news: Senkung der Krankenkassen-Beitragssätze
news: Senkung der Krankenkassen-Beitragssätze
Neun Krankenkassen senken die Beitragssätze
Neun gesetzliche Kankenkassen senken zum 1. April die Beiträgssätze. Die Barmer-Ersatzkasse, die größte gesetzliche Krankenversicherung, senkt für ihre 5,5 Millionen Mitglieder den Beitragssatz auf 14,7 von derzeit 14,9 Prozent. Für die 3,1 Millionen Mitglieder der AOK Bayern sinkt der Satz auf 14,5 von 14,9 Prozent. Auch die folgenden sieben Betriebskrankenkassen senken ihre Beitragssätze: BKK Hoechst, BKK Securvita, Mitteldeutsche BKK, Inovita BKK, Fortisnova BKK, BKK Iveco Magirus sowie die BKK Braunschweig.
Nach Einschätzung des Bundesgesundheitsministeriums profitieren rund 15 Millionen Versicherte von den Beitragssenkungen. Mitglieder sind die Beitragszahler einer Kasse, zu den Versicherten - deren Zahl immer größer ist - zählen auch die beitragsfrei mitversicherten Familienangehörigen.
DAK: Positive Bilanz der Gesundheitsreform
Bereits zum 1. Januar hatte die DAK, mit 7,4 Millionen Versicherten zweitgrößte gesetzliche Krankenkasse in Deutschland, den Beitrag von 15,2 auf 14,7 Prozent gesenkt. Die DAK zog eine positive vorläufige Bilanz der Gesundheitsreform. Die Einsparziele würden immer deutlicher erreicht. Es zeichne sich ein Rückgang der Zahl der Arztbesuche vor allem bei Bagatellerkrankungen und damit eine Senkung der Arzneimittelausgaben ab.
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hatte wiederholt erklärt, sie erwarte, dass im Zuge der Gesundheitsreform die Krankenkassen im Frühjahr ihre Beiträge senken. Die Kassen hatten zugesagt, dass sie im Laufe des Jahres die Einsparungen über Beitragssenkungen weitergeben würden. Für den Mai haben einige weitere Kassen Senkungen angekündigt.
Stand: 24.03.2004 13:00 Uhr
quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F2,00.html
Neun gesetzliche Kankenkassen senken zum 1. April die Beiträgssätze. Die Barmer-Ersatzkasse, die größte gesetzliche Krankenversicherung, senkt für ihre 5,5 Millionen Mitglieder den Beitragssatz auf 14,7 von derzeit 14,9 Prozent. Für die 3,1 Millionen Mitglieder der AOK Bayern sinkt der Satz auf 14,5 von 14,9 Prozent. Auch die folgenden sieben Betriebskrankenkassen senken ihre Beitragssätze: BKK Hoechst, BKK Securvita, Mitteldeutsche BKK, Inovita BKK, Fortisnova BKK, BKK Iveco Magirus sowie die BKK Braunschweig.
Nach Einschätzung des Bundesgesundheitsministeriums profitieren rund 15 Millionen Versicherte von den Beitragssenkungen. Mitglieder sind die Beitragszahler einer Kasse, zu den Versicherten - deren Zahl immer größer ist - zählen auch die beitragsfrei mitversicherten Familienangehörigen.
DAK: Positive Bilanz der Gesundheitsreform
Bereits zum 1. Januar hatte die DAK, mit 7,4 Millionen Versicherten zweitgrößte gesetzliche Krankenkasse in Deutschland, den Beitrag von 15,2 auf 14,7 Prozent gesenkt. Die DAK zog eine positive vorläufige Bilanz der Gesundheitsreform. Die Einsparziele würden immer deutlicher erreicht. Es zeichne sich ein Rückgang der Zahl der Arztbesuche vor allem bei Bagatellerkrankungen und damit eine Senkung der Arzneimittelausgaben ab.
