Mädchen bevorzugt
Hallo, anonyma!
Ich möchte mich Mondschaf anschließen, dass deine Argumente recht klischeehaft klingen.
Denn letzten Endes bekommst du doch nicht einfach "einen Jungen" oder "ein Mädchen", sondern ein Individuum - DEINEN SOHN oder DEINE TOCHTER, einen Menschen, der unverwechselbar ist, einzigartig auf der Welt.
Unser Geschlecht ist doch nur EIN einziger Faktor unter so vielen, die unsere Persönlichkeit ausmachen.
Als Kind und als Teenie habe ich auch immer gedacht, dass ich als erstes Kind gern ein Mädchen hätte. Nach der langen KiWu-Zeit war ich dann einfach überglücklich, endlich Mutter werden zu dürfen.
Jetzt habe ich meinen wundervollen kleinen Sohn, und wenn morgen hier eine Fee auftauchen würde und sagen: "Du kannst die Zeit zurückdrehen und selbst wählen: Du kannst wieder deinen Sohn bekommen, oder so viele Mädchen, wie du dir wünschst - eines, zwei, drei.... Du entscheidest!", dann würde ich mich sofort und aus vollem Herzen für meinen Sohn entscheiden, diesen wunderbaren kleinen Mann, ohne den ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen kann.
Ich hoffe, du kommst auch dahin, dass du dein Kind, wenn es zu dir kommt, ALS PERSON voll und ganz annehmen kannst, unabhängig von seinem Geschlecht! Alles Gute!
Ich möchte mich Mondschaf anschließen, dass deine Argumente recht klischeehaft klingen.
Denn letzten Endes bekommst du doch nicht einfach "einen Jungen" oder "ein Mädchen", sondern ein Individuum - DEINEN SOHN oder DEINE TOCHTER, einen Menschen, der unverwechselbar ist, einzigartig auf der Welt.
Unser Geschlecht ist doch nur EIN einziger Faktor unter so vielen, die unsere Persönlichkeit ausmachen.
Als Kind und als Teenie habe ich auch immer gedacht, dass ich als erstes Kind gern ein Mädchen hätte. Nach der langen KiWu-Zeit war ich dann einfach überglücklich, endlich Mutter werden zu dürfen.
Jetzt habe ich meinen wundervollen kleinen Sohn, und wenn morgen hier eine Fee auftauchen würde und sagen: "Du kannst die Zeit zurückdrehen und selbst wählen: Du kannst wieder deinen Sohn bekommen, oder so viele Mädchen, wie du dir wünschst - eines, zwei, drei.... Du entscheidest!", dann würde ich mich sofort und aus vollem Herzen für meinen Sohn entscheiden, diesen wunderbaren kleinen Mann, ohne den ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen kann.
Ich hoffe, du kommst auch dahin, dass du dein Kind, wenn es zu dir kommt, ALS PERSON voll und ganz annehmen kannst, unabhängig von seinem Geschlecht! Alles Gute!
Hi Anonyma,
Es gibt einen Mediziner an der Uni Gent/ Belgien ( Dr. Comhaire) der eine Geschlechtswahl
per Spermiensortierung durchführt – ohne Erfolgsgarantie und ziemlich teuer.( 6000 € )
Berichte dazu:
http://www.netzeitung.de/genundmensch/239585.html
http://www.zeit.de/2002/40/Wissen/20024 ... ction.html
Nach einer aktuellen Umfrage wollen die meisten Leute das Geschlecht ihres Kindes nicht einmal
dann beeinflussen, wenn es dafür kostenlose rosa oder hellblaue Pillen gäbe.
Viele fänden es gut, wenn sie Söhne UND Töchter hätten.
Nur bei bestimmten Erbkrankheiten oder wenn bereits viele Kinder eines Geschlechts geboren wurden
( ob viele Jungen oder viele Mädchen scheint egal zu sein ) möchten relativ wenige Paare eine Geschlechtswahl.
