(schwieger-) eltern-geschädigten-solidaritäts-ordner
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Hi Kerstin,
ich glaube, du siehst das nicht so ganz richtig. Ich habe gefühlsmäßig total mit meiner Mutter abgescfhlossen. Als sie im Dezember letzten Jahres wieder den Kontakt mit mir aufnahm und mir dann auch erzählte, dass sie eventuell eine sehr schlimme Krankheit hätte - evt. auch Schilddrüsenkrebs - bekam ich schon irgendwie Angst. Und zwar Angst davor, mich vorher nicht noch einmal mit ihr ausgesprochen zu haben. Ich habe mich dann über ihre Symptomatic im Internet und bei guten FreundInnen schlau gemacht und festgestellt, dass sie (mal wieder) übertrieben hatte. Es war weniger als halb so schlimm. Als wir dann vor 1,5 Monaten den ersten persönlichen Kontakt miteinander hatten (darüber schrieb ich ja auch schon), stellte ich im Nachhinein fest, wie wenig da überhaupt von meiner Seite aus noch eine Beziehung möglich ist. Und ich denke auch, das wird sich nicht ändern. Das ist zwar jetzt sehr hart geschrieben, sind aber genau meine Empfindungen. Ich denke, selbst wenn sie jetzt im Sterben liegen würde, könnte ich höchstens hochfahren, um IHR einen Gefallen zu tun - mir aber nicht, da es mir nichts bzw. kaum noch etwas bedeutet - eben halt sehr entfernte "Bekannte" oder "Verwandte". Für diesen Prozess zwischen Wehtun ihrerseits, Abnabeln meinerseits und endgültigen Schlussstrich ziehen habe ich mehr als 20 Jahre meines Lebens benötigt. Heute bin ich so weit. Von daher kann ich auch immer nur wieder sagen - es ist nicht einfach - im Gegenteil.
Durch diese ganze Thematik bin ich heute wohl auch in der Lage, meiner Tochter diesen Umgang zu ermöglichen. Ich sehe es halt als so etwas an wie z.B. Freundeskreis der Kinder, mit dem man auch nicht unbedingt einverstanden ist, mit dem aber die Kinder leben wollen / können / müssen. Sollte irgendwann die Situation eintreten, dass meine Mutter ihr wirklich weh tut bin ich für meine Tochter da mit dem entsprechenden Verständnis - aber wer ist das nicht.
ich glaube, du siehst das nicht so ganz richtig. Ich habe gefühlsmäßig total mit meiner Mutter abgescfhlossen. Als sie im Dezember letzten Jahres wieder den Kontakt mit mir aufnahm und mir dann auch erzählte, dass sie eventuell eine sehr schlimme Krankheit hätte - evt. auch Schilddrüsenkrebs - bekam ich schon irgendwie Angst. Und zwar Angst davor, mich vorher nicht noch einmal mit ihr ausgesprochen zu haben. Ich habe mich dann über ihre Symptomatic im Internet und bei guten FreundInnen schlau gemacht und festgestellt, dass sie (mal wieder) übertrieben hatte. Es war weniger als halb so schlimm. Als wir dann vor 1,5 Monaten den ersten persönlichen Kontakt miteinander hatten (darüber schrieb ich ja auch schon), stellte ich im Nachhinein fest, wie wenig da überhaupt von meiner Seite aus noch eine Beziehung möglich ist. Und ich denke auch, das wird sich nicht ändern. Das ist zwar jetzt sehr hart geschrieben, sind aber genau meine Empfindungen. Ich denke, selbst wenn sie jetzt im Sterben liegen würde, könnte ich höchstens hochfahren, um IHR einen Gefallen zu tun - mir aber nicht, da es mir nichts bzw. kaum noch etwas bedeutet - eben halt sehr entfernte "Bekannte" oder "Verwandte". Für diesen Prozess zwischen Wehtun ihrerseits, Abnabeln meinerseits und endgültigen Schlussstrich ziehen habe ich mehr als 20 Jahre meines Lebens benötigt. Heute bin ich so weit. Von daher kann ich auch immer nur wieder sagen - es ist nicht einfach - im Gegenteil.
