Mir ging es auch ziemlich schlecht letzte Woche. Äußerlich bin ich sehr gefasst aber in mir und wenn ich alleine bin geht es mir wie dir. Ich war vorgestern in der akut Klinik für Psychosomatik und die wollten mich eigentlich da behalten. Ich wollte das aber nicht. Ich möchte gerne Gesprächstherapie. Die habe ich jetzt alle drei wochen. Dazu gehe ich zum Heilpraktiker und das tut mir auch alles ganz gut denke ich.
Es muss irgendwie weiter gehen.
. Nun heißt es Daumen drücken bis Mittwoch. Am Montag hab ich noch Termin zum ISMET und am Mi. dann Transfer von hoffentlich zwei schönen Blastos. 
Mir ging es nach meiner FG mit den Zwillingen anfangs noch halbwegs, ich hab mich gleich ans Planen gemacht, wie wir weitermachen, das hat mir geholfen. Nachdem ich schon beim zweiten US ja ein komisches Gefühl hatte, weil sich beide nicht zeitgerecht entwickelt hatten, hab ich da schon geheult und getrauert, wo es noch gar nicht sicher war. Aber das Hin und Her über Wochen hab ich irgendwie wie in einem Nebel wahrgenommen und durchgestanden. Ich hab nur noch funktioniert, aber nicht mehr wirklich dran geglaubt. Deswegen war für mich die Planung so wichtig, wie es danach weitergeht. Meinen richtigen Tiefpunkt hatte ich dann zur Trauerfeier knappe 4 Wo. später. Da ist mir dann alles richtig bewusst geworden. 