Bericht darüber ( Umfrage und Interview mit einem Bioethiker):
http://www.novo-magazin.de/67/novo6726.htm
eine Frage des Novo-Interviews ( siehe oben)
ist doch der zentrale Punkt dabei ?
( auch noch Ärztin !) wünschte sich unbedingt eine Tochter, die dann genauso lieb und nett ( wie angeblich ich) sein soll, gern mal was kocht, mit der Mutter was gemeinsam unternimmt und bla,bla.
Nun hat sie 2 hübsche, gesunde, intelligente Söhne mit einem Mann den sie eigentlich nicht wirklich wollte, aber er war ´ne gute Partie.( Geld, Status)
Bei der SS mit dem 2ten Kind hat sie sich reingesteigert es würde sicher ein Mädchen sein.
Nach der Geburt konnte sie dann keine Beziehung zum Sohn aufbauen ( kann zwar auch postnatale Depression sein) aber noch heute hadert sie mit dem Schicksal. Die Jungs sind inzwischen in der Pubertät, mit den typischen
Problemen.
Die sanfte-liebe-häusliche-fürsorgliche-Tochter-Klischees die sie mir unterstellt, stimmen überhaupt kein bißchen.
Mit meiner Mutter habe ich- ähnlich wie andere hier im Forum berichten - und auch sonst fast alle Frauen- knallharte existentielle Diskussionen und Streitigkeiten sowie den Horror ( den auch viele haben) bloß nicht die selben negativen seit Generationen weitergegebenen Muttereigenschaften unbewußt zu übernehmen.
Ich kann das gefühlsmässig nicht verstehen, vor allen Dingen bleibe ich nun kinderlos während diese Frau wegen eines Phantomproblems unglücklich ist.
Wenn sie eine Tochter bekommen hätte, die Punkerin oder sonstwie frech oder schwierig geworden wäre ?
Meine Schwägerin hat 2 hübsche Jungs, mit total verschiedenem Charakter, der eine hat schon als Baby weniger Frust-toleranz als der andere gehabt, während der eine immer wieder viel eher gelacht hat, der eine ist verschlossener, der andere offener, nun kam noch als Nachkömmling eine kleine Tochter, wieder ein eigenes kleines Wesen, (für mich immer wieder verblüffend) mit angeborenen schon als Kleinkind sichtbaren individuellen Charaktereigenschaften
zwar mit einem spürbaren Anteil Mädchenhaftigkeit aber mit noch mehr Anteil – einmaliges Menschenwesen.
Für mich sind diese kleinen Geschöpfe, wie kleine fast fertige Wunder und da ist noch so viel mehr angelegt als nur das Geschlecht, klar gegen die gesellschaftliche, soziale Prägung, Schicksal, Zufall kann niemand an.
Aber so klischeehaft sind die Menschen auch nicht – egal ob Männer oder Frauen ( auch Frauen gehen fremd oder können unsensibel und charakterschwach sein )
Für mich sind Männer trotz vielen typischen gesellschaftlichen Prägungen ( dazu gehört für mich NICHT fremdgehen) abgesehen, ganz schön verschieden, daher bin ich auch froh, daß ich “einen“ gefunden habe, mit dem es meistens ganz gut läuft.
Auch wenn ich manchmal genau das an ihm „ hasse“ was ich sonst an ihm „ liebe“:
Mal finde ich ihn ruhig, gelassen, souverän und tolerant
dann wieder gerade genau deswegen gleichgültig und profillos.
So ähnlich könnt das auch mit den Mädchen und Jungen-Klischees sein.?
Das Problem liegt oft in der Interpretation muss aber nicht reale Tatsache sein ?
Mir gefällt die liberale Grundhaltung des Bioethikers Dahl , ich sehe auch keine Selektionsgefahren in der westlichen Welt ( im Gegensatz zu Indien)
aber die eigenen Beweggründe für die Mädchenbevorzugungwürde ich auf jeden Fall noch mal gut überdenken, auch wegen Deiner möglicherweise in Zukunft geborenen Tochter , von der Du dann bestimmte Verhaltensweisen erwartest ?