Durch diese ganze Thematik bin ich heute wohl auch in der Lage, meiner Tochter diesen Umgang zu ermöglichen. Ich sehe es halt als so etwas an wie z.B. Freundeskreis der Kinder, mit dem man auch nicht unbedingt einverstanden ist, mit dem aber die Kinder leben wollen / können / müssen. Sollte irgendwann die Situation eintreten, dass meine Mutter ihr wirklich weh tut bin ich für meine Tochter da mit dem entsprechenden Verständnis - aber wer ist das nicht.
Lieber Gruß
Iris
Iris
ich werde Emelie sicher nicht den umgang mit meiner mutter verbieten, aber naturgemäss sieht es damit eh schwierig aus, da wir fast 800km auseinander wohnen
sollten sie telefonierne oder mailen wollen, nur zu!
und ich halte es wie Schnellchen: sollte meine mom sich meiner tochter gegenüber mies benehmen, bin ich für meine kleine da
nur eines sollten beide respektieren: nämlich, dass ICH keinen kontakt will.
Sanne

sollten sie telefonierne oder mailen wollen, nur zu!
und ich halte es wie Schnellchen: sollte meine mom sich meiner tochter gegenüber mies benehmen, bin ich für meine kleine da

nur eines sollten beide respektieren: nämlich, dass ICH keinen kontakt will.
Sanne

*nevergiveup*
Hallo Sanne,
Wir waren gerade in Russland und haben unsere zwei Adoptivkinder gesehen - mein Gott - so suess, er (22 Monate) ist schon sehr weit bei der Entwicklung, Stubenrein, spricht ein wenig, isst von selber aber sehr sehr scheu (vom Kinderheim eben) - sie ist eine 100 Watt glühbirne, sie strahlt und strahlt - und straht (so unter dem Motto: - He Westis, also ich wünsche mir ein Gebiss eine Perücke und eine Kreditkarte). Sie ist 8 Monate alt - hat gerademal 2 Stümpfe im Gebiss (kaut auch dauernd drauf rum) und ist total niedlich.
Klarerweise haben wir die Fotos sofort entwickeln lassen und haben sie hergezeigt. Die Reaktion von meinen Eltern war postitivst, sie finden beide total suess, meinen halt das er sehr sehr verängstlich, fast schon depressiv wirkt aber sonst wären die beiden in Ordnung.
- Meine Schwiegereltern: - tja. Ich sage zu diesem Thema nichts mehr, ich habe ihnen gestern die Meinung gesagt und bin immer noch etwas aufgebraust deswegen. Er wäre - naja, aber sie ist total suess und jedes zweite Wort war sie, die kleine und ach wie suess die kleine denn wäre (kein Wort über ihn).
Ich habe ihnen dann gesagt, das sie gefälligst akzeptieren sollten, das wir zwei Kinder adoptieren, das wir ihn genauso lieben wie sie, und sie auch irgendwann mal 18 jahre alt wird. Draufhin erboste sich meine Schwiemu (mit der ich sowieso immer in Klinsch bin) zu sagen: - Also er ist sicherlich verhaltensgestört - so wie er auf den Bildern aussieht. Wir sollen ihn nicht nehmen, und nur seine Schwester adoptieren. Ich habe dann ziemlich lauthals die Wohnung verlassen und bin abgerauscht, mit solchen Leuten diskutiere ich einfach nicht - ist mir zu blöd (sie sind beide recht gesund, er war vor kurzem Krank (windpocken) deshalb auch seine dunkelen Augenringe und die etwas unschönere Haut. Aber das wird alles abheilen, und ich freue mich schon - wenn er wieder lächeln kann)..
Es kamen sehr viele positive Antworten von unserem Umfeld, nur noch 4-8 Wochen und wir haben unsere kleinen Putzis da zu hause - ich bin wirklich stolz und glücklich auf meine kleinen Babies.
Klar es kamen auch ziemliche Zurufe von unterhalb der gürtellinie. Mein ach so heissgeliebter Herr Schwager (wir haben seit 4 Jahren keinen Kontakt mehr, da er meint - ich sei für meine Schwester kein Umgang - und ich solle doch ein "horizontales Gewerbe" ausüben, wenn ich schon keine Kinder bekommen könne.) Meinte trocken zu meinen Eltern, na die kleinen sind sicherlich die Kinder einer Hure. Ich überlege derzeit schon rechtliche Schritte einzuleiten, das dieser Unmensch nicht in die Nähe meiner Kinder kommt. Er ist der böseste Mensch den ich kenne, und ich habe keine Lust- das er irgendwelche Gemeinheiten meinen Kindern auch noch an den Kopf wirft, die zwei haben sicherlich genug mitgemacht - und verdienen es nicht - jetzt noch von der sogenannten lieben Familie beflegelt zu werden. Vielleicht hat jemand von euch eine Idee- was man da machen kann.
