Verfasst: 27 Sep 2012 23:29
Danke für den Link. Das sieht doch schon viel differenzierter aus. Ich vermute auch, dass die leicht erhöhte Fehlbildungsrate weniger am Verfahren selbst als an der Fertilitätseinschränkung der Väter liegt. Wobei es innerhalb der ICSI Familien je nach der beim Vater ausgeprägten Besonderheit auch unterschiedlich hohe Risikofaktoren geben wird. Einige Ursachen für ICSI werden keine Erhöhung des Risikos bewirken, andere wiederum eine größere Erhöhung. Das wird man bestimmt auch noch herausfinden, welche Gruppen das jeweils sind.
rira, du musst dir keine übermäßigen Sorgen machen. Letztlich kann man doch bei jedem Kind befürchten, dass es etwas hat, was man (noch) nicht weiß. Ich denke, solche Veröffentlichungen sollten nicht zum Angst machen da sein, sondern dafür, die Ursachen noch genauer zu erforschen. Vielleicht stellt man irgendwann fest, dass dieses erhöhte Risiko nur aus 1 oder 2 bestimmten Merkmalen bei den Vätern resultiert? Vielleicht lässt sich da irgendwann was abstellen? Oder vielleicht werden dann genau diese Wunscheltern eher eine Spendersamenbefruchtung machen? - Das wird uns die Zukunft zeigen.
rira, du musst dir keine übermäßigen Sorgen machen. Letztlich kann man doch bei jedem Kind befürchten, dass es etwas hat, was man (noch) nicht weiß. Ich denke, solche Veröffentlichungen sollten nicht zum Angst machen da sein, sondern dafür, die Ursachen noch genauer zu erforschen. Vielleicht stellt man irgendwann fest, dass dieses erhöhte Risiko nur aus 1 oder 2 bestimmten Merkmalen bei den Vätern resultiert? Vielleicht lässt sich da irgendwann was abstellen? Oder vielleicht werden dann genau diese Wunscheltern eher eine Spendersamenbefruchtung machen? - Das wird uns die Zukunft zeigen.