Wünsche Dir, daß es ( so oder so) klappt
und Du die für Dich richtige Entscheidung triffst !
Grüße von
( frecher, manchmal trauriger ) kinderlos bleibender Tochter
Es gibt einen Mediziner an der Uni Gent/ Belgien ( Dr. Comhaire) der eine Geschlechtswahl
per Spermiensortierung durchführt – ohne Erfolgsgarantie und ziemlich teuer.( 6000 € )
Berichte dazu:
http://www.netzeitung.de/genundmensch/239585.html
http://www.zeit.de/2002/40/Wissen/20024 ... ction.html
Nach einer aktuellen Umfrage wollen die meisten Leute das Geschlecht ihres Kindes nicht einmal
dann beeinflussen, wenn es dafür kostenlose rosa oder hellblaue Pillen gäbe.
Viele fänden es gut, wenn sie Söhne UND Töchter hätten.
Nur bei bestimmten Erbkrankheiten oder wenn bereits viele Kinder eines Geschlechts geboren wurden
( ob viele Jungen oder viele Mädchen scheint egal zu sein ) möchten relativ wenige Paare eine Geschlechtswahl.
Bericht darüber ( Umfrage und Interview mit einem Bioethiker):
http://www.novo-magazin.de/67/novo6726.htm
eine Frage des Novo-Interviews ( siehe oben)
ist doch der zentrale Punkt dabei ?
Mir ist so ein Beispiel persönlich bekannt. Eine Freundin meiner Mutter die mich nur ganz oberflächlich kennt,„Birgt die Überzeugung, dass es einen Unterschied macht, einen Jungen oder ein Mädchen großzuziehen, nicht auch die Gefahr, dass Eltern zu hohe Erwartungen an ihre Kinder stellen? Was ist, wenn sich der Junge nicht wie ein Junge und das Mädchen nicht wie ein Mädchen verhält? Möglicherweise müssen einige Kinder, die durch die vorgeburtliche Geschlechtswahl gezeugt werden, schwer dafür büßen.“
( auch noch Ärztin !) wünschte sich unbedingt eine Tochter, die dann genauso lieb und nett ( wie angeblich ich) sein soll, gern mal was kocht, mit der Mutter was gemeinsam unternimmt und bla,bla.
Nun hat sie 2 hübsche, gesunde, intelligente Söhne mit einem Mann den sie eigentlich nicht wirklich wollte, aber er war ´ne gute Partie.( Geld, Status)
Bei der SS mit dem 2ten Kind hat sie sich reingesteigert es würde sicher ein Mädchen sein.
Nach der Geburt konnte sie dann keine Beziehung zum Sohn aufbauen ( kann zwar auch postnatale Depression sein) aber noch heute hadert sie mit dem Schicksal. Die Jungs sind inzwischen in der Pubertät, mit den typischen
Problemen.
Die sanfte-liebe-häusliche-fürsorgliche-Tochter-Klischees die sie mir unterstellt, stimmen überhaupt kein bißchen.
Mit meiner Mutter habe ich- ähnlich wie andere hier im Forum berichten - und auch sonst fast alle Frauen- knallharte existentielle Diskussionen und Streitigkeiten sowie den Horror ( den auch viele haben) bloß nicht die selben negativen seit Generationen weitergegebenen Muttereigenschaften unbewußt zu übernehmen.
Ich kann das gefühlsmässig nicht verstehen, vor allen Dingen bleibe ich nun kinderlos während diese Frau wegen eines Phantomproblems unglücklich ist.
Wenn sie eine Tochter bekommen hätte, die Punkerin oder sonstwie frech oder schwierig geworden wäre ?
Meine Schwägerin hat 2 hübsche Jungs, mit total verschiedenem Charakter, der eine hat schon als Baby weniger Frust-toleranz als der andere gehabt, während der eine immer wieder viel eher gelacht hat, der eine ist verschlossener, der andere offener, nun kam noch als Nachkömmling eine kleine Tochter, wieder ein eigenes kleines Wesen, (für mich immer wieder verblüffend) mit angeborenen schon als Kleinkind sichtbaren individuellen Charaktereigenschaften
zwar mit einem spürbaren Anteil Mädchenhaftigkeit aber mit noch mehr Anteil – einmaliges Menschenwesen.
