Hallo Poldi,
gerne würde ich Dir einen Heilungsweg für Endo präsentieren aber den habe ich leider selber nicht parat
Wenn ich schreibe das ich Endo hatte so tue ich das voller Optimismus weil ich erst vor knapp 3 Wochen eine erneute BS hatte und man diemal lediglich einen kleinen Knoten gefunden hat
Klar, die Endo ist chronisch und ich bin auch nicht mehr so naiv an eine Heilung zu glauben aber ich denke wenn man gut "saniert" wurde hat man erstmal eine Weile Ruhe.
Meine vorletzte BS ist gut 1,5 Jahre her und damals hatte ich Endo Stadium IV von daher sehe ich einen kleinen Knoten, zumal man mir sagte das es ein alter Knoten und kein neuer ist, durchaus als Erfolg an wenn man die Schwere meiner Endometriose bedenkt.
Alle Endo-OP`s wurde von einem Spezialisten in Duisburg durchgeführt. Die grösste OP ging über mehrere Stunden wobei u.a. ein Stück Enddarm, zwei GM-Haltebänder, ein pflaumengrosser Douglasknoten sowie ein Vaginalknoten entfernt wurden.
Bislang haben wir es im Hinblick auf unseren KiWu ganz natürlich mit ein wenig Homöopathie versucht. Nach der letzten OP hat man mir gute KiWu Chancen bescheinigt allerdings hat mein Mann OAT1 was noch erschwerend hinzu kommt und dabei nicht berücksichtigt wurde.
Ich kann verstehen das man Frauen mit Endo generell sofort zur IVF rät aber ich für meinen Fall möchte erstmal mit dem einer IUI probieren egal was man mir rät. Ich bin allerdings erst seit kurzem überhaupt bereit es mal mit einer US-Kontrolle und Clomifen zu probieren.
Für Deine IVF wünsche ich Dir viel Erfolg und weil ich auch ein bischen neugierig bin frage ich Dich mal nach Deiner Endogeschichte.
Alles Liebe, Mauerblümchen