Alles liebe
Maria
die ganz toll an ihren kleinen russischen Bären (weil er immer so traurig ausgesehen hat) und ihre Eisprinzessin (sie strahlt - wie ein Glühwürmchen) denkt
Wir waren gerade in Russland und haben unsere zwei Adoptivkinder gesehen - mein Gott - so suess, er (22 Monate) ist schon sehr weit bei der Entwicklung, Stubenrein, spricht ein wenig, isst von selber aber sehr sehr scheu (vom Kinderheim eben) - sie ist eine 100 Watt glühbirne, sie strahlt und strahlt - und straht (so unter dem Motto: - He Westis, also ich wünsche mir ein Gebiss eine Perücke und eine Kreditkarte). Sie ist 8 Monate alt - hat gerademal 2 Stümpfe im Gebiss (kaut auch dauernd drauf rum) und ist total niedlich.
Klarerweise haben wir die Fotos sofort entwickeln lassen und haben sie hergezeigt. Die Reaktion von meinen Eltern war postitivst, sie finden beide total suess, meinen halt das er sehr sehr verängstlich, fast schon depressiv wirkt aber sonst wären die beiden in Ordnung.
- Meine Schwiegereltern: - tja. Ich sage zu diesem Thema nichts mehr, ich habe ihnen gestern die Meinung gesagt und bin immer noch etwas aufgebraust deswegen. Er wäre - naja, aber sie ist total suess und jedes zweite Wort war sie, die kleine und ach wie suess die kleine denn wäre (kein Wort über ihn).
Ich habe ihnen dann gesagt, das sie gefälligst akzeptieren sollten, das wir zwei Kinder adoptieren, das wir ihn genauso lieben wie sie, und sie auch irgendwann mal 18 jahre alt wird. Draufhin erboste sich meine Schwiemu (mit der ich sowieso immer in Klinsch bin) zu sagen: - Also er ist sicherlich verhaltensgestört - so wie er auf den Bildern aussieht. Wir sollen ihn nicht nehmen, und nur seine Schwester adoptieren. Ich habe dann ziemlich lauthals die Wohnung verlassen und bin abgerauscht, mit solchen Leuten diskutiere ich einfach nicht - ist mir zu blöd (sie sind beide recht gesund, er war vor kurzem Krank (windpocken) deshalb auch seine dunkelen Augenringe und die etwas unschönere Haut. Aber das wird alles abheilen, und ich freue mich schon - wenn er wieder lächeln kann)..
Es kamen sehr viele positive Antworten von unserem Umfeld, nur noch 4-8 Wochen und wir haben unsere kleinen Putzis da zu hause - ich bin wirklich stolz und glücklich auf meine kleinen Babies.
Klar es kamen auch ziemliche Zurufe von unterhalb der gürtellinie. Mein ach so heissgeliebter Herr Schwager (wir haben seit 4 Jahren keinen Kontakt mehr, da er meint - ich sei für meine Schwester kein Umgang - und ich solle doch ein "horizontales Gewerbe" ausüben, wenn ich schon keine Kinder bekommen könne.) Meinte trocken zu meinen Eltern, na die kleinen sind sicherlich die Kinder einer Hure. Ich überlege derzeit schon rechtliche Schritte einzuleiten, das dieser Unmensch nicht in die Nähe meiner Kinder kommt. Er ist der böseste Mensch den ich kenne, und ich habe keine Lust- das er irgendwelche Gemeinheiten meinen Kindern auch noch an den Kopf wirft, die zwei haben sicherlich genug mitgemacht - und verdienen es nicht - jetzt noch von der sogenannten lieben Familie beflegelt zu werden. Vielleicht hat jemand von euch eine Idee- was man da machen kann.
