Gemma, was lese ich denn da gerade, eure Maus hat es aber nicht mehr lange ausgehalten.
Ich wünsche euch und vor allem eurer sehr Kleinen, dass sie nun fleissig zulegt. Alles Gute für euch.
Und ich hoffe, dass du nach dieser für dich sehr anstrengenden Zeit auch langsam wieder zur Kräften kommst.
LG,
kieselchen
Immunisierung nach zwei erfolglosen Versuchen?
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Sommer 06: der KiWu wird fröhlich "in Angriff" genommen 
11/07: mein Sternchen verläßt mich in der
9. Woche
5 erfolglose stimulierte IUI-Versuche
05/09 1. ICSI mit 3 Krümelchen, negativ
08/09 2. ICSI negativ, HCG an TF+14 bei 12
10/09 3. ICSI negativ mit IVIG 12 g
12/09 GMS ohne Befund
15.2.10 Immu in Kiel, Schutz für ein Jahr
03/10 1. Kryo negativ
06/10 4. ICSI negativ mit IVIG 1x12 g sowie IL insgesamt 4 Infusionen davor und während des Versuches sowie Dexa 1 mg ab PU
09/10 5. ICSI negativ mit Clexane 40 ab Stimu, IL vorher 3x, IVIG 12 g 4 Tage vor PU, 1x 12g zum TF (PU+5), Thyroxin 50 und Predni ab PU 5 mg, ab TF 10 mg
03/11 6. ICSI negativ mit IL, ASS, Omega-3 und Colostrum vor Stimu-Beginn, ab PU Clexane 40 und 2mg Dexa sowie Grano, diesmal kein IVIG, Immu-Kiel-Wirkung abgelaufen, TF von 2 schönen Blastos
04/11 Start 7. ICSI mit IL, ASS, Omega-3
TF von einer guten und einer normalen Blasto, ab TF zus. Dexa 3mg, Clexane 40 und Grano
23.5. BT an PU+17 sagt HCG 454 - kaum zu glauben
27.5. 1. US mit zwei kleinen FH, HCG knapp 5000
16.6. 3. US bei 8+0, zwei Herzchen pochen, alles sieht gut aus, Entlassung aus KiWu
20.6.11 8+3 es schlägt nur noch 1 Herz
19.7. 12+4 alles bestens, NFM unauffällig
21+3 FD, alles i. O., wir bekommen einen Jungen
10/2013 1.ICSI Geschwisterchen negativ
01/2014 2. ICSI negativ
10/2014 3. ICSI negativ
03/2015 4. und definitiv letzte ICSI für ein Geschwisterchen negativ, wir bleiben zu Dritt


11/07: mein Sternchen verläßt mich in der
9. Woche

5 erfolglose stimulierte IUI-Versuche
05/09 1. ICSI mit 3 Krümelchen, negativ
08/09 2. ICSI negativ, HCG an TF+14 bei 12
10/09 3. ICSI negativ mit IVIG 12 g
12/09 GMS ohne Befund
15.2.10 Immu in Kiel, Schutz für ein Jahr
03/10 1. Kryo negativ
06/10 4. ICSI negativ mit IVIG 1x12 g sowie IL insgesamt 4 Infusionen davor und während des Versuches sowie Dexa 1 mg ab PU
09/10 5. ICSI negativ mit Clexane 40 ab Stimu, IL vorher 3x, IVIG 12 g 4 Tage vor PU, 1x 12g zum TF (PU+5), Thyroxin 50 und Predni ab PU 5 mg, ab TF 10 mg
03/11 6. ICSI negativ mit IL, ASS, Omega-3 und Colostrum vor Stimu-Beginn, ab PU Clexane 40 und 2mg Dexa sowie Grano, diesmal kein IVIG, Immu-Kiel-Wirkung abgelaufen, TF von 2 schönen Blastos
04/11 Start 7. ICSI mit IL, ASS, Omega-3
TF von einer guten und einer normalen Blasto, ab TF zus. Dexa 3mg, Clexane 40 und Grano
23.5. BT an PU+17 sagt HCG 454 - kaum zu glauben
27.5. 1. US mit zwei kleinen FH, HCG knapp 5000
16.6. 3. US bei 8+0, zwei Herzchen pochen, alles sieht gut aus, Entlassung aus KiWu
20.6.11 8+3 es schlägt nur noch 1 Herz

19.7. 12+4 alles bestens, NFM unauffällig
21+3 FD, alles i. O., wir bekommen einen Jungen
10/2013 1.ICSI Geschwisterchen negativ
01/2014 2. ICSI negativ
10/2014 3. ICSI negativ
03/2015 4. und definitiv letzte ICSI für ein Geschwisterchen negativ, wir bleiben zu Dritt

Hallo Annea
Ich würde einfach beim nächsten Versuch den Arzt fragen ob ein Blastozysten Transfer gemacht werden kann. So kann man nämlich genau sehen entwickeln sich die Eizellen überhaupt soweit.