Für mich sind diese kleinen Geschöpfe, wie kleine fast fertige Wunder und da ist noch so viel mehr angelegt als nur das Geschlecht, klar gegen die gesellschaftliche, soziale Prägung, Schicksal, Zufall kann niemand an.
Aber so klischeehaft sind die Menschen auch nicht – egal ob Männer oder Frauen ( auch Frauen gehen fremd oder können unsensibel und charakterschwach sein )
Für mich sind Männer trotz vielen typischen gesellschaftlichen Prägungen ( dazu gehört für mich NICHT fremdgehen) abgesehen, ganz schön verschieden, daher bin ich auch froh, daß ich “einen“ gefunden habe, mit dem es meistens ganz gut läuft.
Auch wenn ich manchmal genau das an ihm „ hasse“ was ich sonst an ihm „ liebe“:
Mal finde ich ihn ruhig, gelassen, souverän und tolerant
dann wieder gerade genau deswegen gleichgültig und profillos.
So ähnlich könnt das auch mit den Mädchen und Jungen-Klischees sein.?
Das Problem liegt oft in der Interpretation muss aber nicht reale Tatsache sein ?
Mir gefällt die liberale Grundhaltung des Bioethikers Dahl , ich sehe auch keine Selektionsgefahren in der westlichen Welt ( im Gegensatz zu Indien)
aber die eigenen Beweggründe für die Mädchenbevorzugungwürde ich auf jeden Fall noch mal gut überdenken, auch wegen Deiner möglicherweise in Zukunft geborenen Tochter , von der Du dann bestimmte Verhaltensweisen erwartest ?
Wünsche Dir, daß es ( so oder so) klappt
und Du die für Dich richtige Entscheidung triffst !
Grüße von
( frecher, manchmal trauriger ) kinderlos bleibender Tochter
hallöchen,
ehrlich gesagt bin ich über den beitrag geschockt.....wenn man jahrelang kiwu hat..ist man doch froh wenn man überhaupt mal das glück hat ss zuwerden....also ehrlich gesagt ist es mir egal.....auch wenn du so nee schlechte kindheit von deinem vater erfahren hast.....du kannst es ja nderster machen....oder warum sollen jungen schlechter sein als mädchen???sorry das verstehe ich nicht...die welt braucht beides..und jedes ist ein inuvidium..da kann man nicht pauschalisieren....junge ist so...mädel so....was würdest du den machen wenn du jetzt mit einem jungen ss werden würdest???...etwa abtreiben???dann solltest du das kindergriegen lieber lassen....den das ist nicht sinn der sache...
tschüß..
heute als gast
ehrlich gesagt bin ich über den beitrag geschockt.....wenn man jahrelang kiwu hat..ist man doch froh wenn man überhaupt mal das glück hat ss zuwerden....also ehrlich gesagt ist es mir egal.....auch wenn du so nee schlechte kindheit von deinem vater erfahren hast.....du kannst es ja nderster machen....oder warum sollen jungen schlechter sein als mädchen???sorry das verstehe ich nicht...die welt braucht beides..und jedes ist ein inuvidium..da kann man nicht pauschalisieren....junge ist so...mädel so....was würdest du den machen wenn du jetzt mit einem jungen ss werden würdest???...etwa abtreiben???dann solltest du das kindergriegen lieber lassen....den das ist nicht sinn der sache...
tschüß..
heute als gast
den letzten gast glaube ich zu kennen, (aber das nur nebenbei)
ich habe mir auch immer ein mädchen gewünscht, wo ist das problem? ich kann halt einfach besser mit mädchen, obwohl ich zwei patensöhne habe, um die ich mich ebenfalls kümmere und die ich toll finde.