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hatte wiederholt erklärt, sie erwarte, dass im Zuge der Gesundheitsreform die Krankenkassen im Frühjahr ihre Beiträge senken. Die Kassen hatten zugesagt, dass sie im Laufe des Jahres die Einsparungen über Beitragssenkungen weitergeben würden. Für den Mai haben einige weitere Kassen Senkungen angekündigt.
Stand: 24.03.2004 13:00 Uhr
quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F2,00.html
Zuletzt geändert von Sanne am 11 Mai 2004 14:00, insgesamt 1-mal geändert.

*nevergiveup*
Wieviele Kassen gibt es eigentlich? Wenn gerade 9 Kassen ihre Beiträge senken, würde ich das nicht als Erfolg der Gesundheitsreform bezeichnen. Ein Erfolg wäre erst dann sichtbar, wenn alle Kassen ihre Beiträge so weit senken, daß die Mehrausgaben ihrer Mitglieder durch die Gesundheitsreform zumindest wieder ausgeglichen sind. Eine Reform sollte aber eigentlich das Ziel haben, daß dadurch alle oder fast alle Mitglieder mehr Geld in der Tasche haben.
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Da ich mehr oder weniger in der Branche arbeite, weiß ich auch, dass diese Kassen zum Teil gerade erst ihre Beiträge erhöht hatten, worüber kein Aufriss in der Presse gestartet wurden.
Die BKK Securvita wollte jetzt aktuell auf 12,9% senken, was aber nicht ging. Es wurde ihr untersagt. Schuld daran ist der Risikostrukturausgleich, gegen den die BKK Mobil Oil schon versucht vor dem europäischen Gerichtshof zu klagen. Ob sie durchkommt, ist eine zweite Sache. Die vorgenannte BKK könnte Beiträge von ca. 4 bis 5% Prozent für ihre Mitglieder bieten, wenn sie aus diesem Risikostrukturausgleich rauskämen. In diesem Ausgleich wird festgelegt, dass Krankenkassen andere unterstützen, in denen Mitglieder versichert sind, die weniger Beiträge zahlen z.B. Rentern, Hausfrauen etc. Wenn dieser Ausgleich wegfallen würde, wären viele Beiträge geringer; wobei sich dann die "großen" Kassen wie DAK, AOK etc. eventuell überlegen müssten, ob sie weiterhin Prachtbauten sich hinsetzen etc. oder ob sie endlich mitgliederorientiert arbeiten. Auch in den BKKs, die die Beiträge sehr weit senken könnten, gibt es diese Mitglieder und sie schaffen es trotzdem - durch weniger Verwaltungsaufwand effektiver zu arbeiten.
Fazit:
Sollte es irgendwann irgendeiner BKK oder sonstiger Kasse gelingen, gegen den Risikostrukturausgleich gegen an zu kommen, werden die Mitgliedsbeiträge sehr stark gesenkt und dann wäre vielleicht eine privat finanziert bzw. zu 50% von der Kasse mitfinanzierte KB möglich. Es ist schon ein Unterschied, ob man knapp 14% oder nur noch 5% Beiträge zahlen muss.
Die BKK Securvita wollte jetzt aktuell auf 12,9% senken, was aber nicht ging. Es wurde ihr untersagt. Schuld daran ist der Risikostrukturausgleich, gegen den die BKK Mobil Oil schon versucht vor dem europäischen Gerichtshof zu klagen. Ob sie durchkommt, ist eine zweite Sache. Die vorgenannte BKK könnte Beiträge von ca. 4 bis 5% Prozent für ihre Mitglieder bieten, wenn sie aus diesem Risikostrukturausgleich rauskämen. In diesem Ausgleich wird festgelegt, dass Krankenkassen andere unterstützen, in denen Mitglieder versichert sind, die weniger Beiträge zahlen z.B. Rentern, Hausfrauen etc. Wenn dieser Ausgleich wegfallen würde, wären viele Beiträge geringer; wobei sich dann die "großen" Kassen wie DAK, AOK etc. eventuell überlegen müssten, ob sie weiterhin Prachtbauten sich hinsetzen etc. oder ob sie endlich mitgliederorientiert arbeiten. Auch in den BKKs, die die Beiträge sehr weit senken könnten, gibt es diese Mitglieder und sie schaffen es trotzdem - durch weniger Verwaltungsaufwand effektiver zu arbeiten.
