25/2004
Presseerklärung
KKH fordert, Maßnahmen der künstlichen Befruchtung über Steuern zu finanzieren
Hannover, 7. August 2004 - Mit dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) hat die Bundesregierung bei künstlicher Befruchtung die Kostenübernahme durch die Krankenkassen auf 50 Prozent reduziert, die Zahl der Versuche von vier auf drei gesenkt und zudem Altersbegrenzungen eingeführt. Die Kaufmännische Krankenkasse verzeichnet bei den - seit Anfang 2004 genehmigungspflichtigen - Maßnahmen einen deutlichen Rückgang um 60 bis 70 Prozent. Nach einer Umfrage des Bundesverbandes Reproduktionsmedizinischer Zentren hat sich seit Jahresbeginn die Zahl künstlicher Befruchtungen halbiert.
Es hat in Deutschland, wie berichtet wird, angeblich 15.000 Schwangerschaften durch künstliche Befruchtung weniger gegeben als im Vergleichszeitraum 2003.
Der KKH-Vorstandschef Ingo Kailuweit sagt: "Aus unserer Sicht ist das der falsche Weg. Wir sollten nicht nur die demographische Entwicklung beklagen, sondern aktiv daran etwas ändern." Wenn durch die Einsparungen jährlich 10.000 Kinder weniger zur Welt kommen, wie von Reproduktionsmedizinern geschätzt werde, seien die Kürzungen ein falsches familienpolitisches Signal. Die Unterstützung von Ehepaaren bei Erfüllung des Kinder- wunsches sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe von besonderer Bedeutung.
Kailuweit fordert deshalb nicht nur die Rücknahme der Einschränkungen durch das GMG, sondern auch, dass die Kosten der künstlichen Befruchtung zu 100 Prozent aus Steuermitteln finanziert werden.
Redaktion: Wolfgang Michall
KKH Kaufmännische Krankenkasse
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KKH fordert, Maßnahmen der künstlichen Befruchtung über Steu
KKH fordert, Maßnahmen der künstlichen Befruchtung über Steu
Liebe Grüße
Penti
Mit drei im Herzen



Penti
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Danke Penti für den Beitrag
Ja das lässt ja wirklich wieder hoffen


Ja das lässt ja wirklich wieder hoffen



Die Entscheidung, Kinder zu haben, ist von großer Tragweite -
denn man beschließt für alle Zeit, dass das eigene Herz außerhalb des eigenen Körpers herumläuft!


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