Tankdeckel schwenkt auf.
"Den anderen!"
Kofferraum wird entriegelt.
"Den anderen, vorne im Fußraum!"
"Aua, mein Fingernagel!"
Motorhaube auf.
Prüfer beugt sich in den Motorraum.
HUUUUP!
Prüfer stößt sich den Kopf.
"Tschuldigung!"
Prüfer schließt die Motorhaube und kommt an die Fahrertür.
"Bitte aussteigen!"
"Aber ich hab' mich doch entschuldigt...!"
"Ich möchte den Wagen zum Bremstest fahren, also steigen Sie bitte aus!"
Prüfer schwingt sich in *Sven*, startet den Motor und fährt
zumBremstest.
Sie bleibt irritiert stehen. Hinterradbremstest. Sie steht noch immer
wie angewurzelt. Prüfer beugt sich aus dem Fenster.
"Sie können schon mal durch den Gang in die andere Halle gehen, ich
komme
da gleich hin!"
"Bin ich schon fertig?"
"Nein, er muß noch auf die Bühne, und ASU fehlt auch noch!"
"Wohin soll ich gehen?"
"Da durch die Tür, den Gang geradeaus in die andere Halle am Ende des
Ganges, ich komme gleich dahin!"
"Und mein Auto?"
"Damit fahre ich in die andere Halle."
Sie geht durch den Gang in die andere Halle und stellt sich auf
denfreien Platz. Der Prüfer kann durch eine Vollbremsung gerade noch
verhindern, daß er Sie auf dem Weg auf die Bühne umfährt.
Sie springt erschrocken zu Seite, und hält sich an den
Betätigungsknöpfen der benachbarten Hebebühne fest, die sich sogleich
auf den anderen Prüfer und den Fahrer des gerade geprüften Autos herab
senkt.
Nur durch einen beherzten Sprung des leichenblassen Prüfers von *Sven*
zum Notaus-Knopf wird Schlimmeres verhindert. Mit leichtem Kopfschütteln
krabbeln die beiden Männer unter der benachbarten Bühne hervor und
setzen die Prüfung fort.
Unser Prüfer ist noch immer blass, als er *Sven* auf die jetzt freie
Bühne fährt. Er steigt aus und fährt *Sven* hoch. Mit einer Lampe
und dem Prüfbogen verschwindet der Prüfer unter *Sven*. Die Prüfung der
Vorderradaufhängung mittels der pneumatischen Rütteleinrichtung wird
abrupt durch einen markerschütternden Schrei gestoppt.
Irritierte Blicke der beiden Prüfer und des Herren vom Auto nebenan.
"Was tun Sie da? Sie machen mein Auto ja kaputt! Lassen Sie das
gefälligst!"
"Aber ich muß doch die Achse prüfen, und das ist die dazu vorgesehene
Einrichtung!"
Ich bewundere schon die Geduld dieses Mannes, aber wahrscheinlich ist
er verheiratet oder wenigstens fest liiert. Oder schwul.
"Aber das sieht gefährlich aus."
"Frollein, wenn Sie das nicht sehen können, gehen Sie doch in die
Wartehalle und trinken einen Kaffee!"
"Und Sie reißen hier an meinem Sven herum, wie?"
"Ich mache nur meinen Job."
"Ich bleibe!"
"Gut, aber ich muß jetzt die Vorderachse prüfen."
"Seien Sie vorsichtig!"
"...."
Nachdem auch diese Prüfung bestanden ist, wird *Sven* wieder auf die
eigenen Räder gestellt.
"Jetzt fahren Sie bitte hier heraus, dann rechts um die Halle zur ASU."
"Wohin?"
"Zur ASU!"
"Links?"
"Nein, rechts herum bitte!"
"Nicht links?"