Leider ist es halt so das man nur Rätselraten kann wenn man es nicht 100% mit eigenen Augen gesehen hat.
Meine Kinderwunschärztin hat mir sogar bei einem 2-Zeller an Tag 3 gesagt alles bestens und sie kennt sogar Leute die damit schwanger geworden sind. Ärzte reden also vieles sehr schön..
Ich würde einfach beim nächsten Versuch den Arzt fragen ob ein Blastozysten Transfer gemacht werden kann. So kann man nämlich genau sehen entwickeln sich die Eizellen überhaupt soweit.
Leider ist es halt so das man nur Rätselraten kann wenn man es nicht 100% mit eigenen Augen gesehen hat.
Meine Kinderwunschärztin hat mir sogar bei einem 2-Zeller an Tag 3 gesagt alles bestens und sie kennt sogar Leute die damit schwanger geworden sind. Ärzte reden also vieles sehr schön..
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@annea: Für immunologische Themen ist es bei Dir noch tatsächlich zu früh. Was man sicher mal machen kann, ohne daß es schadet, ist ein Thrombophiliescreening (das ist auch ansonsten gut zu wissen...) und den Test auf ANA (antinukleäre Antikörper). Dann gehört die Schilddrüse noch abgeklärt. Also sowohl Hormone, wie auch Antikörper dagegen. Wenn Du das mal hast und es finden sich keine Hinweise würde ich jetzt auf keinen Fall eine Immunisierung (die offensichtlich inzwischen wirklich sehr umstritten ist) machen!!
Ich würde auch einen Zentrumswechsel empfehlen. Blastokultur sollte man schon irgendwie anstreben. Ein gutes Labor gehört auch dazu. Es gibt einige exzellente Zentren, zB. DA, WI aber auch sonst bundesweit. Versuche doch mal ein Top Zentrum in Deiner Nähe zu finden, das Blasto-Kultur anbietet. Da kommst Du der Sache auf jeden Fall schonmal besser auf die Spur. Am Ende ist es schwer bei Tag 3 Transfer zu beurteilen, ob es an der Emby-Qualität gelegen hat. Bei den Blastos ist das schon aussagekräftiger.
Der Trend geht übrigens eher zur passiven Immunisierung, die aktive macht zu viele unberechenbare Nebenwirkungen.
Liebe Grüße und alles Gute für Deine Planung/Ausführung!
Galactovenin
Ich würde auch einen Zentrumswechsel empfehlen. Blastokultur sollte man schon irgendwie anstreben. Ein gutes Labor gehört auch dazu. Es gibt einige exzellente Zentren, zB. DA, WI aber auch sonst bundesweit. Versuche doch mal ein Top Zentrum in Deiner Nähe zu finden, das Blasto-Kultur anbietet. Da kommst Du der Sache auf jeden Fall schonmal besser auf die Spur. Am Ende ist es schwer bei Tag 3 Transfer zu beurteilen, ob es an der Emby-Qualität gelegen hat. Bei den Blastos ist das schon aussagekräftiger.
Der Trend geht übrigens eher zur passiven Immunisierung, die aktive macht zu viele unberechenbare Nebenwirkungen.
Liebe Grüße und alles Gute für Deine Planung/Ausführung!