Fazit:
Sollte es irgendwann irgendeiner BKK oder sonstiger Kasse gelingen, gegen den Risikostrukturausgleich gegen an zu kommen, werden die Mitgliedsbeiträge sehr stark gesenkt und dann wäre vielleicht eine privat finanziert bzw. zu 50% von der Kasse mitfinanzierte KB möglich. Es ist schon ein Unterschied, ob man knapp 14% oder nur noch 5% Beiträge zahlen muss.
Lieber Gruß
Iris
Iris
Hallo,
wie war das mal ?
Die Beträge sollen dauerhaft unter 14 % kommen ? Von allen Krankenkassen !
Immerhin senken jetzt 9 von mehreren Hundert Krankenkassen ihre Beiträge !
Meine BKK hat auch letztes Jahr erhöhen müssen. Und zwar wegen dem Risikostrukturausgleich für den sie ca. 50 % ihrer Einnahmen zahlen dürfen !
Ziemlich saure Grüsse
wie war das mal ?
Die Beträge sollen dauerhaft unter 14 % kommen ? Von allen Krankenkassen !
Immerhin senken jetzt 9 von mehreren Hundert Krankenkassen ihre Beiträge !
Meine BKK hat auch letztes Jahr erhöhen müssen. Und zwar wegen dem Risikostrukturausgleich für den sie ca. 50 % ihrer Einnahmen zahlen dürfen !
Ziemlich saure Grüsse
pebbles

Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da.

Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da.
Hi Iris,
ich ärgere mich auch über den RSA. Trotz alledem können wir nicht übersehen, daß gerade die effektiven Kassen mit den günstigen Beitragssätzen besonders gern von jüngeren flexiblen Arbeitnehmern aufgesucht werden, die Beiträge sparen wollen, aber wenigstens auch selber einzahlen. Wer eh nicht selber zahlt, dem ist das egal, wo er versichert ist. Die AOK z.B. hat einen überproportional hohen Anteil an Rentnern und Sozialhilfeempfängern. Klar, daß dann die Ausgaben größer sind. Einen gewissen Ausgleich fände ich da schon gerecht. Allerdings nicht in dem jetzt praktizierten Maße.
Gruß, Rebella
ich ärgere mich auch über den RSA. Trotz alledem können wir nicht übersehen, daß gerade die effektiven Kassen mit den günstigen Beitragssätzen besonders gern von jüngeren flexiblen Arbeitnehmern aufgesucht werden, die Beiträge sparen wollen, aber wenigstens auch selber einzahlen. Wer eh nicht selber zahlt, dem ist das egal, wo er versichert ist. Die AOK z.B. hat einen überproportional hohen Anteil an Rentnern und Sozialhilfeempfängern. Klar, daß dann die Ausgaben größer sind. Einen gewissen Ausgleich fände ich da schon gerecht. Allerdings nicht in dem jetzt praktizierten Maße.
Gruß, Rebella
Hallo auch mal wieder von mir...
Schöne Aussage
Ich möchte dazu gerne mal den Kommentar des Angestellten der TK zitieren, der mir letztens lieb weiter geholfen hat als es nur um die neuen "Zuzahlungen" ging und ich ihn fragte, wie es eigentlich im Rahmen dieser Reform für die ICSI Regelung aussieht:
"Wenn das so weiter geht und nächstes Jahr die nächste *Reform* kommt oder eine andere Regierung ans Ruder kommt, ist es doch schon fast sicher, dass diese Regelung wieder gestrichen wird und alle Betroffenen (so schade es auch ist) voll zahlen können... genauso bescheiden ist es ja wohl auch in der heutigen Zeit eine ICSI von verheiratet oder nicht abhängig zu machen - also ich kann Ihnen nur den Tipp geben: beeilen sie sich... - aber das habe ich ihnen jetzt als Mensch gesagt und nicht in meiner Funktion als ihr Berater (sie wissen schon)..."