Prüfer geht schweigend zur ASU-Halle. Sie steigt in *Sven* ein, und
dreht den Zündschlüssel herum. Diesel haben einen bauartbedingt
kräftigen Anlasser, der ein Auto mit eingelegtem Gang zwar ruckelig,
aber immerhin vorwärts bewegen kann. Zum Glück ging der Prüfer
seitlich versetzt, und zum weiteren Glück war das Tor bereits hoch
gefahren... Sie tritt mit errötetem Gesicht die Kupplung und lässt
*Sven* an.
Nachdem der Dieselmotor drehzahlmäßig wieder unter die kritische Marke
gefallen war, hupte Sie kurz, ließ das Beifahrerfenster herunter und
fragte den Prüfer:
"Wohin noch mal? Links?"
"Rechts um die Halle zu ASU, an der Halle steht ein großes Schild mit
*ASU-Prüfung HIER* drauf, Sie werden es schon finden. Ich warte dort
auf Sie."
Ich fange an, die Geduld dieses Mannes aufrichtig zu bewundern. Sie
schaffte es tatsächlich, sich auf dem weitern Weg nur noch einmal zu
verfahren (sie landete erneut in der Halle für die Beleuchtungs- und
Bremsprüfung), um dann schließlich vor der ASU-Halle zum Stehen zu
kommen.
"Lassen Sie den Motor bitte an, damit er warm wird!"
Vollgas im Leerlauf.
"Es reicht, wenn sie ihn einfach im Standgas laufen lassen!" schreit
der Prüfer gegen *Sven* im roten Drehzahlbereich an.
"WAS?"
"S-T-A-N-D-G-A-S!"
*Sven* beruhigt sich wieder.
"So, bitte vorfahren, Motor anlassen"
"Wieso, der Motor ist doch an?!?"
"Fahren Sie bitte vor...!"
Unter einem aus technischer Sicht extrem ungünstigen Verhältnis von
Drehzahl zu Geschwindigkeit bedingt durch schleifende Kupplung bewegt
*Sven* sich langsam in die angewiesene Position. Sie stellt den Motor
aus.
"Ich bat Sie doch, den Motor laufen zu lassen!"
"Tschuldigung..."
Nachdem *Sven* sich wieder beruhigt hatte, tat der Prüfer, was der
Job von ihm verlangte. Sie stand mit einer anteilig schwankenden
Mischung aus Neugier, Furcht und Argwohn daneben. Gerade überwog der
Argwohn-Neugieranteil, und sie drückte zeitgleich mit der Frage
"Was ist denn das für ein Knopf?"
auf den Reset-Knopf des Prüfgerätes. Der Prüfer wurde jetzt etwas
blass, denn die Prüfung war fast am Ende, als dies passierte. Jetzt
musste er noch einmal von vorne beginnen. Ihn war anzusehen, dass
aufsteigende Mordlust seine Gesichtszüge formten. Schließlich gelang
aber auch diese Prüfung, und *Sven* bekam seine Plaketten.
Über das weitere Schicksal des Prüfers ist nichts Neues bekannt,
zuletzt meldete er sich aus der Karibik, wo er als Nachttopfreiniger
einer lohnenden Tätigkeit nachgeht.
Frauen beim TüV
"Duhu, mein Auto muß zum TÜV, wie geht'n das?"
Diese liebreizende Hilflosigkeit treibt die Antwort wie von selbst
aus meinem Munde:
"Wie, Du warst noch nie beim TÜV? Wie alt ist denn Dein Auto?"
"Mein Auto ist drei Jahre alt, und heißt Sven!"
"Aha, na dann brauchst Du Dir doch keine Sorgen machen, dass ist doch
ein Selbstläufer, kein Problem."
"Und wie geht das jetzt?"
"???"
"Wo muß ich denn da hin?"
"Zum TÜV."
"Wo ist der denn?"
"Im Ausschläger Weg, genaue Adresse und Telefonnummer steht im
Telefonbuch."
"Wo?"
"Okay, ich such' sie raus."
Augenaufschlag. "Danke!"
"Hier ist sie."