Galactovenin
Hallo du, danke für deine Nachricht. Ja, ich denke jetzt auch, dass es nach zwei Versuchen und ganz viel Pech beim Kryo (war sehr, sehr krank, mehrere Entzündungen im Körper) zu früh ist, vielleicht war es einfach nur Pech. Was genau ist denn ein Thrombo...screening? Nie gehört, da hat mein Arzt auch nie was von gesagt? ANA...? Sagt mir auch nichts, ist das eine harmlose Blutuntersuchung? Schilddrüse ist abgeklärt, das war ja schon am Anfang.Galactovenin hat geschrieben:@annea: Für immunologische Themen ist es bei Dir noch tatsächlich zu früh. Was man sicher mal machen kann, ohne daß es schadet, ist ein Thrombophiliescreening (das ist auch ansonsten gut zu wissen...) und den Test auf ANA (antinukleäre Antikörper). Dann gehört die Schilddrüse noch abgeklärt. Also sowohl Hormone, wie auch Antikörper dagegen. Wenn Du das mal hast und es finden sich keine Hinweise würde ich jetzt auf keinen Fall eine Immunisierung (die offensichtlich inzwischen wirklich sehr umstritten ist) machen!!
Ich würde auch einen Zentrumswechsel empfehlen. Blastokultur sollte man schon irgendwie anstreben. Ein gutes Labor gehört auch dazu. Es gibt einige exzellente Zentren, zB. DA, WI aber auch sonst bundesweit. Versuche doch mal ein Top Zentrum in Deiner Nähe zu finden, das Blasto-Kultur anbietet. Da kommst Du der Sache auf jeden Fall schonmal besser auf die Spur. Am Ende ist es schwer bei Tag 3 Transfer zu beurteilen, ob es an der Emby-Qualität gelegen hat. Bei den Blastos ist das schon aussagekräftiger.
Der Trend geht übrigens eher zur passiven Immunisierung, die aktive macht zu viele unberechenbare Nebenwirkungen.
Liebe Grüße und alles Gute für Deine Planung/Ausführung!
Galactovenin
Zentrumswechsel möchte ich nicht - meine Klinik hat einen recht guten Ruf mit sehr hohen Schwangerschaftsraten. Zudem profitieren wir davon, dass wir in der Nähe der Klinik wohnen und es so noch halbwegs mit der Arbeit verbinden können. Die nächsten Zentren sind alle etwa 150 km weit weg, teils extrem blöd zu fahren und im Moment ist das für mich keine Option. Wir würden über einen Wechsel nachdenken, wenn die zweite ICSI und evtl zweite Kryo auch noch negativ sind und man uns nichts Überzeugendes sagen kann, was wir machen sollten. Aber bisher.. in einem Wechsel sehe ich keinen Sinn.
Hab nochmal jemanden gefragt wegen meiner Embryos, und der meinte auch, dass die doch sicher ok wären. Das Foto wurde vermutlich morgens gegen 10 gemacht, als es 5 und 6-Zeller waren, und da war noch 6 Stunden Zeitfenster in etwa, bis wirklich 3 Tage voll waren. In 6 Stunden kann ja noch einiges passieren, vielleicht waren es 6 Stunden später ja auch 8-Zeller?
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@annea:
Wenn Du Dich in Deinem Zentrum gut aufgehoben fuehlst, dann ist das schon OK. Man darf auch nicht vergessen, dass es schon genug Stress ist, selbst wenn man ueber so einer Klinik wohnen sollte.
Allerdings wuerde ich das Thema Blastozystenkultur trotzdem mal thematisieren. Frag einfach mal nach, ob sie das machen/wieviel Erfahrung sie damit haben.
Man weiss einfach mehr ueber so Embryonen, wenn sie es bis zum Tag 5 schaffen.
Richtig gute Zentren streben Blastokultur an, wann immer es geht. Ein Vorteil ist auch die bessere Synchronisation zwischen GBMSH und Einnistungsstadium. Die Kleinen nisten sich nun mal erst am Tag 5 ein und sind normalerweise vorher nicht in der Gebearmutter unterwegs.
