Frage an Dr. Peet zu POF

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: Dr.Peet

Antworten
Lieselottchen
Rang0
Rang0
Beiträge: 1
Registriert: 28 Jun 2004 21:40

Frage an Dr. Peet zu POF

Beitrag von Lieselottchen »

Lieber Herr Dr. Peet,
Bei mir wurde eine premature ovarian failure diagnostiziert und ich bin seit 2 Jahren in einem IVF-Zentrum wegen Schwangerschaftswunsch in ständiger Behandlung, leider bisher erfolglos.

Erschwerend hinzu kommt, dass mein Partner sterilisert ist, so dass nur eine ICSI-Behandlung in Frage kommt. Nachdem 1 Jahr lang sich gar kein Follikel gebildet hat, reifen jetzt zwar jeden Monat Follikel bis zu einer Größe von meist 19mm heran, aber die Reifung bricht 2 Tage vor dem geplanten Entnahme-Termin ab, der Östrogen-Spiegel fällt (vorher Anstieg meist bis 280) und die Follikel schrumpfen, so dass eine Entnahme nicht möglich ist. Ich habe bisher mehrfach ein Schema mit Menogon 2 A ab dem 2. Tag wie auch erst ab dem 9 Tag versucht (+ Orgalutran + Auslösung 36h vor Entnahme). Das Ergebnis ist gleich, wie wenn ich gar nichts spritze, nur dass dann die Follikel vor geplanter Entnahme springen.

Zusätzlich nehme ich Cyclo-Progynova, Cimicifuga, Mönchspfeffer, Bromocriptin und Soja-Produkte.

Haben Sie in Ihrer klinischen Erfahrung möglicherweise positive Einzelerfahrungen bei dieser Erkrankung gewonnen, aus denen heraus Sie mir möglicherweise keine Empfehlung aber doch einen Ratschlag für weitere Versuche geben könnten, die ich selbstverständlich auf eigene Verantwortung versuchen würde. Ich bin eine 41-jährige Internistin, tätig in der Klinischen Forschung und somit jeglichen Versuchen gegenüber offen eingestellt, da mir aus der Literatur durchaus bekannt ist, dass die Chancen denkbar schlecht sind.
Können Sie mir trotzdem Hoffnung machen?
Vielen Dank!
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Beiträge: 6027
Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Ich meine Ihnen inzw. direkt per email geantwortet zu haben.
Dr.Peet
Antworten

Zurück zu „Fragen an den Repromediziner“