Alles liebe
Maria
die ganz toll an ihren kleinen russischen Bären (weil er immer so traurig ausgesehen hat) und ihre Eisprinzessin (sie strahlt - wie ein Glühwürmchen) denkt
@ maria30
hallo und schön das es so gekommen ist, hört sich doch total okay an
ich wünsche dir viel freude mit den beiden und nur vom ersten augenschein bzw. vom foto wie bei deiner verwandtschaft kann man gar ncihts sagen wie das verhalten der kinder ist
wegen deinem "bösen" schwager, nur ein tipp: vergiss ihn und lass ihn nicht in die nähe der kinder (du hast für den fall der fälle keinen baseballschläger zur hand?)
viel freude und viel glück mit den beiden wünsche ich dir
bambam
hallo und schön das es so gekommen ist, hört sich doch total okay an
ich wünsche dir viel freude mit den beiden und nur vom ersten augenschein bzw. vom foto wie bei deiner verwandtschaft kann man gar ncihts sagen wie das verhalten der kinder ist
wegen deinem "bösen" schwager, nur ein tipp: vergiss ihn und lass ihn nicht in die nähe der kinder (du hast für den fall der fälle keinen baseballschläger zur hand?)
viel freude und viel glück mit den beiden wünsche ich dir
bambam
bambam
Irren ist menschlich, wenn ich mich nicht irre !!!
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind beabsichtigt und wer welche findet darf sie behalten !!
Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten
aber auch die bin ich gerne bereit zu geben
Irren ist menschlich, wenn ich mich nicht irre !!!
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind beabsichtigt und wer welche findet darf sie behalten !!

Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten


Hallo Maria !
Ich finde es nachwievor super, daß Ihr diesen Weg geht, und was Du so erzählst, sind die Kinder doch noch verhältnismäßig gut dran, was ihre Gesundheit etc. angeht. Ich glaube auch, daß mit ganz viel Liebe und Geduld ganz normale kleine Menschlein aus den Kindern werden, wirst sehen ! Und davon haben wir ja mehr als genug, nicht wahr ? Für uns Kinderwünschis ist eben nicht alles so selbstverständlich. Und manche Dinge werden auch nebensächlicher und unwichtiger, also sch..... doch auf Deinen Schwager und meide diesen Umgang ! Später, wenn sie über 10 Ecken hören, wie normal alles bei Euch läuft, werden sie sich vielleicht wieder bei Euch melden, und dann kannst Du doch lachen und sagen "nee, laß mal...." !
Ich wünsche Euch alles Gute, laßt Euch die Zeit nicht lang werden, bis die beiden süßen zu Euch kommen !
Habt Ihr denn schon alles vorbereitet, oder fangt Ihr damit jetzt erst an ?
Viele Grüße
Stefine
Ich finde es nachwievor super, daß Ihr diesen Weg geht, und was Du so erzählst, sind die Kinder doch noch verhältnismäßig gut dran, was ihre Gesundheit etc. angeht. Ich glaube auch, daß mit ganz viel Liebe und Geduld ganz normale kleine Menschlein aus den Kindern werden, wirst sehen ! Und davon haben wir ja mehr als genug, nicht wahr ? Für uns Kinderwünschis ist eben nicht alles so selbstverständlich. Und manche Dinge werden auch nebensächlicher und unwichtiger, also sch..... doch auf Deinen Schwager und meide diesen Umgang ! Später, wenn sie über 10 Ecken hören, wie normal alles bei Euch läuft, werden sie sich vielleicht wieder bei Euch melden, und dann kannst Du doch lachen und sagen "nee, laß mal...." !

Ich wünsche Euch alles Gute, laßt Euch die Zeit nicht lang werden, bis die beiden süßen zu Euch kommen !
Habt Ihr denn schon alles vorbereitet, oder fangt Ihr damit jetzt erst an ?
Viele Grüße
Stefine
Kinners
Hallo,
Iris, mir hat Deine Formulierung gut gefallen:
> Ich sehe es halt als so etwas an wie z.B. Freundeskreis der Kinder, mit dem man auch nicht unbedingt einverstanden ist, mit dem aber die Kinder leben wollen / können / müssen.
Ich denke das ist eine Einstellung, mit der ich gut leben kann.
Maria:
Ich wünsche Euch alles gute mit Euren beiden Adoptivkinder. Das ist ja haarig, was Deine Verwandtschaft teilweise losläßt.
