Schwanger und Hashi
Schwanger und Hashi
Hallo ihr Lieben,
ich bin schwanger mit ICSI - juhu! - (noch ganz am Anfang: rechnerisch 5. Woche) und habe Hashimoto. Jetzt steigt ja mein Bedarf an SD-Hormonen. Hat jemand hier Erfahrungen mit dem Anstieg - kann man ungefähr vorher sagen, in welchen Wochen es wahrscheinlich ist, dass ich mehr SD-Hormone (Novothyral in meinem Fall) nehmen muss / z.B. weil das Kind da eine große Entwicklung durchmacht?
Ich gehe diese Woche auch zum Arzt und lasse BLut testen, aber dann bin ich drei Wochen im Urlaub, eigentlich. Falls ich aber gerade in der Zeit mehr brauche?
Und was ist mit Jod: Schwangere bekommen ja meist Jod verordnet - was machen wir Hashis da? Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
Lg Tanja
ich bin schwanger mit ICSI - juhu! - (noch ganz am Anfang: rechnerisch 5. Woche) und habe Hashimoto. Jetzt steigt ja mein Bedarf an SD-Hormonen. Hat jemand hier Erfahrungen mit dem Anstieg - kann man ungefähr vorher sagen, in welchen Wochen es wahrscheinlich ist, dass ich mehr SD-Hormone (Novothyral in meinem Fall) nehmen muss / z.B. weil das Kind da eine große Entwicklung durchmacht?
Ich gehe diese Woche auch zum Arzt und lasse BLut testen, aber dann bin ich drei Wochen im Urlaub, eigentlich. Falls ich aber gerade in der Zeit mehr brauche?
Und was ist mit Jod: Schwangere bekommen ja meist Jod verordnet - was machen wir Hashis da? Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
Lg Tanja
Auch Schwanger mit Hashi
Hallo,
zu der Frage, ab wann der Bedarf steigt kann ich leider nichts sagen. Bin jetzt so in der 8./9. Woche, bin aber bisher noch nicht zum Testen gekommen.
Jod sollten Hashis aber sofort nehmen. Meine Ärztin meinte, das Baby gehe vor. Alles was passieren könne, sei, dass die Antikörper gegen die SD steigen, das ist aber während der SS nachrangig.
Ich gehe nächste Woche zum Testen. Kann dann nochmal Rückmeldung geben. Wäre aber auch interessiert, was dein Arzt meint.
Ansonsten soll man alle vier Wochen testen. Ein bisschen zu wenig SD-Hormone ist auch besser als zuviel.
Grüße,
Ideefix
zu der Frage, ab wann der Bedarf steigt kann ich leider nichts sagen. Bin jetzt so in der 8./9. Woche, bin aber bisher noch nicht zum Testen gekommen.
Jod sollten Hashis aber sofort nehmen. Meine Ärztin meinte, das Baby gehe vor. Alles was passieren könne, sei, dass die Antikörper gegen die SD steigen, das ist aber während der SS nachrangig.
Ich gehe nächste Woche zum Testen. Kann dann nochmal Rückmeldung geben. Wäre aber auch interessiert, was dein Arzt meint.
Ansonsten soll man alle vier Wochen testen. Ein bisschen zu wenig SD-Hormone ist auch besser als zuviel.
Grüße,
Ideefix
- chris v. bernie
- Rang3
- Beiträge: 2347
- Registriert: 02 Okt 2001 02:00
hallöchen,
ich bin jetzt 7 woche ss..auch hashi..mir sagte mein doc das TSH sollte um 1,0 bis 2,00 liegen.....jod soll man unbedingt nehmen...auch wenn es für hashi nicht so gut ist..aber das kind in uns braucht es...und das geht vor...
ich soll alle 6 wochen die werte überprüfen lassen.
servus
chris mit junior im bauch und bernie
ich bin jetzt 7 woche ss..auch hashi..mir sagte mein doc das TSH sollte um 1,0 bis 2,00 liegen.....jod soll man unbedingt nehmen...auch wenn es für hashi nicht so gut ist..aber das kind in uns braucht es...und das geht vor...
ich soll alle 6 wochen die werte überprüfen lassen.