ANA heisst Antinukleaere Antikoerper. Sie zeigen an, ob in Deinem Koerper irgendwelche Autoimmun-Prozesse ablaufen. Ob Du also Antikoerper gegen Deine eigenen Zellen entwickelst. Das waere schon ein Grund, warum Dein Koerper auch Embryonen "bekaempft".
Bei der Schilddruese ist es auch wichtig, neben den normalen Funktionsparametern auch die poteziell vorhandenen Schilddruesenantikoerper bestimmen zu lassen (ATA, TPO, etc). Auch sie sind ein Hinweis auf Autoimmunprozesse, mit denen du dann im Ordner "Immunologisches, Blutwerte" richtig waerst.
Thrombophiliesscreening heisst, man forscht nach Gruenden, aus denen Dein Blut "dicker" ist als normal. Wenn sowas vorliegt, fuehrt das gelegentlich auch zu Implantationsversagen, weil die Durchblutung nicht richtig funktioniert. Das alles bekommt man ueber eine Blutentnahme heraus.
Die Konsequenz daraus waere dann, dass man eine "Blutverduennung" therapeutisch herbeifuehrt. Zumindest fuer die Dauer von IVF/SS.
Diese Dinge wuerde ich machen lassen, wenn Du das Gefuehl hast, es liegt nicht an der Emrbyoqualitaet. Hinweise auf die Embryoqualitaet liefert aber auch die Fertilisationsrate (ist Dein Mann in der Spermaqualitaet auch eingeschraenkt?). Auch der Anteil an Embys, die eine bestimmte Zeit ueberleben. Das Zentrum kann Dich da weiter beraten anhand Deines konkreten Falles.
Manchmal wollen die aber auch die Dinge schoen reden, damit sie die Leute weiter motivieren.
Ich druecke fest die Daumen fuer Deinen naechsten Versuch!!!
Wenn Du Dich in Deinem Zentrum gut aufgehoben fuehlst, dann ist das schon OK. Man darf auch nicht vergessen, dass es schon genug Stress ist, selbst wenn man ueber so einer Klinik wohnen sollte.
Allerdings wuerde ich das Thema Blastozystenkultur trotzdem mal thematisieren. Frag einfach mal nach, ob sie das machen/wieviel Erfahrung sie damit haben.
Man weiss einfach mehr ueber so Embryonen, wenn sie es bis zum Tag 5 schaffen.
Richtig gute Zentren streben Blastokultur an, wann immer es geht. Ein Vorteil ist auch die bessere Synchronisation zwischen GBMSH und Einnistungsstadium. Die Kleinen nisten sich nun mal erst am Tag 5 ein und sind normalerweise vorher nicht in der Gebearmutter unterwegs.
ANA heisst Antinukleaere Antikoerper. Sie zeigen an, ob in Deinem Koerper irgendwelche Autoimmun-Prozesse ablaufen. Ob Du also Antikoerper gegen Deine eigenen Zellen entwickelst. Das waere schon ein Grund, warum Dein Koerper auch Embryonen "bekaempft".
Bei der Schilddruese ist es auch wichtig, neben den normalen Funktionsparametern auch die poteziell vorhandenen Schilddruesenantikoerper bestimmen zu lassen (ATA, TPO, etc). Auch sie sind ein Hinweis auf Autoimmunprozesse, mit denen du dann im Ordner "Immunologisches, Blutwerte" richtig waerst.
Thrombophiliesscreening heisst, man forscht nach Gruenden, aus denen Dein Blut "dicker" ist als normal. Wenn sowas vorliegt, fuehrt das gelegentlich auch zu Implantationsversagen, weil die Durchblutung nicht richtig funktioniert. Das alles bekommt man ueber eine Blutentnahme heraus.
Die Konsequenz daraus waere dann, dass man eine "Blutverduennung" therapeutisch herbeifuehrt. Zumindest fuer die Dauer von IVF/SS.