"Was muss ich denn da sagen?"
"Guten Tag!"
"Und dann?"
"Dann lässt Du Dir einen Termin geben, um Dein Auto vorzuführen!"
"Wie mach ich das denn?"
"Mündlich!" (Ich weiß auch nicht, warum ich gerade jetzt an was ganz
anders denken muß...)
"Und wie teuer ist das?"
"Kannst Du doch gleich mit erfragen!"
"Geht das nicht billiger?"
"Du weißt doch noch gar nicht, wie teuer es wird."
"Sollte ich nicht lieber den TÜV in der Werkstatt machen lassen?"
"Klar, wenn Du zuviel Geld hast!"
"Ne, aber wenn nun was gemacht werden muß, dann können die das doch
gleich mit machen."
"Wie alt war Dein Hobel noch gleich?"
"Mein Auto heißt Sven, und ist drei Jahre alt."
"Und was bitteschön, soll an einem drei Jahre alten Auto defekt sein?"
"Weiß ich doch nicht!"
"Ist Dir denn irgend etwas aufgefallen, was nicht funktioniert?"
"Nein, aber kann doch trotzdem sein."
"Na, die einfachen Sachen wie Beleuchtung kannst Du doch wohl selbst
kontrollieren, oder?"
"Wie denn, ich sitze doch im Auto."
"????"
"Und was machen die so beim TÜV?"
"Zuerst fährst Du zur Beleuchtungs- und Bremskontrolle."
"Ich will aber nicht fahren, können die das nicht machen?"
"Wenn Du freundlich fragst, wird Dir sicher jemand helfen."
"Und wenn nicht?"
"Dann musst Du nur das tun, was der Prüfer Dir sagt."
"Was denn?"
"Na, Licht anschalten, und so weiter." Meine Gedanken schweifen ab.
Ich sehe Sie beim TÜV. Sie mit ihrem *Sven* in der Halle beim TÜV...
... Prüfer: "Bitte das Abblendlicht einschalten!"
Scheibenwischer gehen an.
"Licht bitte, nicht den Scheibenwischer!"
Scheibenwischer auf Stufe zwei.
"Licht bitte!"
HUUUUUUP!
Prüfer macht einen Haken an Prüfpunkt *Signalhorn*.
"Können Sie jetzt bitte das Abblendlicht einschalten?"
Licht geht an.
"Jetzt bitte Fernlicht!"
Scheibenwisch-Wasch-Automatik reinigt die Frontscheibe.
"Fernlicht bitte!"
Scheibenwischer aus, Nebelleuchten an.
"Das Fernlicht bitte!"
Nebelleuchten und Fernlicht an.
"Danke, jetzt bitte Blinker rechts!"
Scheibenwischer wieder an.
"Tschuldigung!"
Blinker links an.
"Und jetzt bitte Blinker links!"
Rechter Blinker an.
"Warnblinklicht!"
Gebläse Stufe drei.
"Warnblinker bitte!"
Alle Lichter aus, Warnblinker an.
Prüfer geht zum Heck von *Sven*.
"Bitte Fahrlicht einschalten!"
Scheibenwischer an.
"Fahrlicht bitte!"
Licht an, kurzes Hupen.
"Danke, jetzt rechts blinken!"
Heckscheibenwischer an.
"Bitte rechts blinken!"
Rechter (man glaubt es nicht!) Blinker an.
"Danke, jetzt links!"
"Was denn links?"
"Blinken!"
Rechter Blinker an.
"Links bitte!"
"Hab' ich doch!"
"Andere Seite!"
HUUUUP!
"Bitte links blinken!"
Linker Blinker an.
"Warnblinker bitte!"
Warnblinker an, Prüfer überrascht.
Prüfer geht zur Motorhaube von *Sven*.
"Bitte Motorhaube auf!"
"Bitte?"
"Die Motorhaube bitte entriegeln."
"Wie denn?"
"Da ist ein kleiner Hebel, den bitte ziehen!"
