Tochter siegt vor Gericht - Arzt muss Samenspender nennen
Moderatoren: rebella67, Moderator-HI
Es gibt ja Kindes- und Betreuungsunterhalt. Letzterer ist grds nachehelicher Unterhalt der Mutter. Ersterer steht dem Kind zu. Darauf kann die Mutter (als Vertreterin sozusagen) nicht im Voraus verzichten. Es ist also wirklich sicherer über Samenbanken, die momentan nur an Ehepaare herausgeben, zu spenden. Aber vielleicht bessert der Gesetzgeber ja nach irgendwann und nimmt die Spender völlig aus der (theoretischen) Pflicht. Das wäre das beste für alle Beteiligten.
Kinderwunsch seit Dezember 2010
Kinderwunschbehandlung:
1. ICSI: Mai 2012 - negativ
2. ICSI: September 2012 - negativ
3. ICSI: Januar 2013 - negativ
Kryo aus 3. ICSI: Mai 2013 - negativ
Kryo aus 4. ICSI: Juli 2013 - positiv
Adoptionsanerkennungsverfahren:
Anerkannte Adoptionsbewerber seit März 2013
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Geschwisterversuch:
Kryo aus 4. ICSI: Februar 2015 - positiv
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Noch ein Geschwisterversuch:
Kryo aus 4. ICSI: Januar 2017 - wieder positiv
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Zur Anfechtung der Vaterschaft gibt es aber auch Fristen. So hat man 2 Jahre Zeit nach Kenntnisnahme, die Vaterschaft anzufechten. Wenn man also sein Kind frühzeitig aufklärt, dann weiß es das und kann bis zum 20. Geburtstag die Anfechtungsklage vollziehen. Dananch ist auch der Zug abgefahren. Für die Eltern ist das nicht ganz so einfach, aber ich denke, dass das nicht so häufig vorkommt.
Ich finde das Urteil grundsätzlich auch gut. Ich denke jedoch, dass keiner der Spender in jugendlichem Leichtsinn gespendet hat und sich der Folgen bewusst war. Dahingehend finde ich es schon wichtig, dass die gespendeten Kinder/Erwachsenen sich mit dem Erzeuger einmal treffen können und dann ansatzweise wissen oder einschätzen können, was ist erworben und was ist vererbt. Dazu sollten auch die Spender bereit sein. Wie gesagt, leichtsinnig hat sicherlich keiner sein Sperma gespendet. Und auch wenn ein Spender jetzt in intakter Beziehung lebt, ist doch so eine Spende einfacher der Partnerin beizubringen, als aufzuzählen, wie viele Seitensprünge oder frühere Partnerinnen man hatte. Den Schutz der Anonymität, auf den sich Dr. Kazorke beruft, den braucht es meines Erachtens nicht.
Wir haben übrigens 2 Privatspenderkinder und das ohne jeglichen Vertrag. Unser Spender hat keineswegs Sorgen, dass wir ihn in die Pflicht nehmen könnten.
LG von der Bani1976
Ich finde das Urteil grundsätzlich auch gut. Ich denke jedoch, dass keiner der Spender in jugendlichem Leichtsinn gespendet hat und sich der Folgen bewusst war. Dahingehend finde ich es schon wichtig, dass die gespendeten Kinder/Erwachsenen sich mit dem Erzeuger einmal treffen können und dann ansatzweise wissen oder einschätzen können, was ist erworben und was ist vererbt. Dazu sollten auch die Spender bereit sein. Wie gesagt, leichtsinnig hat sicherlich keiner sein Sperma gespendet. Und auch wenn ein Spender jetzt in intakter Beziehung lebt, ist doch so eine Spende einfacher der Partnerin beizubringen, als aufzuzählen, wie viele Seitensprünge oder frühere Partnerinnen man hatte. Den Schutz der Anonymität, auf den sich Dr. Kazorke beruft, den braucht es meines Erachtens nicht.
Wir haben übrigens 2 Privatspenderkinder und das ohne jeglichen Vertrag. Unser Spender hat keineswegs Sorgen, dass wir ihn in die Pflicht nehmen könnten.
