Hallo Dr. Petsch!
Kann man schon vor einem Spermiogramm selber feststellen, ob ein Mann eine Nebenhodenentzündung hat oder ob es sich "lediglich" um einen geschwollenen Nebenhoden (nach Refi) handelt?
Wie sind die Prognosen bei einer Nebenhodenentzündung in Hinsicht auf die Fertiliät?
Wie hoch darf der PH-Wert des Ejakulats sein, wenn keine Entzündung da ist?
Kann man eine Schwellung des Nebenhodens oder eine Entzündung im Ultraschall feststellen?
Die Zusammenhänge meiner Fragen können Sie hier nachlesen:
http://www.runnersworld.at/kinderlos/di ... Position=1
Liebe Grüße, Alexandra
"nur" geschwollener Nebenhoden oder Nebenhodenentz
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blumentopf
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Dr. Petsch
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- Registriert: 29 Dez 2003 14:12
Hallo Alexandra,
da ist im Forum ja schon viel informatives, aber auch beunruhigendes zusammengetragen worden.
Ich kann natürlich via Internet keinen Rat für den Einzelfall geben, sondern müsste mir selbst ein Bild machen. Der Betroffen ist bei Prof.Dr. Schwarzer ja aber schon an einer der besten Adressen Deutschlands für Refertilisierungen.
Allgemein kann ich auf Ihre Fragen antworten:
zu 1.: Die Unterscheidung Nebenhodenentzündung/Nebenhodenschwellung sollten Sie eine Fachmann entscheiden lassen, am besten einen erfahrenen Refi-Operateur. Akute bakterielle Nebenhodenentzündungen sind sicherlich selten, sollten aber auf jeden Fall antibiotisch und per Hochlagerung und Kühlung ausbehandelt werden.
Zu 2.: Hängt vom Einzelfall ab. Wenn der Infekt auf eine Antibiose gut anspricht, sollte alles gut abheilen und die Durchgängigkeit der Anastomosen nicht geschädigt sein. Günstiger ist sicherlich: Kein NH Entzündung.
Zu 3.: Normalerweise ist ein pH über 8,0 oft ein Zeichen einer Entzündung.
Zu 4.: Leider nein. Aber es gibt andere Zeichen (klinische Untersuchung, Überwärmung des Hodensackes, Rötung, Laboruntersuchung von Blut, Urin, Sperma etc.). Deshalb bitte Facharzt aufsuchen.
Mit freundlichen Grüssen,
Dr.med. Martin J. Petsch
Facharzt für Urologie, Andrologie
Urologische Chirurgie, Mikrochirurgie
Fellow European Board of Urology
dr.petsch@androdoc.de
www.androdoc.de
Paracelsus Klinik Golzheim
Friedrich Lau Str. 11
40474 Düsseldorf
Tel. 0211-4386-0
da ist im Forum ja schon viel informatives, aber auch beunruhigendes zusammengetragen worden.
Ich kann natürlich via Internet keinen Rat für den Einzelfall geben, sondern müsste mir selbst ein Bild machen. Der Betroffen ist bei Prof.Dr. Schwarzer ja aber schon an einer der besten Adressen Deutschlands für Refertilisierungen.
Allgemein kann ich auf Ihre Fragen antworten:
zu 1.: Die Unterscheidung Nebenhodenentzündung/Nebenhodenschwellung sollten Sie eine Fachmann entscheiden lassen, am besten einen erfahrenen Refi-Operateur. Akute bakterielle Nebenhodenentzündungen sind sicherlich selten, sollten aber auf jeden Fall antibiotisch und per Hochlagerung und Kühlung ausbehandelt werden.
Zu 2.: Hängt vom Einzelfall ab. Wenn der Infekt auf eine Antibiose gut anspricht, sollte alles gut abheilen und die Durchgängigkeit der Anastomosen nicht geschädigt sein. Günstiger ist sicherlich: Kein NH Entzündung.
Zu 3.: Normalerweise ist ein pH über 8,0 oft ein Zeichen einer Entzündung.
Zu 4.: Leider nein. Aber es gibt andere Zeichen (klinische Untersuchung, Überwärmung des Hodensackes, Rötung, Laboruntersuchung von Blut, Urin, Sperma etc.). Deshalb bitte Facharzt aufsuchen.
Mit freundlichen Grüssen,
Dr.med. Martin J. Petsch
Facharzt für Urologie, Andrologie
Urologische Chirurgie, Mikrochirurgie
Fellow European Board of Urology
dr.petsch@androdoc.de
www.androdoc.de
Paracelsus Klinik Golzheim
Friedrich Lau Str. 11
40474 Düsseldorf
Tel. 0211-4386-0