Tankdeckel schwenkt auf.
"Den anderen!"
Kofferraum wird entriegelt.
"Den anderen, vorne im Fußraum!"
"Aua, mein Fingernagel!"
Motorhaube auf.
Prüfer beugt sich in den Motorraum.
HUUUUP!
Prüfer stößt sich den Kopf.
"Tschuldigung!"
Prüfer schließt die Motorhaube und kommt an die Fahrertür.
"Bitte aussteigen!"
"Aber ich hab' mich doch entschuldigt...!"
"Ich möchte den Wagen zum Bremstest fahren, also steigen Sie bitte aus!"
Prüfer schwingt sich in *Sven*, startet den Motor und fährt
zumBremstest.
Sie bleibt irritiert stehen. Hinterradbremstest. Sie steht noch immer
wie angewurzelt. Prüfer beugt sich aus dem Fenster.
"Sie können schon mal durch den Gang in die andere Halle gehen, ich
komme
da gleich hin!"
"Bin ich schon fertig?"
"Nein, er muß noch auf die Bühne, und ASU fehlt auch noch!"
"Wohin soll ich gehen?"
"Da durch die Tür, den Gang geradeaus in die andere Halle am Ende des
Ganges, ich komme gleich dahin!"
"Und mein Auto?"
"Damit fahre ich in die andere Halle."
Sie geht durch den Gang in die andere Halle und stellt sich auf
denfreien Platz. Der Prüfer kann durch eine Vollbremsung gerade noch
verhindern, daß er Sie auf dem Weg auf die Bühne umfährt.
Sie springt erschrocken zu Seite, und hält sich an den
Betätigungsknöpfen der benachbarten Hebebühne fest, die sich sogleich
auf den anderen Prüfer und den Fahrer des gerade geprüften Autos herab
senkt.
Nur durch einen beherzten Sprung des leichenblassen Prüfers von *Sven*
zum Notaus-Knopf wird Schlimmeres verhindert. Mit leichtem Kopfschütteln
krabbeln die beiden Männer unter der benachbarten Bühne hervor und
setzen die Prüfung fort.
Unser Prüfer ist noch immer blass, als er *Sven* auf die jetzt freie
Bühne fährt. Er steigt aus und fährt *Sven* hoch. Mit einer Lampe
und dem Prüfbogen verschwindet der Prüfer unter *Sven*. Die Prüfung der
Vorderradaufhängung mittels der pneumatischen Rütteleinrichtung wird
abrupt durch einen markerschütternden Schrei gestoppt.
Irritierte Blicke der beiden Prüfer und des Herren vom Auto nebenan.
"Was tun Sie da? Sie machen mein Auto ja kaputt! Lassen Sie das
gefälligst!"
"Aber ich muß doch die Achse prüfen, und das ist die dazu vorgesehene
Einrichtung!"
Ich bewundere schon die Geduld dieses Mannes, aber wahrscheinlich ist
er verheiratet oder wenigstens fest liiert. Oder schwul.
"Aber das sieht gefährlich aus."
"Frollein, wenn Sie das nicht sehen können, gehen Sie doch in die
Wartehalle und trinken einen Kaffee!"
"Und Sie reißen hier an meinem Sven herum, wie?"
"Ich mache nur meinen Job."
"Ich bleibe!"
"Gut, aber ich muß jetzt die Vorderachse prüfen."
"Seien Sie vorsichtig!"
"...."
Nachdem auch diese Prüfung bestanden ist, wird *Sven* wieder auf die
eigenen Räder gestellt.
"Jetzt fahren Sie bitte hier heraus, dann rechts um die Halle zur ASU."
"Wohin?"
"Zur ASU!"
"Links?"
"Nein, rechts herum bitte!"
"Nicht links?"