trotzdem bin ich eher ein mädchentyp und bin froh, daß unser erstes kind eine tochter geworden ist. natürlich hätte ich mich auch über einen jungen gefreut, aber daß es nun ein mädchen ist, war einfach das sogenannte i-tüpfelchen.
und mein mann, der wohl auf einen jungen gehofft hatte, ist nun auch überglücklich über seine über alles geliebte tochter. als nächstes darf es dann für uns beide ruhig auch ein kleiner süßer bub sein.
also, ich finde es von anonyma auch mutig, hier (auch wenn anonym) ihr problem zu schildern und ich finde es in ordnung, wenn sie (und übrigens auch ihr mann) sich ein mädchen wünschen, warum nicht?????
heute auch mal als gast
ich habe mir auch immer ein mädchen gewünscht, wo ist das problem? ich kann halt einfach besser mit mädchen, obwohl ich zwei patensöhne habe, um die ich mich ebenfalls kümmere und die ich toll finde.
trotzdem bin ich eher ein mädchentyp und bin froh, daß unser erstes kind eine tochter geworden ist. natürlich hätte ich mich auch über einen jungen gefreut, aber daß es nun ein mädchen ist, war einfach das sogenannte i-tüpfelchen.
und mein mann, der wohl auf einen jungen gehofft hatte, ist nun auch überglücklich über seine über alles geliebte tochter. als nächstes darf es dann für uns beide ruhig auch ein kleiner süßer bub sein.
also, ich finde es von anonyma auch mutig, hier (auch wenn anonym) ihr problem zu schildern und ich finde es in ordnung, wenn sie (und übrigens auch ihr mann) sich ein mädchen wünschen, warum nicht?????
heute auch mal als gast
Wir hatten uns auch "heimlich" ein Mädel gewünscht, und da fast nur weiblicher Nachwuchs in beiden Familien besteht, haben wir ein bissel dumm geschaut, als dann eindeutig ein Junge auf dem US erschien. Somit schlagen wir im Familienclan völlig aus der Norm
Ich dachte auch, ob ich mit einem Bub klar komme? Wir kommen beide mit dem Jungen prima zurecht und können uns ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen!!! Falls wir noch mal eine Behandlung wagen, "hätt mein Mann gern" ein Mädchen, aber er sagt einen Jungen würd er zur Not auch nehmen 
@???
den Gast, den Du meinst zu kennen, kommt mir auch sehr bekannt vor, zumindest der Schreibstil ist unverkennbar



@???
den Gast, den Du meinst zu kennen, kommt mir auch sehr bekannt vor, zumindest der Schreibstil ist unverkennbar



Gast3 und die anderen,
ja, der Schreibstil.........
anscheinend gibt es doch noch mehr als zugeben, die sich ein bestimmtes Geschlecht fürs Kind wünschen. Hab ich Recht? Nur gibts keiner gerne zu, schon gar nicht vor anderen und öffentlich: "Was es gibt??? Ist uns völlig egal, Hauptsache gesund." (wie oft haben wir das nicht schon selber gesagt, um niemanden zu schocken und keine Diskussionen auszulösen).
Stimmt ja auch und wir wären auch über einen Buben glücklich gewesen, aber so konnte ich die SS noch viiiiiel mehr genießen und mich auf mein Töchterchen freuen.
Ich wäre sehr traurig gewesen, wenn ich niemals eine Tochter bekommen hätte, deshalb bin ich froh, daß nun das erste Kind ein Mädel ist. Beim zweiten Kind ist es mir wirklich vollkommen egal, das kann ich reinen Herzens behaupten.
Gast3, kennen wir uns vielleicht auch????
???
ja, der Schreibstil.........
anscheinend gibt es doch noch mehr als zugeben, die sich ein bestimmtes Geschlecht fürs Kind wünschen. Hab ich Recht? Nur gibts keiner gerne zu, schon gar nicht vor anderen und öffentlich: "Was es gibt??? Ist uns völlig egal, Hauptsache gesund." (wie oft haben wir das nicht schon selber gesagt, um niemanden zu schocken und keine Diskussionen auszulösen).
