Lieber Herr Dr. Peet,
nach einer erfolgreichen ICSI im Jahr 2000, haben wir jetzt 2 negative Versuche für ein zweites Kind hinter uns. Der Grund für die ICSI liegt ausschließlich bei meinem Mann. Wir haben für die neuen Versuche die Praxis gewechselt, um mehr räumliche Nähe zu haben. Eigentlich bin ich mit meiner neuen Praxis auch sehr zufrieden, außer dass ich noch nicht schwanger bin. Was mich allerdings verunsichert ist, dass in meiner neuen Praxis so gut wie keine Blutuntersuchungen bei mir gemacht werden. Punktionstermin wird auschließlich aufgrund der Ultraschallbilder festgelegt. Die Ergebnisse sind aber soweit ich es beurteilen kann in Ordnung. 15 Eizellen davon 14 reif und 7 befruchtet bzw. 11 Eizellen davon 9 reif und 2 befruchtet. Das schlechte Befruchtungsergebniss wird übrigens mit dem unbeweglichen Sperma aus einer TESE erklärt. War in der ersten Praxis aber genauso. 11 Eizellen und 3 befruchtet.
Jetzt meine Frage. Welche zusätzlichen Erkenntnisse könnten durch regelmäßige Blutuntersuchungen während der Stimulation gewonnen werden. Kann der Nichterfolg auch damit zusammenhängen, dass irgendwelche Werte doch nicht gut waren, auch wenn die Eizellen reif sind und gut aussehen?
Ich möchte mich bereits jetzt für Ihre Antwort und ihr Engagement bedanken. Kerstin
Aussagekraft von Blutuntersuchungen
Moderator: Dr.Peet
Jetzt meine Frage. Welche zusätzlichen Erkenntnisse könnten durch regelmäßige Blutuntersuchungen während der Stimulation gewonnen werden.-----------meist reicht es tatsächlich aus, allein per US das Auslösen zu planen................ Kann der Nichterfolg auch damit zusammenhängen, dass irgendwelche Werte doch nicht gut waren, auch wenn die Eizellen reif sind und gut aussehen? ----------Es dürfte eher an den TESE Spermien liegen.
Dr.P.
Dr.P.