Hallihallo,
sorry dass ich so lange nicht hier war. Das Pfingsttreffen war toll, nachzulesen unter
www.zeltcaravan.info.
Wir sind am Dienstag zurück gekommen. Wegen Hendriks Jobsuche kam ich gar nicht an den Puter, außerdem müssen wir uns mit dem Haus ranhalten. Der Elektriker hat angefangen und ist selber begeistert von dem Haus. Es wird rundum neu verkabelt, Raum für Raum, so dass wir dann zuspachteln und renovieren können. Es gefällt mir immer besser, hab die dunkle Tapete im Treppenhaus ab. So hell!
Über das Wochenende waren wir extrem aktiv:
http://www.24h-lauf.de/
Wir waren in der Gruppe "die 10 laufenden Gebote" von unserer Kirche (Auswahl der Gebote: DU SOLLST....."rennen bis die Socken brennen" (Hendrik), "flitzen und nicht schwitze", "walken und nicht talken", "einspringen wenn jemand abspringt", "keinen Läufer vor Dir haben", und einige mehr. Die Betreuer hatten: "das Team bei Laune halten" und die beiden Kinder einer Läuferin "die Mama pflegen". Rundentechnisch sind wir letzter Platz, aber wir hatten die Zusage erst im April, ganz kurze Vorbereitung also, und einige LäuferInnen über 40 und über 50. Trotzdem über 600 Runden geschafft, angepeilt waren etwa 530.
Spendentechnisch sind wir auf dem 12. Platz von 50, und darauf kommt es ja letztendlich an.
Wir hatten einen tollen Moses, der mit Tafel vorneweg lief.
Hendrik ist gelaufen, ich habe betreut. Die ersten 2 und letzten 2 Stunden der 24 ist das ganze Team jeder abwechseln eine Runde gelaufen (gejoggt natürlich), die restlichen Stunden wurden von den 3 Gruppen aufgeteilt. Hendrik hatte 5 "Schichten" außerhalb dieser ersten und letzten Stunden. In seiner Gruppe 2 Läufer und 1 Walkerin, also liefen die Läufer je etwa 10 Minuten schnelle Runden, dann die Walkerin 20 Minuten, dann die Läufer noch mal je 10. Nachts war vorwiegend die reine Walkergruppe aktiv. Ich habe betreut, wenn Hendriks Gruppe dran war und noch ein wenig mehr. Betreuen bedeutete: Kontrollieren dass jeder seine Rundenchips in der Hand hat (die werden am Start eingeworfen, damit wird gezählt), Getränke und Essen holen, Chips am Zählzelt abholen, Handtücher reichen, Jacken reichen und empfangen, Massieren und und und. Von 1 bis halb 4 hab ich geschlafen, auf einer Luftmatratze im neuen Haus, war näher am Sportplatz. Die Läufer schliefen im Mannschaftszelt.
Die Stimmung ist unbeschreiblich. Die Spenden werden von "Radio Hochheim" – eine Tribüne mit 3 Leutchen – ständig durchgegeben. Es läuft Musik, es gibt Essen und Trinken, überall sind die Rollifahrer vom Antoniushaus (und deren Gruppe, die Hot Wheels, haben einen sensationellen 10. Platz in der Gesamtwertung).
Gestern Abend waren wir völlig platt. Kein Wunder. Ich werde versuchen die Tage alles nachzulesen, aber ich werde dann nicht jedes Ereignis kommentieren, sondern wieder anknüpfen.