Stimmt ja auch und wir wären auch über einen Buben glücklich gewesen, aber so konnte ich die SS noch viiiiiel mehr genießen und mich auf mein Töchterchen freuen.
Ich wäre sehr traurig gewesen, wenn ich niemals eine Tochter bekommen hätte, deshalb bin ich froh, daß nun das erste Kind ein Mädel ist. Beim zweiten Kind ist es mir wirklich vollkommen egal, das kann ich reinen Herzens behaupten.
Gast3, kennen wir uns vielleicht auch????
???
Einen großen Unterschied zwischen Dir, manchen anderen und Anonyma sehe ich allerdings schon.
Wenn man sich lieber ein Mädchen wünscht ist das ja etwas anderes,
z,B Eltern die schon einen Sohn haben,
als wenn man Jungen fast komplett ablehnt,
die mögliche Geburt eines Jungen und das zukünftige Leben mit ihm fast schon als unausweichlich negativ verlaufend für sich voraussieht,
die Ängste und Anforderungen die ja jede Elternschaft mit sich bringen kann, vorrangig an der Geburt eines Sohnes ausmacht.
Diese vielen Gefühle und Ängste haben mehr als nur mit einer leicht stärkeren Sympathie für das eine Geschlecht zu tun.
Da klingt schon so viel emotionale Erwartungshaltung ,Versagensängste mit an-
-schon bevor überhaupt irgendein Kind gezeugt wurde, da kann doch etwas nicht stimmen ?
Auch wenn wir uns bestimmte Partner wünschen, Kinder wünschen, so gehören sie doch hauptsächlich sich selbst und ansonsten nur ZU UNS und nicht als Wunscherfüller.
Sicher ist es normal sich auszumalen, wie das Kind werden würde.
Ein Musiker wünscht sich sicher ein musikalisches Kind
ein Sportler sicher sportliche Kids
lebhafte, lustige gesprächige Eltern hätten sicher nicht so gern einen introvertierten Grübler und Zimmerhocker als Kind
eine schöne Mutter möchte sicher eine genauso attraktive Tochter..
freakische Hippie-Eltern sicher keinen geschniegelten Anzugträger,
ein Handwerksmeister evtl. einen Sohn zur Firmennachfolge
usw... endlos fortsetzbar.
aber malt sich denn irgendjemand mit diesen Wünschen derart angstbesetzt aus, wie schlimm oder traurig es wäre, wenn das Kind dann doch unbeeinflussbar anders wird, als man gehofft hat.
Außerdem fällt bei Anonyma eine Parallele zum Vater auf, denn mit ihrer ablehnenden Haltung gegen Jungs ist sie ihm bezüglich der Einseitigkeit womöglich ähnlicher, als sie sich eingestehen will ?
Einen weiteren Knackpunkt vermute ich in ihrer Haltung,
immer noch ziemlich viel Verantwortung für ihr eigenes Leben bei den Eltern ( Vater) zu sehen, sogar noch jetzt als Erwachsene
daher verwundert es nicht, wenn sie dann selbst soviel Angst davor, hat sich genauso " schuldig" am künftigen Kind zu machen und nicht gut genug zu sein, wie sie es ja bei ihrem Vater sieht ?
Die Logik, weil meine Eltern so uns so waren, musste es genau so kommen,
ist oft nur eine "Rationalisierung" , also eine Abwehrhaltung, die zwar entlastet aber einen selbst zu einseitig als ohnmächtiges Opfer der Verhältnisse darstellt und deswegen nur Angst macht und Mut für einen selbst nicht richtig zulässt.
Ich kannte auch ein magersüchtiges Mädchen - auch mit schwierigen Eltern , sie war ein mittleres Geschwister mit mehreren Schwestern, aber nur sie wurde magersüchtig- die anderen nicht ( und kamen auch sonst ganz gut im Leben klar)
Die Eltern haben bestimmt mit Verantwortung, aber nicht nur ausschliesslich, absichtlich haben die Eltern sicher nichts derartiges gewollt.