Prüfer geht schweigend zur ASU-Halle. Sie steigt in *Sven* ein, und
dreht den Zündschlüssel herum. Diesel haben einen bauartbedingt
kräftigen Anlasser, der ein Auto mit eingelegtem Gang zwar ruckelig,
aber immerhin vorwärts bewegen kann. Zum Glück ging der Prüfer
seitlich versetzt, und zum weiteren Glück war das Tor bereits hoch
gefahren... Sie tritt mit errötetem Gesicht die Kupplung und lässt
*Sven* an.
Nachdem der Dieselmotor drehzahlmäßig wieder unter die kritische Marke
gefallen war, hupte Sie kurz, ließ das Beifahrerfenster herunter und
fragte den Prüfer:
"Wohin noch mal? Links?"
"Rechts um die Halle zu ASU, an der Halle steht ein großes Schild mit
*ASU-Prüfung HIER* drauf, Sie werden es schon finden. Ich warte dort
auf Sie."
Ich fange an, die Geduld dieses Mannes aufrichtig zu bewundern. Sie
schaffte es tatsächlich, sich auf dem weitern Weg nur noch einmal zu
verfahren (sie landete erneut in der Halle für die Beleuchtungs- und
Bremsprüfung), um dann schließlich vor der ASU-Halle zum Stehen zu
kommen.
"Lassen Sie den Motor bitte an, damit er warm wird!"
Vollgas im Leerlauf.
"Es reicht, wenn sie ihn einfach im Standgas laufen lassen!" schreit
der Prüfer gegen *Sven* im roten Drehzahlbereich an.
"WAS?"
"S-T-A-N-D-G-A-S!"
*Sven* beruhigt sich wieder.
"So, bitte vorfahren, Motor anlassen"
"Wieso, der Motor ist doch an?!?"
"Fahren Sie bitte vor...!"
Unter einem aus technischer Sicht extrem ungünstigen Verhältnis von
Drehzahl zu Geschwindigkeit bedingt durch schleifende Kupplung bewegt
*Sven* sich langsam in die angewiesene Position. Sie stellt den Motor
aus.
"Ich bat Sie doch, den Motor laufen zu lassen!"
"Tschuldigung..."
Nachdem *Sven* sich wieder beruhigt hatte, tat der Prüfer, was der
Job von ihm verlangte. Sie stand mit einer anteilig schwankenden
Mischung aus Neugier, Furcht und Argwohn daneben. Gerade überwog der
Argwohn-Neugieranteil, und sie drückte zeitgleich mit der Frage
"Was ist denn das für ein Knopf?"
auf den Reset-Knopf des Prüfgerätes. Der Prüfer wurde jetzt etwas
blass, denn die Prüfung war fast am Ende, als dies passierte. Jetzt
musste er noch einmal von vorne beginnen. Ihn war anzusehen, dass
aufsteigende Mordlust seine Gesichtszüge formten. Schließlich gelang
aber auch diese Prüfung, und *Sven* bekam seine Plaketten.
Über das weitere Schicksal des Prüfers ist nichts Neues bekannt,
zuletzt meldete er sich aus der Karibik, wo er als Nachttopfreiniger
einer lohnenden Tätigkeit nachgeht.
-
Schnellchen
- Rang5

- Beiträge: 12084
- Registriert: 11 Jul 2001 02:00
> > Weibliche Logik
> >
> > Ein Unternehmen hat seine Spitzenleute auf ein teures
> > Seminar geschickt. Sie sollen lernen, auch in
> > ungewohnten Situationen Lösungen zu erarbeiten.
> >
> > Am zweiten Tag wird einer Gruppe von Managern die
> > Aufgabe gestellt, die Höhe einer Fahnenstange zu
> > messen. Sie beschaffen sich also eine Leiter und ein
> > Bandmaß. Die Leiter ist aber zu kurz, also holen sie
> > einen Tisch, auf den sie die Leiter stellen. Es reicht
> > immer noch nicht. Sie stellen einen Stuhl auf den
> > Tisch, aber immer wieder fällt der Aufbau um. Alle
> > reden durcheinander, jeder hat andere Vorschläge zur
> > Lösung des Problems.