Das hat mich schon ganz schön geschockt.
Vor allem sind die ganzen Beitragssenkungen schon ein Scherz an sich:
Bei den Zuzahlungen und den Praxisgebühren fällt jede Beitragssenkung doch sowieso wieder in den Sand...
Aber Mädels: DIE KÖPFE NICHT HÄNGEN LASSEN ! Noch hat auch mich der Mut nicht endgültig verlassen - was uns nicht krank macht, macht uns stark !
Liebe Grüsse mal wieder, Uta[/quote]
Schöne Aussage
ja schon! aber schlimmer finde ich, wenn sie die KB nicht mehr zahlen UND die beiträge nicht senken
Ich möchte dazu gerne mal den Kommentar des Angestellten der TK zitieren, der mir letztens lieb weiter geholfen hat als es nur um die neuen "Zuzahlungen" ging und ich ihn fragte, wie es eigentlich im Rahmen dieser Reform für die ICSI Regelung aussieht:
"Wenn das so weiter geht und nächstes Jahr die nächste *Reform* kommt oder eine andere Regierung ans Ruder kommt, ist es doch schon fast sicher, dass diese Regelung wieder gestrichen wird und alle Betroffenen (so schade es auch ist) voll zahlen können... genauso bescheiden ist es ja wohl auch in der heutigen Zeit eine ICSI von verheiratet oder nicht abhängig zu machen - also ich kann Ihnen nur den Tipp geben: beeilen sie sich... - aber das habe ich ihnen jetzt als Mensch gesagt und nicht in meiner Funktion als ihr Berater (sie wissen schon)..."
Das hat mich schon ganz schön geschockt.
Vor allem sind die ganzen Beitragssenkungen schon ein Scherz an sich:
Bei den Zuzahlungen und den Praxisgebühren fällt jede Beitragssenkung doch sowieso wieder in den Sand...
Aber Mädels: DIE KÖPFE NICHT HÄNGEN LASSEN ! Noch hat auch mich der Mut nicht endgültig verlassen - was uns nicht krank macht, macht uns stark !
Liebe Grüsse mal wieder, Uta[/quote]
Leben ist das, was passiert, während wir auf die Erfüllung unserer Träume und Wünsche warten !
*** Sternchen - Abschied in der 10 SSW am 15.02.2007 ***
Wenn die Sonne des Lebens untergeht leuchten die Sterne der Erinnerung
Irgendwo in finsterer Nacht, scheint ein Stern in all seiner Pracht - er scheint für mich - für all mein Leid,spendet mir Trost und Geborgenheit
*** Sternchen - Abschied in der 10 SSW am 15.02.2007 ***
Wenn die Sonne des Lebens untergeht leuchten die Sterne der Erinnerung
Irgendwo in finsterer Nacht, scheint ein Stern in all seiner Pracht - er scheint für mich - für all mein Leid,spendet mir Trost und Geborgenheit
und hier nun die lachnummer des tages:
Senkung von Krankenkassen-Beitrag untersagt
Ein Ziel der umstrittenen Gesundheitsreform war, dass die Krankenkassen ihre Beiträge senken können. Doch offenbar hatte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt ihre Rechnung ohne das Bundesversicherungsamt gemacht. Die Behörde untersagte nun der Gmünder Ersatzkasse (GEK) eine Beitragssenkung von derzeit 13,9 Prozent auf 13,5 Prozent. Das Bundesversicherungsamt (BVA) habe den vor Monaten zum 1. Mai angekündigten Schritt in letzter Minute ohne konkrete Begründung untersagt, sagte GEK-Vorstandschef Dieter Hebel in Berlin. Die Kasse hatte ihren Mitgliedern die Beitragssenkung bereits als Tatsache angekündigt.
