Starke Blutung nach Transfer. So schnell???

Ja-na · Beitrag von **Ja-na** » 25 Okt 2004 18:47

Hallo, brauche dringend Rat!

Ich hatte am Montag, 18.10.2004 Transfer von zwei befruchteten Eizellen.
Schon am Mittwoch hatte ich sehr starken Ausfluss, besonders nachts, am Donnerstag ganz leichte Blutung und ab Freitag, also am 4. Tag nach dem Transfer sehr starke Blutungen, die bis heute anhalten. Ich war in der Uni-Klinik, meine Hormonwerte sind rapide runter und ich habe auch keine Hoffnungen mehr auf eine Schwangerschaft in diesem Versuch. Leider konnte mir auch die Ärztin nicht sagen, warum ich sooo früh Blutungen - in dem Ausmaß habe. Hat jemand ähnliches erlebt und kann mir jemand vielleicht sagen, wie es dazu kommt.

Ich war natürlich am Boden zerstört und nach großen Tränenausbrüchen, hab ich mich nun auch schon wieder erholt.

Für hilfreiche Informationen wäre ich wirklich sehr dankbar.
Es ist unsere erste ICSI und da mangelt es noch sehr an Erfahrungen.

Jana

jaruli · Beitrag von **jaruli** » 25 Okt 2004 22:10

Hallo Jana,
ich hatte auch mal einen so ähnlichen Verlauf. ich habe schon viele Versuche gehabt, aber es war nur ein einziges Mal so komisch, warum wußte auch niemand.
Spätere Versuche liefen aber wieder ganz normal.
Vielleicht hilft dir zu wissen, daß das nächste mal alles glatt gehen kann, auch wenn du jetzt diese Probleme hattest und die Hoffnung dahin ist.
LG TIna

Ja-na · Beitrag von **Ja-na** » 26 Okt 2004 13:40

Liebe Tina,

lieb von dir, mir dies mitzuteilen. Ich hatte wirklich schon das Gefühl, dass nur mir das passiert ist. Nicht zu wissen, warum die Blutungen so früh einsetzten ist eigentlich das schlimmste. Schön wäre ein kleiner Compter im Körper, der uns immer verrät, was da gerade vor sich geht ... auch wenn wir diesen Computer nicht programmieren können *zwinker

Wünsche dir alles Liebe.
Jana

kleine_bulette · Beitrag von **kleine_bulette** » 26 Okt 2004 13:53

Hallo Jana,

bei mir ist das auch einmal passiert. Ich würde Dir empfehlen, abzuklären, ob Du eine Gelbkörperschwäche hast. Denn falls das so ist, kann man hormonell gegensteuern, mit Progesteron. Z.B. kann man bei der PU ein oder zwei EZ "stehen" lassen, die bilden dann körpereigenes Progesteron.
Lass den Kopf nicht hängen und viel Glück für das nächste Mal!

Ja-na · Beitrag von **Ja-na** » 26 Okt 2004 14:17

Hallo Bully,

ich habe Freitag Morgen meinen nächsten Termin in der uni-Klinik.
Werde mich dahingehend mal informieren.

Nein, ich gebe die Hoffnung nicht auf. Obwohl ich ehrlich sagen muss, mich hat das derart zerissen, war so am Ende, so verzweifelt, auch wenn mir die schlechten Chancen nicht fremd waren - die eigene Hoffnung ist so groß, dass man alles andere nicht wahr haben will.

Liebe Grüße und vielen dank für Deine Info.

Jana