Schwanger und Hashi

Tanja B
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Registriert: 26 Apr 2004 12:43

Tipp des Endos wegen Jod

Beitrag von Tanja B »

Hallo,
ich habe mittlerweile mit meinem Endorkinologen (Professor Kusterer in Mannheim, falls es jemanden interessiert – ist sehr renommiert und arbeitet immer auf dem neusten Stand der Forschung) über das Thema Jod in der Schwangerschaft bei Hashimoto-Patienten gesprochen. Er sagte, dass das von der größe der Schilddrüse abhängt: Ist diese schon sehr klein, rät er dazu, denn dann kann die Frau nicht so leicht in eine Überfunktion rutschen und man kann nicht mehr viel kaputt machen. Ist die Schilddrüse allerdings noch normal-groß, rät er davon ab, da man dann ganz leicht in eine Überfunktion rutscht, was in der Schwangerschaft ja ganz schlecht ist (schlechter als UF) und zudem die Drüse zerstört wird. (Bleibt sie erhalten besteht immernoch die Chance af eine Spontanheilung.)
Mit Mangelerscheinungen beim Kind sei nicht zu rechnen.
Ich dachte, vielleicht interessiert es ja die ein oder andere.
Grüße
Tanja
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