nachdem ich vor einiger Zeit schon einmal bei meinem Hausarzt war und ihm von meinen Beschwerden (Gewichtszunahme von 7 Kg in 1 Jahr, Müdigkeit, Schlappheit, Antriebslosigkeit, Herzrasen) berichtet habe, hat er mich nun endlich nach langer Quengelei zur SD-Kontrolle geschickt. Der Bericht liegt nun auch vor, aber er sieht im Moment keinen Handlungsbedarf. Da der Bericht eingescannt war, konnte ich einen Blick auf den Monitor werfen und las dann etwas von FT3 und FT4. Also habe ich den Arzt auf meinen Kiwu angesprochen. Er hielt es immer noch nicht für nötig zu handeln (Kontrolle soll in 3 Monaten sein), aber auf Grund meines Hinweises hat er mir den Bericht dann für meinen Gyn kopiert.
Daher kann ich euch nun auch genau die Werte sagen:
FT3 5,1 pg/ml (2,0-4,0)
FT4 1,5 ng/dl (0,80-1,70)
TSH basal 2,9 mU/l (0,3-4,5; therapeutischer Bereich 0,3-0,8 )
Peroxidase-AK 33,4 U/ml (< 60)
Beurteilung:
Kleine Struma diffusa mit peripherer FT3-Hyperthyreose, die nicht ins Gesamtbild paßt.
Jetzt nun endlich meine Frage:
Da wir ja leider ICSI-Patienten sind und im Januar nochmals einen allerletzten Versuch starten wollen, möchte ich natürlich die allerbesten Voraussetzungen schaffen. Besteht hier überhaupt ein Handlungsbedarf und wenn ja, wäre es da nicht sinnvoller jetzt schon anzusetzen um die Normwerte zu erreichen, als bis Januar mit der Kontrolle zu warten, da ich da ja auch den Versuch machen möchte ?
Wer hat hier einen Rat für mich ?