> >
> > Eine Frau kommt vorbei, sieht sich das Treiben an.
> > Dann zieht sie wortlos die Fahnenstange aus dem Boden,
> > legt sie auf die Erde, nimmt das Bandmaß, misst die
> > Stange von einem Ende zum anderen, schreibt das
> > Ergebnis auf einen Zettel und drückt ihn zusammen mit
> > dem Bandmaß einem der Männer in die Hand. Dann geht
> > sie weiter.
> >
> > Kaum ist sie um die Ecke, sagt einer der Top-Manager:
> > "Das war wieder typisch Frau! Wir müssen die Höhe der
> > Stange wissen und sie misst die Länge! Deshalb lassen
> > wir weibliche Mitarbeiter auch nicht in den Vorstand."
Ganz liebe Grüße
zottel
/ mit Ihren Süßen Sina *24.04.2002 und Lea *17.06.2004
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zottel
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Schnellchen
- Rang5

- Beiträge: 12084
- Registriert: 11 Jul 2001 02:00
Eine Gruppe von Männern sitzt zusammen in der Sauna, als plötzlich
und überraschend ein Handy klingelt. Einer der Männer greift zum
Handy und antwortet: 'Hallo?'
Die Frau: 'Schatz bist Du das? Und was sind das denn für Geräusche? Bist Du in der Sauna?' 'Ja.'
'Schatz, ich stehe hier gerade vor einem Juwelier-Geschäft und die haben hier das Diamant-Kollier, was ich schon immer haben wollte. Kann ich mir das bitte, bitte, bitte kaufen? Es ist auch wirklich preiswert. Es kostet kaum mehr als 30.000 Mark!' '
Wie viel mehr?'
'Na ja, so knapp 45.000 DM'
'Na gut. Ausnahmsweise. Aber bezahle auf gar keinen Fall mehr als diese 45.000.-DM. Verstanden?'
'Das ist aber wirklich lieb von dir. Ach Schatzi, weil wir schon gerade dabei sind. Ich bin gerade bei unserem BMW-Händler vorbei gekommen und der hat doch gerade mein Traumauto im Angebot. Genau mit der Ausstattung und in der Farbe, die ich immer schon so gerne wollt. Er würde mir das Auto zum Sonderpreis von nur 120.000 Mark überlassen. Bitte, bitte Schatzi, kann ich das kaufen?'
'Na gut, mein Schatz. Aber versuch den Preis noch auf 115.000.- DM runter zu handeln. Ok?'
In diesem Moment erkannte sie, dass heute ihr Glückstag war und sie hakte sofort nach.
'Schatz, Du weißt doch das ich es gerne hätte wenn meine Mutter bei uns leben würde. Ich weiß ja, dass Du das nicht möchtest, aber könnten wir nicht mal für 3 Monate einen Versuch starten? Wenn es nicht funktioniert, kannst Du doch immer noch 'Nein' sagen. Was denkst Du darüber?'
'Na gut mein Schatz. Lass es uns einmal versuchen. Aber wenn es nicht klappt ...'
'Ich danke Dir mein Schatz. Ich liebe dich über alles. Freue mich sehr darauf, Dich heute Abend zu sehen.'
'Ich auch, mein Schatz, bis später dann.'
Der Mann legt auf und blickt fragend in die Runde: 'WEISS IRGEND JEMAND WEM DAS HANDY GEHÖRT?'
und überraschend ein Handy klingelt. Einer der Männer greift zum
Handy und antwortet: 'Hallo?'
Die Frau: 'Schatz bist Du das? Und was sind das denn für Geräusche? Bist Du in der Sauna?' 'Ja.'
'Schatz, ich stehe hier gerade vor einem Juwelier-Geschäft und die haben hier das Diamant-Kollier, was ich schon immer haben wollte. Kann ich mir das bitte, bitte, bitte kaufen? Es ist auch wirklich preiswert. Es kostet kaum mehr als 30.000 Mark!' '
Wie viel mehr?'