LG von der Bani1976
Ich denke auch dass die heutigen Spender in Deutschland bewusst "spenden" und das nicht wegen Geld machen. Hoffe ich zumindest. Und ich finde auch private Spende super wenn das Vertrauen da ist. Aber wäre natürlich nicht schlecht die Spender gesetzlich völlig sicher zu stellen. Und überhaupt auch Spende für Nichtverheiratete und Lebenspartner zuzulassen. Und mit der Frist hast du natürlich recht 

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Kryo aus 4. ICSI: Januar 2017 - wieder positiv

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hallo,
ich bin mal gespannt, wie sich die neue rechtslage auf die spender auswirkt.
in england gibt es ja ein zentrales register, in dem die embryonenspender eingetragen werden. jedes kind kann dort (ab einem bestimmten alter?) nach evtl. vorhandenen daten nachfragen.
seither hat sich die anzahl der willigen spender wohl sehr verringert.
nicht falsch verstehen: ich finde das gesetz gut und richtig!!!
nur wenn ich mir z.b. als männlicher student mit samenspenden was dazuverdiene, würde es für mich schon einen unterschied machen, ob ich nie wieder was von möglichen 'ergebnissen' höre oder ob viele, viele jahre später vielleicht so ein 'ergebnis' auf mich zukommt, wenn ich vielleicht selbst schon kinder hätte, vielleicht sogar selbst ungewollt kinderlos bin....
liebe grüße
mondschaf
naja, manch einer hat das vielleicht doch primär getan, weil es leicht verdientes geld war?Ich denke jedoch, dass keiner der Spender in jugendlichem Leichtsinn gespendet hat und sich der Folgen bewusst war.
ich bin mal gespannt, wie sich die neue rechtslage auf die spender auswirkt.
in england gibt es ja ein zentrales register, in dem die embryonenspender eingetragen werden. jedes kind kann dort (ab einem bestimmten alter?) nach evtl. vorhandenen daten nachfragen.
seither hat sich die anzahl der willigen spender wohl sehr verringert.
nicht falsch verstehen: ich finde das gesetz gut und richtig!!!
nur wenn ich mir z.b. als männlicher student mit samenspenden was dazuverdiene, würde es für mich schon einen unterschied machen, ob ich nie wieder was von möglichen 'ergebnissen' höre oder ob viele, viele jahre später vielleicht so ein 'ergebnis' auf mich zukommt, wenn ich vielleicht selbst schon kinder hätte, vielleicht sogar selbst ungewollt kinderlos bin....

liebe grüße
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
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Schöne Beiträge habt ihr hier geschrieben. Ich freue mich jedenfalls auch über das heutige Urteil. Es ist vielleicht auch ein Schritt, dass die Samenspende jetzt endlich mal vernünftig geregelt wird.
Ich befürchte nicht, dass es zu wenig Spender geben wird. Andere Länder und auch die Essener Samenbank zeigen doch, dass es immer auch offene Spender gibt. Und man hat herausgefunden, dass dadurch, dass die Spenden nicht mehr anonym sind, mehr verantwortungsbewusste Männer spenden. Also welche, die auch komplett dahinter stehen und dem Kind gegenüber offen sein werden. Keine, die trotz Herausgabe der Daten vielleicht sagen, nein, ich will dich aber nicht kennen lernen. Das ist doch auch zu begrüßen!
Ich befürchte nicht, dass es zu wenig Spender geben wird. Andere Länder und auch die Essener Samenbank zeigen doch, dass es immer auch offene Spender gibt. Und man hat herausgefunden, dass dadurch, dass die Spenden nicht mehr anonym sind, mehr verantwortungsbewusste Männer spenden. Also welche, die auch komplett dahinter stehen und dem Kind gegenüber offen sein werden. Keine, die trotz Herausgabe der Daten vielleicht sagen, nein, ich will dich aber nicht kennen lernen. Das ist doch auch zu begrüßen!