Diese Dinge wuerde ich machen lassen, wenn Du das Gefuehl hast, es liegt nicht an der Emrbyoqualitaet. Hinweise auf die Embryoqualitaet liefert aber auch die Fertilisationsrate (ist Dein Mann in der Spermaqualitaet auch eingeschraenkt?). Auch der Anteil an Embys, die eine bestimmte Zeit ueberleben. Das Zentrum kann Dich da weiter beraten anhand Deines konkreten Falles.
Manchmal wollen die aber auch die Dinge schoen reden, damit sie die Leute weiter motivieren.
Ich druecke fest die Daumen fuer Deinen naechsten Versuch!!!

2008 Geburt einer Tochter (Clomifen 50 mg) spontane SS
seit 2009 Projekt Geschwisterchen, zunächst ca. 7 frustrane Versuche Clomifen
lt. Zyklusmonitoring so ausgeprägte Ovarialfibrose, daß spontaner ES auch nach Auslösen nicht mehr möglich- PCO
20102x IVF (langes Protokoll) je ca.30 Follis gute EZQ, gute Fertilisationsrate, A-Embies OHSS-ERgebnis: je negativ (HCG 1 Pu+15)
2011 Wechsel nach Wi, Dexa:Transfer von 3 A-Blastos- Pu+ 15 HCG: 66, keine HA, MA, Abrasio 8+2
September 2011 neuer VS geplant, diesmal mit Dexa
seit 2009 Projekt Geschwisterchen, zunächst ca. 7 frustrane Versuche Clomifen
lt. Zyklusmonitoring so ausgeprägte Ovarialfibrose, daß spontaner ES auch nach Auslösen nicht mehr möglich- PCO
20102x IVF (langes Protokoll) je ca.30 Follis gute EZQ, gute Fertilisationsrate, A-Embies OHSS-ERgebnis: je negativ (HCG 1 Pu+15)
2011 Wechsel nach Wi, Dexa:Transfer von 3 A-Blastos- Pu+ 15 HCG: 66, keine HA, MA, Abrasio 8+2
September 2011 neuer VS geplant, diesmal mit Dexa
Auf diese ANA-Werte werde ich meine Klinik mal ansprechen.
Ich nehme ja schon Clexane und ASS, um mein Blut entsprechend zu verdünnen.
Ich werde beim nächsten Termin auch auf jeden Fall nochmal deutlich machen, dass ich es mal mit Blastos versuchen will, wenn das von der Anzahl der Eizellen her geht.
Ich nehme ja schon Clexane und ASS, um mein Blut entsprechend zu verdünnen.
Ich werde beim nächsten Termin auch auf jeden Fall nochmal deutlich machen, dass ich es mal mit Blastos versuchen will, wenn das von der Anzahl der Eizellen her geht.
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@ annea: es ist trotzdem sinnvoll, Thrombophiliescreening zu machen. Du kannst Dein Riskikoprofil insgesamt besser beurteilen. Im Falle einer sog. MHTF-Mutation (das sieht man dann, wenn es soweit ist...) wäre Folsäure 5 mg plus Vit B- Komplex noch eine weitere Option. Ich würde das wirklich machen lassen!!
Es wäre auch für eine SS relevant, man müsste dann die gesamte SS Heparin spritzen.
LG, Viel Erfolg, Galactovenin
Es wäre auch für eine SS relevant, man müsste dann die gesamte SS Heparin spritzen.