'Na ja, so knapp 45.000 DM'
'Na gut. Ausnahmsweise. Aber bezahle auf gar keinen Fall mehr als diese 45.000.-DM. Verstanden?'
'Das ist aber wirklich lieb von dir. Ach Schatzi, weil wir schon gerade dabei sind. Ich bin gerade bei unserem BMW-Händler vorbei gekommen und der hat doch gerade mein Traumauto im Angebot. Genau mit der Ausstattung und in der Farbe, die ich immer schon so gerne wollt. Er würde mir das Auto zum Sonderpreis von nur 120.000 Mark überlassen. Bitte, bitte Schatzi, kann ich das kaufen?'
'Na gut, mein Schatz. Aber versuch den Preis noch auf 115.000.- DM runter zu handeln. Ok?'
In diesem Moment erkannte sie, dass heute ihr Glückstag war und sie hakte sofort nach.
'Schatz, Du weißt doch das ich es gerne hätte wenn meine Mutter bei uns leben würde. Ich weiß ja, dass Du das nicht möchtest, aber könnten wir nicht mal für 3 Monate einen Versuch starten? Wenn es nicht funktioniert, kannst Du doch immer noch 'Nein' sagen. Was denkst Du darüber?'
'Na gut mein Schatz. Lass es uns einmal versuchen. Aber wenn es nicht klappt ...'
'Ich danke Dir mein Schatz. Ich liebe dich über alles. Freue mich sehr darauf, Dich heute Abend zu sehen.'
'Ich auch, mein Schatz, bis später dann.'
Der Mann legt auf und blickt fragend in die Runde: 'WEISS IRGEND JEMAND WEM DAS HANDY GEHÖRT?'
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Schnellchen
- Rang5

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- Registriert: 11 Jul 2001 02:00
Das kennt Ihr sicher auch *ggg*
Doofe Leute:
Doofe Leute sollten Schilder tragen müssen, auf denen steht: "Ich bin doof!" Dann würde man sich nicht auf sie verlassen, oder? Du würdest sie nichts fragen. Es wäre wie " tschuldigung, ich...äh, vergiss es. Hab das Schild nicht gesehen." Man wüsste zumindest, was auf einen zukommt.
So wie letzes Jahr, als ich mit meiner Familie mitten im Umzug stand. Die ganze Wohnung voll mit Umzugskartons, der Lkw vor der Tür. Mein Nachbar kommt rüber und fragt: "Hey, du ziehst um?"
"Nö. Wir packen nur ein- bis zweimal die Woche unsere Klamotten ein, um zu sehen, wieviel Kartons wir dafür brauchen. Hier ist dein Schild!"
Letzten Sommer war ich mit nem Freund angeln. Wir zogen sein Boot an Land und holten gerade unseren Fang aus dem Boot, als dieser Idiot von der Anlegestelle kam und fragte: "Habt ihr all die Fische gefangen?" "Nö. Wir haben sie überredet aufzugeben. Hier ist dein Schild!"
Letztens hatte ich 'nen Plattfuß. Ich also zur nächsten Tankstelle. Kommt einer auf mich zu, wirft 'nen Blick auf die Karre und fragt:
"Reifen platt?"
Ich konnte einfach nicht widerstehen. "Nö, ich fuhr gerade so rum, als sich die anderen drei plötzlich aufpumpten. Hier ist dein Schild!"
Vor kurzem wollte ich mein Auto verkaufen. Kommt so ein Typ rüber, macht ne dreiviertel Stunde Probefahrt. Als er zurückkommt, steigt er aus, bückt sich, greift an den Auspuff und schreit "Scheisse, ist das heiss."
Siehst du? Hätte er sein Schild getragen, hätte ich ihn abhalten können.