servus
chris mit junior im bauch und bernie
Wegen Jod und SD-Hormonen
Hallo,
also mit hat mittlerweile eine Gynäkologin, die selbst die Autoimmunerkrankung Morbus Basedow hat und sich mit Hashi aber sehr gut auskennt (sie macht die Internetseite www.hashimotothyreoiditis.de), dass sie kein Jod zusätzlich nehmen würde, da wir in unseren Breiten nie an Jodmangel leiden und das ein total hochgespieltes Problem sei. Das haben auch andere Schwanger bzw. jetzt Mütter in dem Forum bestätigt, die selbst kein Jod genommen haben – aber die Meinungen sind da sehr geteilt. Ich finde nicht, dass ein Kind in jedem Fall vorgeht. (Ich habe nicht viele Antikörper und meine SD ist auch nicht so sehr zerstört, weil ich es ganz früh im Anfangsstadium gemerkt habe, dsas ich Hashi habe – ich will wenn möglich das auch sso erhalten. Zumindest wenn es einen Weg gibt, dass es auch dem Kind dabei gut geht.) Meine Gesundheit zählt sehr wohl weiter etwas! (Ich finde diese Haltung: Egal was passiert, jetzt ist immer das Kind wichtiger nicht richtig. Schließlich geht es dem Kind gut, wenn es mir gut geht, oder etwas nicht? Auch wenn es geboren ist, braucht es mich als Mutter schließlich noch ne Weile :O) Aber ich erfahre am nächsten Di bei meinem Endo mehr – dan berichte ich.
Jedenfalls wurde mir auch gesagt, dass besser UF als ÜF. (Leider ist mein TSH wert nicht aussagekräftig, da ich Novothyral nehme, was den Wert supprimiert.)
Habe von einer Hashi-Frau, die ihr Kind gerade geboren hat, erfahren, dass sie im dritten Monat die SD-Hormone erhöht hat nach einem Bluttest (von 100 auf 125 L-Thyroxin) und damit dann den Rest der Schwangerschaft gut gefahren ist.
Wäre schön, wenn wir uns weiter austauschen könnten!
Liebe grüße
Tanja
also mit hat mittlerweile eine Gynäkologin, die selbst die Autoimmunerkrankung Morbus Basedow hat und sich mit Hashi aber sehr gut auskennt (sie macht die Internetseite www.hashimotothyreoiditis.de), dass sie kein Jod zusätzlich nehmen würde, da wir in unseren Breiten nie an Jodmangel leiden und das ein total hochgespieltes Problem sei. Das haben auch andere Schwanger bzw. jetzt Mütter in dem Forum bestätigt, die selbst kein Jod genommen haben – aber die Meinungen sind da sehr geteilt. Ich finde nicht, dass ein Kind in jedem Fall vorgeht. (Ich habe nicht viele Antikörper und meine SD ist auch nicht so sehr zerstört, weil ich es ganz früh im Anfangsstadium gemerkt habe, dsas ich Hashi habe – ich will wenn möglich das auch sso erhalten. Zumindest wenn es einen Weg gibt, dass es auch dem Kind dabei gut geht.) Meine Gesundheit zählt sehr wohl weiter etwas! (Ich finde diese Haltung: Egal was passiert, jetzt ist immer das Kind wichtiger nicht richtig. Schließlich geht es dem Kind gut, wenn es mir gut geht, oder etwas nicht? Auch wenn es geboren ist, braucht es mich als Mutter schließlich noch ne Weile :O) Aber ich erfahre am nächsten Di bei meinem Endo mehr – dan berichte ich.
Jedenfalls wurde mir auch gesagt, dass besser UF als ÜF. (Leider ist mein TSH wert nicht aussagekräftig, da ich Novothyral nehme, was den Wert supprimiert.)
Habe von einer Hashi-Frau, die ihr Kind gerade geboren hat, erfahren, dass sie im dritten Monat die SD-Hormone erhöht hat nach einem Bluttest (von 100 auf 125 L-Thyroxin) und damit dann den Rest der Schwangerschaft gut gefahren ist.
Wäre schön, wenn wir uns weiter austauschen könnten!
Liebe grüße
Tanja
Jod in SS
Hallo,
ich war dem Jod gegenüber auch eher skeptisch muss ich gestehen. Ich nehme es jetzt und habe keine Probleme. Also kein Herzrasen oder Kratzen im Hals usw. Ich habe ja auch vorher Fisch gegessen und Jod-Salz benutzt und hatte noch nie einen Jod-Mangel. Trotzdem ist der Bedarf wohl durch die SS erhöht. Immerhin hat das Kind ab der 7. SSW bereits eine SD und braucht daher Jod für die eigene Hormonproduktion.
Du hast aber natürlich recht, dass du dich wohl fühlen musst. Würde ich Jod nciht vertragen, würde ich es wahrscheinlich auch nicht mehr nehmen.
