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Verfasst: 30 Jul 2009 12:00
von meg19
Bitte die Frage noch einmal ganz dringend an die Mediziner stellen!

Im Rahmen meiner Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen bin ich darauf gestoßen, dass ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel und zur Geburt, die schwangere Frau eine Immo-Behandlung benötigt, wenn der Rhesusfaktor der Mutter vom Rhesusfaktor des Fetus/Kindes abweicht! In der ersten Schwangerschaft geht dann wohl noch alles gut. Aber in der zweiten, hat die Mutter Antiköper entwickelt. Damit wird die zweite Schwangerschaft wohl sehr schwer erreichbar.

Alles Gute und viel Erfolg!

Meg

Verfasst: 30 Jul 2009 12:13
von suessmaus
Hallo Meg,

im Prinzip hast Du zwar Recht, aber das gilt nur, wenn die Mutter Rhesus-negativ ist. Würde jemand mit Rhesus-positiv Antikörper gegen den Rhesusfaktor bilden, würde er sein Blut ja selber damit angreifen! :klugscheiss: Da Froschprinzessin aber Rh-pos. ist, ist auch ein Rh-negatives Kind kein Problem!
Und selbst im umgekehrten Fall (Mutter Rh-neg. Kind Rh-pos.) kann man durch eine sog. Anti-D-Prophylaxe in Form einer Spritze nach der (Fehl-)Geburt verhindern, dass Antikörper gebildet werden und dann bei einer zweiten SS mit einem Rh-pos. Kind zu Problemen führen.
So, genug ge- :klugscheiss: ! Musste ich nur mal klarstellen, wo dank meines zur Zeit stattfindenden Krankenpflegeexamens alles so schön in meinem Hirn präsent ist. ;)

LG Suessmaus

Verfasst: 30 Jul 2009 13:29
von Froschprinzessin
Ihr Lieben, vielen Dank, daß ihr euch Sorgen macht, das ist sehr lieb!!!!!
Ich hoffe, wir haben richtig entschieden, manche Quellen sagen ja auch, daß der Empfängerin möglichst viel abweichende Eizellen besonders gut angenommen werden :)