Liebe Grüße, Rebella
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Ich denke, dass Mann auch Stolz sein kann, zum einen den Mut aufgebracht zu haben, seinen Samen zu spenden und zum anderen die Kinder die daraus entstanden sind, kennenlernen zu können. Für mich sind die Gedanken und Ausführungen der Herausgabegegner nicht nachvollziehbar. Das zeigt aber lediglich, dass die Bevölkerung zwar offiziell reif ist für moderne Lebens- und Zusammenlebensmodelle und doch noch arg altmodisch und verbort ist, was diese wichtige Frage angeht. Eltern von HI-Kindern müssten sich bei echter Offenheit wesentlich weniger Gedanken darüber machen, ob man es seinem Kind sagt und auch wem man es sagt.
Ich gebe zu, dass es bei uns nur wenige wissen, wobei ich denke, dass ich schon relativ offen damit umgehe. Aber auch in meiner Umwelt ist es so schwierig, die wahre Entstehungsgeschichte zu erzählen. Von der Familie weiß es lediglich meine Schwester, aber die auch nur, dass es eine Spende war und nicht, dass es ein Bekannter war. Ich finde das sehr schade, dass da immer noch Unterschiede zwischen den Kindern gemacht werden und wie man angeschaut wird. Naja, Offenheit kann man aber auch zum Schutze unserer Kinder eben nur bedingt ausüben.
LG von der Bani1976
Ich gebe zu, dass es bei uns nur wenige wissen, wobei ich denke, dass ich schon relativ offen damit umgehe. Aber auch in meiner Umwelt ist es so schwierig, die wahre Entstehungsgeschichte zu erzählen. Von der Familie weiß es lediglich meine Schwester, aber die auch nur, dass es eine Spende war und nicht, dass es ein Bekannter war. Ich finde das sehr schade, dass da immer noch Unterschiede zwischen den Kindern gemacht werden und wie man angeschaut wird. Naja, Offenheit kann man aber auch zum Schutze unserer Kinder eben nur bedingt ausüben.
LG von der Bani1976
Ich sehe eine Welle von Medienanfragen auf uns zukommen. Mich erreichten heute schon die ersten. ...
Es sind also mutige DI-Eltern oder auch potentielle DI-Eltern gesucht, die sich anonym oder nicht anonym in Medien äußern würden. Für mich geht es darum, jetzt auch die politische Welle zu nutzen. Also auszusagen, dass wir uns eine vernünftige gesetzliche Regelung der DI wünschen, ein Spenderregister und eine Abschaffung der Ungleichbehandlung mit anderen Kinderwunschpaaren.
Wer mitmachen will, melde sich bitte bei mir.
Es sind also mutige DI-Eltern oder auch potentielle DI-Eltern gesucht, die sich anonym oder nicht anonym in Medien äußern würden. Für mich geht es darum, jetzt auch die politische Welle zu nutzen. Also auszusagen, dass wir uns eine vernünftige gesetzliche Regelung der DI wünschen, ein Spenderregister und eine Abschaffung der Ungleichbehandlung mit anderen Kinderwunschpaaren.
Wer mitmachen will, melde sich bitte bei mir.
Liebe Grüße, Rebella
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- roundabout
- Rang4
- Beiträge: 5244
- Registriert: 09 Feb 2006 22:27
passt jetzt vielleicht nicht ganz zum Thema, aber mir fällt da doch auch wieder die Eizellspende ein.
Warum ist die gegenüber der Samenspende in D. nicht erlaubt?
Ist doch im gewissen Sinne eine Benachteiligung der "Frauen" die Eizellen spenden wollen.
Das könnte man doch jetzt schön in einem Abwasch legalisieren und die rechtlichen Folgen gesetzlich klar festlegen
das wäre schon toll *träum*
LG roundy
Warum ist die gegenüber der Samenspende in D. nicht erlaubt?
Ist doch im gewissen Sinne eine Benachteiligung der "Frauen" die Eizellen spenden wollen.