Liebe Grüße,
Ideefix
ich war dem Jod gegenüber auch eher skeptisch muss ich gestehen. Ich nehme es jetzt und habe keine Probleme. Also kein Herzrasen oder Kratzen im Hals usw. Ich habe ja auch vorher Fisch gegessen und Jod-Salz benutzt und hatte noch nie einen Jod-Mangel. Trotzdem ist der Bedarf wohl durch die SS erhöht. Immerhin hat das Kind ab der 7. SSW bereits eine SD und braucht daher Jod für die eigene Hormonproduktion.
Du hast aber natürlich recht, dass du dich wohl fühlen musst. Würde ich Jod nciht vertragen, würde ich es wahrscheinlich auch nicht mehr nehmen.
Liebe Grüße,
Ideefix
@Tanja
Mal unabhängig von der Jodfrage:
Die vorgeburtliche Entwicklung des Kindes ist eine sehr entscheidende Zeit. Mögliche Schädigungen/Mängel u.ä. können sich so gravierend auswirken, dass das Kind sein Leben lang darunter leidet. Beispielsweise kann das Kind den s.o. "offenen Rücken" bekommen, wenn die Mutter in der Früh-SS zu wenig Folsäure zu sich nimmt.
Für die Mutter dagegen ist es nur eine Belastung von einigen Monaten, wenn sie irgendetwas tun muss, was ihr nicht so gut bekommt.
Natürlich muss man immer eine "Risiko-Nutzen" Abwägung durchführen, aber meist wird man das Interesse des Kindes für wichtiger einschätzen, weil es eben in dieser Zeit noch so extrem empfindlich ist.
Mal unabhängig von der Jodfrage:
Die vorgeburtliche Entwicklung des Kindes ist eine sehr entscheidende Zeit. Mögliche Schädigungen/Mängel u.ä. können sich so gravierend auswirken, dass das Kind sein Leben lang darunter leidet. Beispielsweise kann das Kind den s.o. "offenen Rücken" bekommen, wenn die Mutter in der Früh-SS zu wenig Folsäure zu sich nimmt.
Für die Mutter dagegen ist es nur eine Belastung von einigen Monaten, wenn sie irgendetwas tun muss, was ihr nicht so gut bekommt.
Natürlich muss man immer eine "Risiko-Nutzen" Abwägung durchführen, aber meist wird man das Interesse des Kindes für wichtiger einschätzen, weil es eben in dieser Zeit noch so extrem empfindlich ist.
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Liebe Bea,
dass zusätzlich Jod notwendig ist, damit das Kind sich gut entwickelt, ahst Du mir bisher nicht bewiesen – nur dass du das glaubst, bedeutet für mich da noch lange nicht, dass das auch stimmt. Wie gesagt, bisher habe ich von einer Gynäkologin, die selbst eine Autoimmunerkrankung der SD hat und drei Kinder hat sie auch ohne zursätzliches Jod bekommen, dass es nicht notwenidg ist.
Ich bemühe mich sehr um eine vollwertige Ernährung. Jodsalz, Tofu und Fisch esse ich ja auch. Folsäure nehme ich übrigens (in Verbindung mit anderen B-Vitaminen) schon lange ein – da droht keine Gefahr. Also, du kansnt mir glauben, dass ich mich sehr sehr gut erkundige, was zu tun ist.
Aber – und das stört mich an deiner Mail – mein Körper ist mein Körper. Und wie du das frmuliert hast, das klingt shon sehr bevormundend. Ich finde, das steht dir einfach nicht an.
Trotzdem danke für die hinweise, denen ich weiter nachgehen werde
LG Tanja
dass zusätzlich Jod notwendig ist, damit das Kind sich gut entwickelt, ahst Du mir bisher nicht bewiesen – nur dass du das glaubst, bedeutet für mich da noch lange nicht, dass das auch stimmt. Wie gesagt, bisher habe ich von einer Gynäkologin, die selbst eine Autoimmunerkrankung der SD hat und drei Kinder hat sie auch ohne zursätzliches Jod bekommen, dass es nicht notwenidg ist.
Ich bemühe mich sehr um eine vollwertige Ernährung. Jodsalz, Tofu und Fisch esse ich ja auch. Folsäure nehme ich übrigens (in Verbindung mit anderen B-Vitaminen) schon lange ein – da droht keine Gefahr. Also, du kansnt mir glauben, dass ich mich sehr sehr gut erkundige, was zu tun ist.
Aber – und das stört mich an deiner Mail – mein Körper ist mein Körper. Und wie du das frmuliert hast, das klingt shon sehr bevormundend. Ich finde, das steht dir einfach nicht an.
Trotzdem danke für die hinweise, denen ich weiter nachgehen werde
LG Tanja
Hallo Tanja,
es wäre nicht schlecht, wenn du dir ein Posting komplett durchlesen würdest, bevor du darauf antwortest.