Die Vergangenheit gehört zwar für uns alle dazu, aber soviel Macht über unsere Gegenwart, Zukunft und Freiheit sollten wir ihr einfach nicht geben, wenn wir nicht immer nur Opfer der Verhältnisse sein wollen.
Wenn man sich lieber ein Mädchen wünscht ist das ja etwas anderes,
z,B Eltern die schon einen Sohn haben,
als wenn man Jungen fast komplett ablehnt,
die mögliche Geburt eines Jungen und das zukünftige Leben mit ihm fast schon als unausweichlich negativ verlaufend für sich voraussieht,
die Ängste und Anforderungen die ja jede Elternschaft mit sich bringen kann, vorrangig an der Geburt eines Sohnes ausmacht.
Diese vielen Gefühle und Ängste haben mehr als nur mit einer leicht stärkeren Sympathie für das eine Geschlecht zu tun.
Da klingt schon so viel emotionale Erwartungshaltung ,Versagensängste mit an-
-schon bevor überhaupt irgendein Kind gezeugt wurde, da kann doch etwas nicht stimmen ?
Auch wenn wir uns bestimmte Partner wünschen, Kinder wünschen, so gehören sie doch hauptsächlich sich selbst und ansonsten nur ZU UNS und nicht als Wunscherfüller.
Sicher ist es normal sich auszumalen, wie das Kind werden würde.
Ein Musiker wünscht sich sicher ein musikalisches Kind
ein Sportler sicher sportliche Kids
lebhafte, lustige gesprächige Eltern hätten sicher nicht so gern einen introvertierten Grübler und Zimmerhocker als Kind
eine schöne Mutter möchte sicher eine genauso attraktive Tochter..
freakische Hippie-Eltern sicher keinen geschniegelten Anzugträger,
ein Handwerksmeister evtl. einen Sohn zur Firmennachfolge
usw... endlos fortsetzbar.
aber malt sich denn irgendjemand mit diesen Wünschen derart angstbesetzt aus, wie schlimm oder traurig es wäre, wenn das Kind dann doch unbeeinflussbar anders wird, als man gehofft hat.
Außerdem fällt bei Anonyma eine Parallele zum Vater auf, denn mit ihrer ablehnenden Haltung gegen Jungs ist sie ihm bezüglich der Einseitigkeit womöglich ähnlicher, als sie sich eingestehen will ?
Einen weiteren Knackpunkt vermute ich in ihrer Haltung,
immer noch ziemlich viel Verantwortung für ihr eigenes Leben bei den Eltern ( Vater) zu sehen, sogar noch jetzt als Erwachsene
daher verwundert es nicht, wenn sie dann selbst soviel Angst davor, hat sich genauso " schuldig" am künftigen Kind zu machen und nicht gut genug zu sein, wie sie es ja bei ihrem Vater sieht ?
Die Logik, weil meine Eltern so uns so waren, musste es genau so kommen,
ist oft nur eine "Rationalisierung" , also eine Abwehrhaltung, die zwar entlastet aber einen selbst zu einseitig als ohnmächtiges Opfer der Verhältnisse darstellt und deswegen nur Angst macht und Mut für einen selbst nicht richtig zulässt.
Ich kannte auch ein magersüchtiges Mädchen - auch mit schwierigen Eltern , sie war ein mittleres Geschwister mit mehreren Schwestern, aber nur sie wurde magersüchtig- die anderen nicht ( und kamen auch sonst ganz gut im Leben klar)
Die Eltern haben bestimmt mit Verantwortung, aber nicht nur ausschliesslich, absichtlich haben die Eltern sicher nichts derartiges gewollt.
Die Vergangenheit gehört zwar für uns alle dazu, aber soviel Macht über unsere Gegenwart, Zukunft und Freiheit sollten wir ihr einfach nicht geben, wenn wir nicht immer nur Opfer der Verhältnisse sein wollen.