LG, Viel Erfolg, Galactovenin
2008 Geburt einer Tochter (Clomifen 50 mg) spontane SS
seit 2009 Projekt Geschwisterchen, zunächst ca. 7 frustrane Versuche Clomifen
lt. Zyklusmonitoring so ausgeprägte Ovarialfibrose, daß spontaner ES auch nach Auslösen nicht mehr möglich- PCO
20102x IVF (langes Protokoll) je ca.30 Follis gute EZQ, gute Fertilisationsrate, A-Embies OHSS-ERgebnis: je negativ (HCG 1 Pu+15)
2011 Wechsel nach Wi, Dexa:Transfer von 3 A-Blastos- Pu+ 15 HCG: 66, keine HA, MA, Abrasio 8+2
September 2011 neuer VS geplant, diesmal mit Dexa
seit 2009 Projekt Geschwisterchen, zunächst ca. 7 frustrane Versuche Clomifen
lt. Zyklusmonitoring so ausgeprägte Ovarialfibrose, daß spontaner ES auch nach Auslösen nicht mehr möglich- PCO
20102x IVF (langes Protokoll) je ca.30 Follis gute EZQ, gute Fertilisationsrate, A-Embies OHSS-ERgebnis: je negativ (HCG 1 Pu+15)
2011 Wechsel nach Wi, Dexa:Transfer von 3 A-Blastos- Pu+ 15 HCG: 66, keine HA, MA, Abrasio 8+2
September 2011 neuer VS geplant, diesmal mit Dexa
aktive Immunisierung
Hallo,
hier kurz unsere Vorgeschichte:
Bei meinem Mann wurde kurz nach der Hochzeit OAT II festgestellt, bei mir (34 Jahre) alles in Ordnung. Wir sind beide kinderlos, ich war vor 10 Jahren schwanger, habe aber einen Abort vornehmen lassen. Danach gab es Komplikationen, sodass eine nochmalige Ausschabung stattfand. Seit dem habe ich mit der Spirale und dem Urincomputer verhütet.
Nach Verödung der Krampfader meines Mannes start mit Inseminationen, davon 6 Stück ohne Erfolg + HCG 0. Parallel dazu lief eine die ganze Zeit eine Behandlung mit TCM.
Die nächste Stufe war eine ganz niedrig dosierte Icsi mit 6 Eiern, davon 3 zurück, Ergebnis war leider wieder negativ. 2. Icsi mit Menogon 9 Eier, davon alle A oder B Qualität, Befruchtung fand bei 7 statt. Drei zurück, Ergebnis negativ, HCG-Wert lag bei 6 (kann auch vom Brevactit kommen). Im Anschluss fand der 1. Kryoversuch statt, 2 Eisbären haben sich wieder wecken lassen, Ergebnis negativ + HCG 0.
Während dieser drei Versuche wurden immer wieder die Hormonwerte bestimmt, alles okay. Bei dem Humangenetischen Labor wurden unsere beiden Blutproben untersucht, Ergebnis: durchgängig keine Auffälligkeiten. Hier bin ich schon 35 Jahre alt.
Da wir unzufrieden waren, haben wir die Praxis gewechselt. In der neuen Praxis haben sie erst mal ewig Anamnese gemacht: nochmalige Kontrolle der Eileiterdurchgängigkeit ergab, dass sie total zu sind! Autoimmunerkrankungen wurden durchgescheckt, alles gut bis auf TNF mit 9,80 (Normbereich geht bis 9, also leicht erhöht), deshalb kam Privigen zum Einsatz (passive Immunisierung). Der Wert der Schilddrüse mit 2.2 ist wohl nicht optimal, deshalb hier auch Medis. Der AHM- Wert liegt bei 1,1 (also noch Normbereich, aber untere Grenze)
3. Icsi: 450 Puregon/ 2 Menogon/ mehrere Wochen Decapth. Das Ausbeute war niederschmetternd: 4 Eier davon 2 unreif. Diese wurden angeritzt (Assistent Heachting), Ergebnis negativ und HCG 0. Auch hier Qualität A und B.
Jetzt nehme ich bis zum nächsten Versuch Foli, Cefasel und 75 L-Thyrox für die Schilddrüse. Wir möchten gerne die nächste ICsi wieder niedrig dosiert machten, da wir damit eine deutlich bessere Ausbeute hatten. Seit einer Woche bin ich 36 J. In zwei Wochen lasse ich eine Gebärmutterspiegelung machen.
Meine Fragen:
Wer hat eine ähnliche "Geschichte" und was hat dann eurer Meinung nach zum Erfolg geführt? Könnt ihr mir Tipps geben? Wie oft habt ihre probieren müssen?
Wir möchten eine aktive Immunisierung in Kiel machen lassen, bei wem hatte das Erfolg?
Bei wem hat es geklappt, obwohl vorher keine Einnistung, FG oder erhöhter HCG?