Ich habe geschrieben:
In meinem Posting wollte ich nur klarstellen, dass sich beim Interessenabgleich zwischen Mutter und Embryo eben nicht zwei gleichwertige Partner gegenüberstehen. Die Gründe dafür habe ich ja bereits erläutert.
Ich hoffe, dass die Mißverständnisse nun beseitigt sind.
es wäre nicht schlecht, wenn du dir ein Posting komplett durchlesen würdest, bevor du darauf antwortest.
Ich habe geschrieben:
Darauf hast du geantwortet:Mal unabhängig von der Jodfrage:
In meinem Posting ging es somit überhaupt nicht darum zu diskuttieren, ob zusätzliches Jod genommen werden sollte oder nicht. Mein Posting war nur eine Antwort auf deine folgende Aussage:dass zusätzlich Jod notwendig ist, damit das Kind sich gut entwickelt, hast Du mir bisher nicht bewiesen
Das mit der Folsäure sollte keine Bevormundung sein, sondern nur ein Beispiel dafür, wie extrem empfindlich der kleine Organismus gerade in den ersten SS-Monaten ist. Wieso hast du daraus gelesen, ich würde dir einen Folsäuremangel unterstellen?Ich finde nicht, dass ein Kind in jedem Fall vorgeht.

In meinem Posting wollte ich nur klarstellen, dass sich beim Interessenabgleich zwischen Mutter und Embryo eben nicht zwei gleichwertige Partner gegenüberstehen. Die Gründe dafür habe ich ja bereits erläutert.
Ich hoffe, dass die Mißverständnisse nun beseitigt sind.
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Hallo
Ich bin auch eine Mama & werdene Mama die den Hashimoto hat & seid 5 Jahren sich damit rumärgert und bei mir schon sehr sehr viel Gewebe zerstört ist.
Ich bin zur Zeit auf 150 L Throxin eingestellt; und habe keinen Mehrbedarf.
Dies hatte ich auch nicht in der Zeit von Chiaras & Finjas Schwangerschaft.
Eher einige Monate nach einer Schwangerschaft merke man das die Autoimunerkrankung wieder zuschlägt *schleichend*
Also ich pers. hatte keinen Mehrbedarf !!!
Zu der Jodfrage: Mein Endokrinologe Prof hat mir geraten Jod zu nehmen in der Dosierung 200 !!!Ich vertrage es recht gut & setze es nach der Geburt auch sofort wieder ab !!!
Ich denke da sind wirklich auch unter Experten keine rechte Einigung erzielt sollte man es nach seinem Bauchgefühl handhaben & für sich persönlich entscheiden.
Jeder der diese Erkrankung hat geht individuell damit um & der *Leidfaktor* ist unterschiedlich.
Und wenn es Mutter nicht gut geht; dann geht es dem Baby im Bauch auch nicht gut.
Aber ich sehe es auch als gleichwertigen Part !!!
Ich bin auch eine Mama & werdene Mama die den Hashimoto hat & seid 5 Jahren sich damit rumärgert und bei mir schon sehr sehr viel Gewebe zerstört ist.
Ich bin zur Zeit auf 150 L Throxin eingestellt; und habe keinen Mehrbedarf.
Dies hatte ich auch nicht in der Zeit von Chiaras & Finjas Schwangerschaft.
Eher einige Monate nach einer Schwangerschaft merke man das die Autoimunerkrankung wieder zuschlägt *schleichend*
Also ich pers. hatte keinen Mehrbedarf !!!
Zu der Jodfrage: Mein Endokrinologe Prof hat mir geraten Jod zu nehmen in der Dosierung 200 !!!Ich vertrage es recht gut & setze es nach der Geburt auch sofort wieder ab !!!
Ich denke da sind wirklich auch unter Experten keine rechte Einigung erzielt sollte man es nach seinem Bauchgefühl handhaben & für sich persönlich entscheiden.
Jeder der diese Erkrankung hat geht individuell damit um & der *Leidfaktor* ist unterschiedlich.
Und wenn es Mutter nicht gut geht; dann geht es dem Baby im Bauch auch nicht gut.
Aber ich sehe es auch als gleichwertigen Part !!!
viele liebe Grüße
Marion
mit Chiara **3 Klasse Schulkind *9J*
Finja 1 Klasse Schulkind
*6 1/2J*
u. Maya -> Vorschulkind *5J*
Marion
mit Chiara **3 Klasse Schulkind *9J*
Finja 1 Klasse Schulkind
*6 1/2J*
u. Maya -> Vorschulkind *5J*