Und ich denke auch, dass Du Deinen Schwager auch ohne juristische Mittel von Deinen Kindern fern halten kannst!
Gruß,
Gernot
Iris, mir hat Deine Formulierung gut gefallen:
> Ich sehe es halt als so etwas an wie z.B. Freundeskreis der Kinder, mit dem man auch nicht unbedingt einverstanden ist, mit dem aber die Kinder leben wollen / können / müssen.
Ich denke das ist eine Einstellung, mit der ich gut leben kann.
Maria:
Ich wünsche Euch alles gute mit Euren beiden Adoptivkinder. Das ist ja haarig, was Deine Verwandtschaft teilweise losläßt.
Und ich denke auch, dass Du Deinen Schwager auch ohne juristische Mittel von Deinen Kindern fern halten kannst!
Gruß,
Gernot
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Hi Gernot 
freut mich, dass ich dir mit meiner Einstellung ein bisgen weiter helfen konnte.
Wir waren am WE bei meiner Mutter - es gab noch etwas Finanzielles zu regeln und außerdem wurde es Zeit, dass sie nach nunmehr 3,5 Jahren endlich mal ihren Schwiegersohn kennen lernt. Der Besuch war erträglich und hat mich nicht allzu dolle mehr belastet. Wir - also Micha und ich - sind aber zur der Erkenntnis gekommen, dass wir uns das wirklich nicht allzu oft antun müssen. Glücklicherweise liegt ja auch bei uns eine größere Entfernung dazwischen und die Chance, dass meine Mutter uns besuchen kommt, ist sehr gering, zumal ihre und unsere Hunde sich wohl nicht so sehr vertragen würden und sie ihre nicht allein lassen kann.
Was mir dieser Besuch wieder gezeigt hat, ist dass ich durch den räumlichen Abstand und die von mir vollzogene innerliche Trennung der ganzen Angelegenheit mittlerweile mit sehr großer Gelassenheit gegenüber stehe und mich die ganze Situation überhaupt nicht mehr belastet...
Ich hoffe euch und vor allem dir, Sanne, geht es irgendwann genau wie mir...

freut mich, dass ich dir mit meiner Einstellung ein bisgen weiter helfen konnte.
Wir waren am WE bei meiner Mutter - es gab noch etwas Finanzielles zu regeln und außerdem wurde es Zeit, dass sie nach nunmehr 3,5 Jahren endlich mal ihren Schwiegersohn kennen lernt. Der Besuch war erträglich und hat mich nicht allzu dolle mehr belastet. Wir - also Micha und ich - sind aber zur der Erkenntnis gekommen, dass wir uns das wirklich nicht allzu oft antun müssen. Glücklicherweise liegt ja auch bei uns eine größere Entfernung dazwischen und die Chance, dass meine Mutter uns besuchen kommt, ist sehr gering, zumal ihre und unsere Hunde sich wohl nicht so sehr vertragen würden und sie ihre nicht allein lassen kann.
Was mir dieser Besuch wieder gezeigt hat, ist dass ich durch den räumlichen Abstand und die von mir vollzogene innerliche Trennung der ganzen Angelegenheit mittlerweile mit sehr großer Gelassenheit gegenüber stehe und mich die ganze Situation überhaupt nicht mehr belastet...
Ich hoffe euch und vor allem dir, Sanne, geht es irgendwann genau wie mir...
Lieber Gruß
Iris
Iris
Die liebe Schwiegermutter!!!!
Meine ist auch der absolute Hammer. Ich habe noch keine Kinder. Aber ich habe bereits drei verloren. Beim ersten meinte meine Schwiegermutter doch tatsächlich, dass sich mein Baby sich nicht wohl gefühlt hat bei mir. Könnt Ihr Euch vorstellen, wie man sich fühlt, wenn man in einer der schwersten Situationen des Lebens, nach solch einem Verlust auch noch einen solchen Spruch bekommt?
Für mich ist sicher, meine Schwiegermutter ist der Egoismus in reinster Ausprägung. Sie hat nie gearbeitet. Sie hat zwei Kinder und die hat sie damit sie Ihren Lebensabend bequem gestalten kann. Die Kinder müssen mit Ihr Einkaufen, zum Friedhof und zu den diversen Ärzten fahren und das nicht etwa weil sie krank oder zu alt ist. Ich kenne Sie ja schon seit 6 Jahren und da war sie erst 61. Und mir wurde bestätigt, dass sie schon immer so war.