Das könnte man doch jetzt schön in einem Abwasch legalisieren und die rechtlichen Folgen gesetzlich klar festlegen

LG roundy
hi rebella,
allerdings sind die leute, die embryonen spenden, ja vielleicht eine andere klientel als die samenspender oder auch als eizellenspenderinnen. wer übrige embryonen hat, hat sich vermutlich schon mehr mit der ganzen thematik gefasst durch die eigene kinderwunsch-geschichte. vielleicht ist für solche leute das mögliche kind irgendwie realer als für jemanden, der selbst gar keinen kinderwunsch hat, aber samen oder eizellen spendet?
hi roundabout,
genau. und auch die embryonenspende sollte entsprechend geregelt werden. auch wenn es uns genauso wenig wie alle anderen varianten nicht betrifft.
liebe grüße
mondschAF
andere länder? sind die länder denn da so viel weiter als mit den anderen spenden'arten'? wir haben uns mal für offene embryonenspende interessiert, nur in ganz wenigen ländern möglich und dann wurde uns eben oben geschriebenes dazu gesagt.Ich befürchte nicht, dass es zu wenig Spender geben wird. Andere Länder und auch die Essener Samenbank zeigen doch, dass es immer auch offene Spender gibt.
allerdings sind die leute, die embryonen spenden, ja vielleicht eine andere klientel als die samenspender oder auch als eizellenspenderinnen. wer übrige embryonen hat, hat sich vermutlich schon mehr mit der ganzen thematik gefasst durch die eigene kinderwunsch-geschichte. vielleicht ist für solche leute das mögliche kind irgendwie realer als für jemanden, der selbst gar keinen kinderwunsch hat, aber samen oder eizellen spendet?

hi roundabout,
genau. und auch die embryonenspende sollte entsprechend geregelt werden. auch wenn es uns genauso wenig wie alle anderen varianten nicht betrifft.
liebe grüße
mondschAF
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
@roundabout: Ich habe sowieso vor, falls ich mich medial äußere, ein nationales Spenderregister zu fordern und in diesem Atemzug zu sagen, dass dieses dann nicht nur für DI-Familien, sondern auch für Familien nach Eizell- und Embryonenspende gelten sollte. Ich würde dann darauf aufmerksam machen, dass diese in unseren Nachbarländern im Allgemeinen anonym erfolgen und dass viele deutsche Paare, die eigentlich lieber eine offene Spende hätten, zu dieser anonymen Variante gezwungen sind. Bei einer Legalisierung in Deutschland könnte man diese Praxis anonymer Gametenweiterreichung eindämmen.
Davon abgesehen: Wer sich in dem Zusammenhang als Betroffene zur Eizellspende oder Embryonenspende äußern will, wende sich am Besten an Petra Thorn (über das Interner zu finden). Auch sie hat heute geschrieben, bei ihr laufen die Telefonleitungen heiß und sie sucht dringend Betroffene, auch (potentielle) Eltern, die sich dazu äußern.
@Mondschaf: Mir fallen at hoc Australien (darüber berichtete Ken Daniels schon vor mehreren Jahren) und etwas aktueller England ein. Irgendwo habe ich letztens noch mehr Länder gelesen, aber ehrlich schon wieder vergessen. Wenn es dich interessiert, schicke ich dir das neueste Interview mit Dr. Hammel von der Erlanger Samenbank aus der SZ (vom 2.2.13). Habe ich als PDF Datei. Wenn du das gelesen hast, verstehst du das vielleicht. Ist ein super Interview.
Davon abgesehen: Wer sich in dem Zusammenhang als Betroffene zur Eizellspende oder Embryonenspende äußern will, wende sich am Besten an Petra Thorn (über das Interner zu finden). Auch sie hat heute geschrieben, bei ihr laufen die Telefonleitungen heiß und sie sucht dringend Betroffene, auch (potentielle) Eltern, die sich dazu äußern.
@Mondschaf: Mir fallen at hoc Australien (darüber berichtete Ken Daniels schon vor mehreren Jahren) und etwas aktueller England ein. Irgendwo habe ich letztens noch mehr Länder gelesen, aber ehrlich schon wieder vergessen. Wenn es dich interessiert, schicke ich dir das neueste Interview mit Dr. Hammel von der Erlanger Samenbank aus der SZ (vom 2.2.13). Habe ich als PDF Datei. Wenn du das gelesen hast, verstehst du das vielleicht. Ist ein super Interview.
Liebe Grüße, Rebella
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