Gibt es einen Unterschied zwischen Uni Kiel und Frau Renztel in Heidelberg?
Da ich diese Anfrage bei mehreren Foren einstelle, würde ich mich freuen, wenn ihr mir per PN antwortet. Vielen, vielen Dank fürs Schreiben und ich wünsche allen viel Glück und Durchhaltevermögen.
Liebe Grüße
Charliene
hier kurz unsere Vorgeschichte:
Bei meinem Mann wurde kurz nach der Hochzeit OAT II festgestellt, bei mir (34 Jahre) alles in Ordnung. Wir sind beide kinderlos, ich war vor 10 Jahren schwanger, habe aber einen Abort vornehmen lassen. Danach gab es Komplikationen, sodass eine nochmalige Ausschabung stattfand. Seit dem habe ich mit der Spirale und dem Urincomputer verhütet.
Nach Verödung der Krampfader meines Mannes start mit Inseminationen, davon 6 Stück ohne Erfolg + HCG 0. Parallel dazu lief eine die ganze Zeit eine Behandlung mit TCM.
Die nächste Stufe war eine ganz niedrig dosierte Icsi mit 6 Eiern, davon 3 zurück, Ergebnis war leider wieder negativ. 2. Icsi mit Menogon 9 Eier, davon alle A oder B Qualität, Befruchtung fand bei 7 statt. Drei zurück, Ergebnis negativ, HCG-Wert lag bei 6 (kann auch vom Brevactit kommen). Im Anschluss fand der 1. Kryoversuch statt, 2 Eisbären haben sich wieder wecken lassen, Ergebnis negativ + HCG 0.
Während dieser drei Versuche wurden immer wieder die Hormonwerte bestimmt, alles okay. Bei dem Humangenetischen Labor wurden unsere beiden Blutproben untersucht, Ergebnis: durchgängig keine Auffälligkeiten. Hier bin ich schon 35 Jahre alt.
Da wir unzufrieden waren, haben wir die Praxis gewechselt. In der neuen Praxis haben sie erst mal ewig Anamnese gemacht: nochmalige Kontrolle der Eileiterdurchgängigkeit ergab, dass sie total zu sind! Autoimmunerkrankungen wurden durchgescheckt, alles gut bis auf TNF mit 9,80 (Normbereich geht bis 9, also leicht erhöht), deshalb kam Privigen zum Einsatz (passive Immunisierung). Der Wert der Schilddrüse mit 2.2 ist wohl nicht optimal, deshalb hier auch Medis. Der AHM- Wert liegt bei 1,1 (also noch Normbereich, aber untere Grenze)
3. Icsi: 450 Puregon/ 2 Menogon/ mehrere Wochen Decapth. Das Ausbeute war niederschmetternd: 4 Eier davon 2 unreif. Diese wurden angeritzt (Assistent Heachting), Ergebnis negativ und HCG 0. Auch hier Qualität A und B.
Jetzt nehme ich bis zum nächsten Versuch Foli, Cefasel und 75 L-Thyrox für die Schilddrüse. Wir möchten gerne die nächste ICsi wieder niedrig dosiert machten, da wir damit eine deutlich bessere Ausbeute hatten. Seit einer Woche bin ich 36 J. In zwei Wochen lasse ich eine Gebärmutterspiegelung machen.
Meine Fragen:
Wer hat eine ähnliche "Geschichte" und was hat dann eurer Meinung nach zum Erfolg geführt? Könnt ihr mir Tipps geben? Wie oft habt ihre probieren müssen?
Wir möchten eine aktive Immunisierung in Kiel machen lassen, bei wem hatte das Erfolg?
Bei wem hat es geklappt, obwohl vorher keine Einnistung, FG oder erhöhter HCG?
Gibt es einen Unterschied zwischen Uni Kiel und Frau Renztel in Heidelberg?
Da ich diese Anfrage bei mehreren Foren einstelle, würde ich mich freuen, wenn ihr mir per PN antwortet. Vielen, vielen Dank fürs Schreiben und ich wünsche allen viel Glück und Durchhaltevermögen.
Liebe Grüße
Charliene