Manchmal denke ich, mein Mann war noch zu haben oder wieder frei, weil er diese furchtbare Mutter hat. Das wurde mir übrigens auch schon bestätigt. Bei der vorherigen Beziehung hatte sie sogar noch einen Schlüssel für das Haus und ist einfach immer unangekündigt reingeplatzt. Das habe ich hier natürlich nicht aufkommen lassen.
Vor kurzem erzählte sie überall herum, dass sie einen Schlaganfall hatte. Sie war aber kommischer Weise nicht einen Tag im Krankenhaus. Sie quält Ihre Kinder, denn die machen sich unheimlich viele Sorgen, wenn sie solche Sachen behauptet. Einmal durfte ich einen solchen Notfall mitverfolgen. Sie ist dann auch ins Krankenhaus gekommen-sie meinte etwas mit dem Herzen zu haben. Die Ärzte in der Notaufnahme waren mächtig angesäuert-die meinten nur, sie müsse vielleicht mal ein paar Kilo abnehmen, weil die Leber verfettet ist.
Naja das sind nur einige Auszüge.
Sie gehört zu den Müttern, die im Auto geraucht haben als die Kinder dabei waren. Und mein Mann hat jetzt noch mit Übergewicht zu kämpfen, weil er als Kleinkind schon übergewichtig war und zur Fettsucht erzogen wurde.
Aber er ist ein ganz lieber. Darum denke ich, verstehen wir uns auch so gut. Er sieht die Situation mit seiner Mutter jetzt auch etwas kritischer. Er soll sie weiter lieben-aber eine gesunde Distanz muß sein.
Jetzt hält sie uns vor, dass sie hofft das wir bald ein Baby bekommen, weil sie sonst garnicht weiß, ob sie das noch erlebt.Sie fragt nie, wie es uns dabei geht. Unsere Gefühle interessieren nicht. Auch die körperlichen Schwierigkeiten interessieren nicht. Ich halte sie jetzt auf Distanz, denn ich glaube diese Frau ist für meine Psyche nicht gut. Mir hat noch nie jemand so ein schlechtes Gefühl gegeben. Ich hatte schon andere Schwiegereltern. Da war ich immer gut aufgehoben und vor allem gerne. Ich war als Mensch etwas Wert, ob mit oder ohne Kinder.
Dies Frau ist furchtbar!!!
Es grüßt Euch Denny!!!
Für mich ist sicher, meine Schwiegermutter ist der Egoismus in reinster Ausprägung. Sie hat nie gearbeitet. Sie hat zwei Kinder und die hat sie damit sie Ihren Lebensabend bequem gestalten kann. Die Kinder müssen mit Ihr Einkaufen, zum Friedhof und zu den diversen Ärzten fahren und das nicht etwa weil sie krank oder zu alt ist. Ich kenne Sie ja schon seit 6 Jahren und da war sie erst 61. Und mir wurde bestätigt, dass sie schon immer so war.
Manchmal denke ich, mein Mann war noch zu haben oder wieder frei, weil er diese furchtbare Mutter hat. Das wurde mir übrigens auch schon bestätigt. Bei der vorherigen Beziehung hatte sie sogar noch einen Schlüssel für das Haus und ist einfach immer unangekündigt reingeplatzt. Das habe ich hier natürlich nicht aufkommen lassen.
Vor kurzem erzählte sie überall herum, dass sie einen Schlaganfall hatte. Sie war aber kommischer Weise nicht einen Tag im Krankenhaus. Sie quält Ihre Kinder, denn die machen sich unheimlich viele Sorgen, wenn sie solche Sachen behauptet. Einmal durfte ich einen solchen Notfall mitverfolgen. Sie ist dann auch ins Krankenhaus gekommen-sie meinte etwas mit dem Herzen zu haben. Die Ärzte in der Notaufnahme waren mächtig angesäuert-die meinten nur, sie müsse vielleicht mal ein paar Kilo abnehmen, weil die Leber verfettet ist.
Naja das sind nur einige Auszüge.
