Ad blocker detected: Our website is made possible by displaying online advertisements to our visitors. Please consider supporting us by disabling your ad blocker on our website.
Hallo
ich war gestern beim Doc und wir werden unseren nächsten Versuch starten.
Im Vorgespräch erzählte die Ärztin vom IVM-Verfahren (in-vitro-maturation). Klingt sehr interessant.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungen dazu schreiben würde. Vielleicht gibt es ja auch schon einige unter euch, die dieses Verfahren kennen und angewandt haben.
Hallo,
nein, ich habe davon zuvor noch nie gehört, aber folgendes im Web dazu gefunden. Vielleicht hilft es Dir ja weiter oder sagt anderen jetzt mehr:
Ärzte Zeitung, 02.07.2003
Zeugung im Glas ohne Hormontherapie
Studie zur In-vitro-Maturation / Option bei schlechter Spermienqualität
MADRID (sko). Mit der In-vitro- Maturation (IvM) können Paare mit unerfülltem Kinderwunsch Nachwuchs kriegen, ohne daß die Frau vor der Eientnahme Hormone erhalten muß. Bei einem reproduktionsmedizinischen Kongreß in Madrid wurden Daten von 33 Kindern vorgestellt, die so gezeugt wurden.
Bei der IvM werden dem Eierstock unreife Zellen entnommen und im Labor für 28 bis 36 Stunden zum Reifen gebracht. Anschließend werden die Eizellen durch intracytoplasmatische Spermainjektion (ICSI) befruchtet und in den Uterus eingepflanzt. Die für die Frauen sehr belastende Hormontherapie vor der Eientnahme entfällt.
Die IvM komme für Frauen in Frage, die gesunde Eizellen produzieren, bei denen aber eine künstliche Befruchtung wegen der schlechten Spermienqualität nötig ist, heißt es in einer Mitteilung der Kongreßpressestelle. Ebenfalls hilfreich sei das Verfahren für Frauen mit einem polycystischen Ovar-Syndrom, die durch die Hormontherapie ein Hyperstimulationssyndrom entwickeln können.
Auf dem Kongreß in Madrid hat Dr. Anne Lis Mikkelsen vom Fertility Center im dänischen Herlev jetzt Daten von 33 Kindern vorgestellt, die zwischen 1998 und 2002 durch IvM gezeugt wurden. Von den 16 Mädchen und 17 Jungen ist ein Mädchen wegen einer Plazentainsuffizienz tot geboren, ein Mädchen hatte eine Gaumenfehlbildung. Alle anderen Kinder waren gesund.