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Ganz, ganz lieben Dank für Eure lieben Glückwünsche zur Geburt von Linda und die guten Wünsche von Euch für die Entbindung! Ach, was bin ich froh, dass es nun hinter mir liegt. Garnicht mal die Entbindung (bin immernoch der Meinung, dass es bestimmt Schlimmeres gibt), aber diese beschwerliche "Bauchzeit" zum Schluss.
Liebe Netti, vielen Dank, dass Du wieder bescheid gegeben hast. Eigentlich wollte ich Dich vorher noch anrufen und fragen, ob das überhaupt klargeht, aber dann kam ja doch alles anders. Nämlich mal wieder ein Blasensprung.Die Kleine hatte wohl auch langsam die Nase voll vom Stress und wollte eben schon in der 39. SSW zur Welt kommen.

Mädels, ich schreib mal kurz, wie es war. Übrigens stand der Termin für den 24. zur Einleitung schon fest. Aber Linda wollte NOCH eher...
Freitag abend (21.5.) gg. 20.00 Uhr platzte die Blase (beim Küche- wischen

Dort wurde die nä. Nacht erstmal abgewartet, ob von alleine Wehen einsetzen. War natürlich mal wieder nicht so. Am Samstag früh (nach einer schlaflosen, weil irgendwie aufgeregten Nacht ) wurde dann das erste Mal ein Gel gelegt . Danach CTG , viel Laufen (ist ein richtig "herrliches" Gefühl, wenn man dabei pausenlos vor sich hinkleckert...

Ich musste diesmal nicht geschnitten werden und hatte nur einen kleinen Riss, den ich aber schon heute kaum noch spüre.
Linda wurde dann auf meinen Bauch gelegt und dort angezogen. Dann haben wir mit den Hebammen und der Ärztin mit Sekt auf die Kleine angestossen, und danach kamen wir beide dann auf die Wochenstation.
Mein Mann fuhr dann heim. Er hat sich die ganze Woche zu Hause liebevoll um Elisa gekümmert und die beiden kamen mich, bzw. uns jeden Tag im KH besuchen.
Ich muss Euch sagen, ich habe die Woche dort direkt genossen. Ruhe, ganz, ganz liebe und fachlich kompetente Betreuung, ein Einzelzimmer (da zur der Zeit nur 3 Muttis auf der ganzen Station waren) und viel Schlaf.
Jetzt bin ich aber froh, dass wir zu Hause sind. Linda ist gesund und munter und Elisa knutscht sie den ganzen Tag ab und macht ständig "Eeei". Wir müssen blos aufpassen, dass sie Linda nicht aus Versehen etwas tut. Also heisst es: keine Minute aus den Augen lassen... Sie will auch ständig in den Stubenwagen gucken und reisst ihn dabei fast um.

So, meine Lieben- das war es erstmal von mir. Ich danke Euch allen, dass Ihr so an mich gedacht habt. Jetzt heisst es erstmal: den Alltag neu ordnen und sich an den Gedanken gewöhnen, nun zu viert zu sein. Mein Mann hat noch drei Wochen Urlaub; das hilft ungemein.
Nun denn- seid alle ganz lieb gegrüßt von
Christina, Männe, Elisa und Linda.