Hallöchen,
jetzt endlich mein Bericht von Zech und Prof. Maas (
Vorsicht lang!):
Also ich habe mehrere Male mit Österreich gesprochen, bevor ich dann endlich mal mit Zech persönlich über einen "aufgesplitteten" Kostenvoranschlag gesprochen habe. Ich brauche nämlich die Kosten aufgesplittet nach ICSI (müssen wir selbst bezahlen) und meine private KK wollte noch wissen, was die Blastozystenkultur kostet. Zech hat mir dann gesagt, DASS SIE SOLCHE "AUFGESPLITTETEN" KOSTENVORANSCHLÄGE ÜBERHAUPT NICHT MEHR MACHEN!!! Dachte, das interessiert Euch vielleicht. Er sagte aber, ich könne ihm einen Kostenvoranschlag schicken (so wie ich ihn will), er würde ihn dann unterschreiben???? Was??? Da wüsste ich ja gar nicht, was ich schreiben soll, damit die KK das dann auch akzeptiert. Meine KK hat mir auch ganz genau gesagt, was sie erstatten (da gibt es ja best. Ziffern), da kann ich ja nicht irgendeinen Kostenvoranschlag schreiben ….
Nun habe ich einfach Angst, auf zu hohen Kosten sitzenzubleiben.
@Für die, die schon bei Zech waren: Wie ist das eigentlich: die Gesamtkosten enthalten doch auch Ultraschall usw. Wenn ich das aber hier machen lasse, kostet das ganze dann weniger?
Also ich glaube, das ganze ist mir zu blöd, er scheint es ja nicht nötig zu haben, auch nur einen popeligen Kostenvoranschlag zu schreiben.
Ich warte jetzt noch ab, ob von Euch vielleicht irgendwelche andere Erfahrungen gemacht hat, dann entscheide ich, wie es weitergeht (habe auch bei den ZechianerInnen gepostet).
Diese Woche war ich dann bei Prof.
Maas: er war wieder SEHR nett (ich war bestimmt 45 Min. bei ihm drin) und hat mir einiges erklärt. Bei uns wird ja immer 6 Tage nach Transfer Blut abgenommen und dann beim SST. Dadurch können sie sehen wie die Werte sich entwickelt haben und Rückschlüsse daraus ziehen. Bei mir scheint es so, dass die Embryonen sich ganz wohl gefühlt haben (zumindest war der Wert nach 6 Tagen noch rel. hoch), d.. sie sind beim Transfer nicht verloren gegangen (was immer wieder passieren kann!!!) und wurden auch nicht gleich "rausgeschwemmt". Aber dann gingen die Wette logischer weise bis zum SST runter.
Dann dachte ich ja die Spermien seien immer schlechter geworden, aber das schwankte stark (
Bini, ich hab jetzt genaue Standardwerte für wie viel Mio. es sein sollten, wie viel schnelle usw. Was waren Eure Werte noch mal??) Na gut, bei ICSI ist das ja eh egal.
Jetzt aber das Interessante: sie haben ja erst einmal gewartet, um zu sehen, ob sich Spermien und Eizellen von allein befruchten und da dies nicht der Fall war, haben sie dann ICSI gemacht. Nun sagt der Prof., dass das wahrscheinlich der Grund war, warum es nicht klappt!!! Entweder ziehen die Eizellen die Samen zu wenig an oder die Spermien sind "schuld". Na ja, das hilft mir natürlich auch nicht weiter, da das ja höchstens bedeutet, dass wir auf normalem Wege so gut wie keine Chancen haben *heul* (er hat natürlich gesagt, es gäbe immer wieder "Wunder").
Ich hab ihn dann gefragt, ob er uns weiter betreuen würde, wenn wir den letzten Versuch bei Zech oder in Ulm machen (ich bleibe dann auch bei ihm, denn er "behandelt" auch "normale" Frauen *hi, hi*). Er hat nix dagegen, dass wir die US bei ihm machen, mit Gagsteiger hätte er den besten Draht (sind wohl "Kumpels", wenn es das unter Profs überhaupt gibt *hi, hi*), aber Sterzig ist auch O.K.
Über Zech hat er zwar nix gesagt, aber ich hab ihm angemerkt, dass der ihm net so passt – er war auch ganz erstaunt, dass Zech NUR 3850 Euro nimmt, er dachte mehr??!!
Also ich warte noch ein paar Tage auf Reaktionen von "ZechianerInnen", dann mach wohl mal einen Termin bei Sterzig (oder Gagsteiger?). Übernächste Woche hätten wir beide Zeit …
So, gehe jetzt nicht mehr auf die anderen ein, sonst wird der Beitrag so lang, dass ihn keiner mehr liest …
Nur noch
Frechbiene: Freu mich, dass Du Dich wieder meldest!!
Roland ist da, hatte noch gar keine Zeit, ihm vom Prof zu erzählen, also los in den Garten!
Tschüss
Heidrun