Behörde hat Zweifel an Finanzplanung
Das BVA habe zwar bekanntlich Zweifel an der Finanzplanung der Krankenkasse, fuhr der GEK-Chef fort. Wo genau die Schwächen im Zahlenwerk lägen, habe das Amt aber nicht gesagt. "Unsere Zahlen sind seriös", betonte Hebel. Er räumte allerdings ein, dass die GEK Überbrückungskredite für das laufende Geschäft benötige und ihre gesetzlich vorgeschriebenen Rücklagen aufgebraucht habe. Das Gesetz zur Gesundheitsreform sehe aber vor, dass diese Fehlbeträge nur schrittweise über die nächsten Jahre aufgefüllt werden.
Hebel kündigte an, dass die GEK für die Beitragssenkung vors Sozialgericht ziehen werde. Außerdem seien vorsorglich Schadensersatzansprüche beim Bundesversicherungsamt angemeldet. Eine Gerichtsentscheidung in dem Streit erwartet Hebel bereits in den nächsten zwei bis drei Wochen.
Die 126 Jahre alte Gmünder Ersatzkasse ist die fünftgrößte bundesweit tätige gesetzliche Krankenkasse. Sie hat mehr als 900.000 zahlende Mitglieder und einschließlich der Angehörigen insgesamt 1,4 Millionen Versicherte.
Stand: 11.05.2004 12:09 Uhr
quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F2,00.html

lg Sanne
Senkung von Krankenkassen-Beitrag untersagt
Ein Ziel der umstrittenen Gesundheitsreform war, dass die Krankenkassen ihre Beiträge senken können. Doch offenbar hatte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt ihre Rechnung ohne das Bundesversicherungsamt gemacht. Die Behörde untersagte nun der Gmünder Ersatzkasse (GEK) eine Beitragssenkung von derzeit 13,9 Prozent auf 13,5 Prozent. Das Bundesversicherungsamt (BVA) habe den vor Monaten zum 1. Mai angekündigten Schritt in letzter Minute ohne konkrete Begründung untersagt, sagte GEK-Vorstandschef Dieter Hebel in Berlin. Die Kasse hatte ihren Mitgliedern die Beitragssenkung bereits als Tatsache angekündigt.
Behörde hat Zweifel an Finanzplanung
Das BVA habe zwar bekanntlich Zweifel an der Finanzplanung der Krankenkasse, fuhr der GEK-Chef fort. Wo genau die Schwächen im Zahlenwerk lägen, habe das Amt aber nicht gesagt. "Unsere Zahlen sind seriös", betonte Hebel. Er räumte allerdings ein, dass die GEK Überbrückungskredite für das laufende Geschäft benötige und ihre gesetzlich vorgeschriebenen Rücklagen aufgebraucht habe. Das Gesetz zur Gesundheitsreform sehe aber vor, dass diese Fehlbeträge nur schrittweise über die nächsten Jahre aufgefüllt werden.
Hebel kündigte an, dass die GEK für die Beitragssenkung vors Sozialgericht ziehen werde. Außerdem seien vorsorglich Schadensersatzansprüche beim Bundesversicherungsamt angemeldet. Eine Gerichtsentscheidung in dem Streit erwartet Hebel bereits in den nächsten zwei bis drei Wochen.
Die 126 Jahre alte Gmünder Ersatzkasse ist die fünftgrößte bundesweit tätige gesetzliche Krankenkasse. Sie hat mehr als 900.000 zahlende Mitglieder und einschließlich der Angehörigen insgesamt 1,4 Millionen Versicherte.
Stand: 11.05.2004 12:09 Uhr
quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F2,00.html



lg Sanne

*nevergiveup*