Ich bin früher mal Sattelschlepper gefahren. Einmal verschätzte ich mich bei der Höhe einer Brücke, verkeilte den Lkw und kam nicht wieder los, egal was ich auch versuchte. Über Funk hab ich Hilfe angefordert. Dann kam ein Polizist und fing an, einen Bericht zu schreiben. Er stellte die üblichen Fragen... ok... kein Problem. Ich war mir schon fast sicher, dass er kein Schild bräuchte... bis er fragte "... also..., ihr Lkw hat sich verkeilt?"
Ich konnte mir nicht helfen. Ich schaute ihn an, blickte zurück zum
Sattelschlepper, dann zurück zu ihm und sagte: "Nö. Ich liefere eine
Brücke. Hier ist dein Schild!"
Wenn du heute Abend länger arbeiten musst und ein/e Kollege/-in bei dir reinschaut und fragt: "Du bist immer noch hier?", dann antworte: "Nö. Bin schon vor ner Stunde gegangen. Hier ist dein Schild!!!"
Doofe Leute:
Doofe Leute sollten Schilder tragen müssen, auf denen steht: "Ich bin doof!" Dann würde man sich nicht auf sie verlassen, oder? Du würdest sie nichts fragen. Es wäre wie " tschuldigung, ich...äh, vergiss es. Hab das Schild nicht gesehen." Man wüsste zumindest, was auf einen zukommt.
So wie letzes Jahr, als ich mit meiner Familie mitten im Umzug stand. Die ganze Wohnung voll mit Umzugskartons, der Lkw vor der Tür. Mein Nachbar kommt rüber und fragt: "Hey, du ziehst um?"
"Nö. Wir packen nur ein- bis zweimal die Woche unsere Klamotten ein, um zu sehen, wieviel Kartons wir dafür brauchen. Hier ist dein Schild!"
Letzten Sommer war ich mit nem Freund angeln. Wir zogen sein Boot an Land und holten gerade unseren Fang aus dem Boot, als dieser Idiot von der Anlegestelle kam und fragte: "Habt ihr all die Fische gefangen?" "Nö. Wir haben sie überredet aufzugeben. Hier ist dein Schild!"
Letztens hatte ich 'nen Plattfuß. Ich also zur nächsten Tankstelle. Kommt einer auf mich zu, wirft 'nen Blick auf die Karre und fragt:
"Reifen platt?"
Ich konnte einfach nicht widerstehen. "Nö, ich fuhr gerade so rum, als sich die anderen drei plötzlich aufpumpten. Hier ist dein Schild!"
Vor kurzem wollte ich mein Auto verkaufen. Kommt so ein Typ rüber, macht ne dreiviertel Stunde Probefahrt. Als er zurückkommt, steigt er aus, bückt sich, greift an den Auspuff und schreit "Scheisse, ist das heiss."
Siehst du? Hätte er sein Schild getragen, hätte ich ihn abhalten können.
Ich bin früher mal Sattelschlepper gefahren. Einmal verschätzte ich mich bei der Höhe einer Brücke, verkeilte den Lkw und kam nicht wieder los, egal was ich auch versuchte. Über Funk hab ich Hilfe angefordert. Dann kam ein Polizist und fing an, einen Bericht zu schreiben. Er stellte die üblichen Fragen... ok... kein Problem. Ich war mir schon fast sicher, dass er kein Schild bräuchte... bis er fragte "... also..., ihr Lkw hat sich verkeilt?"
Ich konnte mir nicht helfen. Ich schaute ihn an, blickte zurück zum
Sattelschlepper, dann zurück zu ihm und sagte: "Nö. Ich liefere eine
Brücke. Hier ist dein Schild!"
Wenn du heute Abend länger arbeiten musst und ein/e Kollege/-in bei dir reinschaut und fragt: "Du bist immer noch hier?", dann antworte: "Nö. Bin schon vor ner Stunde gegangen. Hier ist dein Schild!!!"





