hallo ihr alle.
in der lezten woche haben wir die schlechte nachricht ueber den misserfolg unserer ersten icsi erhalten. der transfer von 2 eizellen war am 10.03. nun sind wir - insb. meine frau - vollkommen fertig. ihr fehlt z.zt. jeder mut und jede perspektive. wir 'kaempfen' seit 2 jahren fuer den erfolg. auch eine üs und eine tese haben wir bereits hinter uns.
nun ein paar fragen, die uns ueber die naechsten 3 wochen - bis zum naechsten gespraech bei unserem doc - heben sollen:
#1: liegt es nahe, dass der echt depressive zustand meiner frau in form von nachwirkungen von den medikamenten abhaengt? es sieht heute so aus, dass sie/wir das psychisch nicht nochmal durchziehen koennen.
#2: ist es aus psychischer sicht nicht ratsam, jetzt auf insemination (fremdsamen) umzuschwenken? fuer mich - als medizinischer alleinverursacher - unserer misere ist das echt kein problem.
#3: wie gross sind waeren die pausen zwischen zwei inseminationen bei misserfolgen?
vielen, vielen dank fuer dieses forum und die hoffentlich kommende hilfe.
psyche und physis
Moderator: Dr.Peet
Hallo,
das ist natürlich hart, was ihr (und vor allem Deine Frau) da durchmachen musstet... Vor allem, wenn mal als Mann die Schuld hat und die Frau leiden muss. Die Hormongaben können meines Wissens durchaus Einfluss auf die Psyche haben...
Und: Grossen Respekt, dass Du jetzt schon bereit bist, über das Thema Fremdsamen nachzudenken. Wirklich, das tut nicht jeder Mann!.
Wir haben bei unseren Inseminationen beim Scheitern gleich im nächsten Zyklus weitergemacht... (es waren zwar keine "Fremdinseminationen", aber medizinsche dürfe da meines Wissens kein Unterschied bestehen..)
Ich schicke Dir übrigens nochmal eine private Nachricht...
Bernie
das ist natürlich hart, was ihr (und vor allem Deine Frau) da durchmachen musstet... Vor allem, wenn mal als Mann die Schuld hat und die Frau leiden muss. Die Hormongaben können meines Wissens durchaus Einfluss auf die Psyche haben...
Und: Grossen Respekt, dass Du jetzt schon bereit bist, über das Thema Fremdsamen nachzudenken. Wirklich, das tut nicht jeder Mann!.
Wir haben bei unseren Inseminationen beim Scheitern gleich im nächsten Zyklus weitergemacht... (es waren zwar keine "Fremdinseminationen", aber medizinsche dürfe da meines Wissens kein Unterschied bestehen..)
Ich schicke Dir übrigens nochmal eine private Nachricht...
Bernie
Lieber W.,
ist doch klar, daß ein Mißerfolg "runter"zieht. Unterstützt wird das auch durch den starken Östrogenabfall, und ggf fehlenden Ö-Anstieg, falls mit der sog. Downreg. gearbeitet wurde. Letzteres könnte man durch Ö.-gabe ausgleichen.
Insem. beh. jegl. Art brauchen -rein medizinisch- keine Pause zw. den Zyklen (Aber die Psyche???).
Herzlich
Dr.Peet
ist doch klar, daß ein Mißerfolg "runter"zieht. Unterstützt wird das auch durch den starken Östrogenabfall, und ggf fehlenden Ö-Anstieg, falls mit der sog. Downreg. gearbeitet wurde. Letzteres könnte man durch Ö.-gabe ausgleichen.
Insem. beh. jegl. Art brauchen -rein medizinisch- keine Pause zw. den Zyklen (Aber die Psyche???).
Herzlich
Dr.Peet