Sie gehört zu den Müttern, die im Auto geraucht haben als die Kinder dabei waren. Und mein Mann hat jetzt noch mit Übergewicht zu kämpfen, weil er als Kleinkind schon übergewichtig war und zur Fettsucht erzogen wurde.
Aber er ist ein ganz lieber. Darum denke ich, verstehen wir uns auch so gut. Er sieht die Situation mit seiner Mutter jetzt auch etwas kritischer. Er soll sie weiter lieben-aber eine gesunde Distanz muß sein.
Jetzt hält sie uns vor, dass sie hofft das wir bald ein Baby bekommen, weil sie sonst garnicht weiß, ob sie das noch erlebt.Sie fragt nie, wie es uns dabei geht. Unsere Gefühle interessieren nicht. Auch die körperlichen Schwierigkeiten interessieren nicht. Ich halte sie jetzt auf Distanz, denn ich glaube diese Frau ist für meine Psyche nicht gut. Mir hat noch nie jemand so ein schlechtes Gefühl gegeben. Ich hatte schon andere Schwiegereltern. Da war ich immer gut aufgehoben und vor allem gerne. Ich war als Mensch etwas Wert, ob mit oder ohne Kinder.
Dies Frau ist furchtbar!!!
Es grüßt Euch Denny!!!
Hallo Gernot,
ich komme endlich zum Schreiben !
Ihr habt euch ja Sorgen gemacht, wie das mit eurer Tochter und den Grosseltern läuft.
Meine Grosseltern haben einmal über 200 Km und einmal über 1000 Km weit weg gewohnt. Letztere haben wir auch nicht allzu häufig gesehen und beim letzten Besuch hat sie meine Mutter rausgeschmissen. Da war ich neun.
Also ich kann nur das eine sagen, auch wenn man sich super versteht, alleine durch die Distanz ist das ein ganz anderes Verhältnis. Durch das schlechte Verhältnis, was Kinder ja spüren, hatten wir auch gar kein interesse daran, mehr von ihnen zu sehen.
Was ich damit sagen will, das wir aber auch nichts vermisst haben. Sie haben immer weit weg gewohnt, wir haben sie alle paar Jahre mal gesehen und das war vollkommen in Ordnung so. Etwas anderes wäre es wenn wir sie vorher regelmässig gesehen oder immer telefoniert hätten. Sowas darf man dann nicht verhindern.
Wenn Sanne ihre Mutter nicht sehen will, wird eure Tochter gar kein interesse haben, sie zu sehen. Und es wird absolut in Ordnung für sie sein, weil sie es nicht anders kennt.
Sucht ihr lieber eine nette Ersatzoma oder Tante, davon hat sie mehr. Einer netten Freundin meiner anderen Oma(lebt nicht mehr) schreibe ich heute noch.
Viele Grüsse Pebbles
ich komme endlich zum Schreiben !
Ihr habt euch ja Sorgen gemacht, wie das mit eurer Tochter und den Grosseltern läuft.
Meine Grosseltern haben einmal über 200 Km und einmal über 1000 Km weit weg gewohnt. Letztere haben wir auch nicht allzu häufig gesehen und beim letzten Besuch hat sie meine Mutter rausgeschmissen. Da war ich neun.
Also ich kann nur das eine sagen, auch wenn man sich super versteht, alleine durch die Distanz ist das ein ganz anderes Verhältnis. Durch das schlechte Verhältnis, was Kinder ja spüren, hatten wir auch gar kein interesse daran, mehr von ihnen zu sehen.
Was ich damit sagen will, das wir aber auch nichts vermisst haben. Sie haben immer weit weg gewohnt, wir haben sie alle paar Jahre mal gesehen und das war vollkommen in Ordnung so. Etwas anderes wäre es wenn wir sie vorher regelmässig gesehen oder immer telefoniert hätten. Sowas darf man dann nicht verhindern.
Wenn Sanne ihre Mutter nicht sehen will, wird eure Tochter gar kein interesse haben, sie zu sehen. Und es wird absolut in Ordnung für sie sein, weil sie es nicht anders kennt.
Sucht ihr lieber eine nette Ersatzoma oder Tante, davon hat sie mehr. Einer netten Freundin meiner anderen Oma(lebt nicht mehr) schreibe ich heute noch.
Viele Grüsse Pebbles