@ Ruxi,
zu 1. von wegen
“Basta“
Zwar nur bei einem kleinem Teil d. Kiwu – Männer wird
- Tese/Mesa druchgeführt - für nichtbetroffenene Männer - sicher unvorstellbar
Bilder sagen manchmal mehr als Worte (?)
http://www.serono.co.kr/sub01/mesa.gif
http://www.kinderwunsch.com/seite.asp?Seite=7&Sprache=1# ( Foto zur Vergößerung anklicken)
- Bei manchen liegen behandelbare Hormonstörungen vor ( Hormon-spritzen FSH, Testosteron ...usw )
- .Eine Krampfader / erweiterte Vene am Hoden liegt vor (= Varicosis testis) Operation kann Fruchtbarkeit verbessern:
http://www.med.uni-giessen.de/aka/andro/kap6/67.html ( Fotos anklicken)
Erklärung dazu unter:
http://www.med.uni-giessen.de/aka/andro/kap8/85.html
- . Samenabgeben im Praxiskämmerlein unter Ergebniserwartung von Partnerin u. Praxisangestellten - ist nicht für jeden Mann eine lockere Angelegenheit , mal eben so nebenbei...
- .manche Männer hören auf zu rauchen, versuchen Akupunktur, spezielle teure Nahrungsergänzungen, Umstellungen, physikalische Beeinflussung mit kühler Umgebung...
..sie sind eben auch Kinderwünschende
genauso wie bei der idiopathischen Sterilität ist es
total daneben zu folgern, wenn keine ursächliche Behandlung bekannt ist - dann haben die Betroffenen weniger Probleme
zu 2.: mir gefällt die Definition zu Gender-Mainstreaming gut - auch wenn es leider bisher eher ( Alibi ?)- Theorie ist.
natürlich gibt es auf der Welt auch viele traditionell ausgerichtete Gesellschaften in denen Männer u. Frauen in getrennten Lebenswelten existieren - siehe moslemische Gesellschaften - seltsamer Weise sehe ich hier teils Gemeinsamkeiten die sich aus zuviel feministischer Männer- Ab-und Ausgrenzung ergeben - entspricht halt nicht meinen persönlichen Idealen - ich find das schön wenn ich gemischte Seniorengruppen bei Weinbergsradtouren sehe...
Dies ist auch ein Grund, warum viele junge Männer keinen Bock ( Mut) mehr auf Familie haben ( obwohl sie grundsätzlich schon gern ein eigene Kinder hätten)-
nicht wenige mussten weitestgehend auf ihre Väter verzichten ( wegen Arbeit oder Scheidung d. Eltern, Vorbild - Mangelware - männliche Grundschullehrer gibt es heute fast gar keine mehr - väterliche Kompetenz wird nicht gebraucht oder abgesprochen - evtl. Unterhaltsansprüche / Kindesentzug drohen bei Scheidung - Männer die Erziehungsurlaub nehmen, werden von Kollegen, Arbeitgeber als arme Exoten belächelt )
Biologische Unterschiede bestehen sicher - aber das Ausmass dieser Überbewertung kann ich nicht nachvollziehen
Beispiel: wenn ein Kind das erste Wort spricht, zum ersten mal allein läuft - klar dann heisst es - das will die Mutter auf keinen Fall verpassen - dem Vater macht das Verpassen dieses Augenblicks angeblich weniger aus -
weil er von Natur aus lieber seinem Job nachgeht - daran glaube ich nicht und solche Väter kenne ich persönlich auch nicht..
nur weil Männer sich meist leichter mit endgültiger Kinderlosigkeit abfinden - was ich eher beneidenswert finde - und meist nicht einen so ausgeprägten Kiwu-haben kann man sie deswegen nicht vollkommen aussen vorlassen.
Nur weil Frauen den Kiwu intensiver spüren ( Wollen und Leiden) kann man noch lang nicht daraus schliessen, daß dies in der späteren Vaterrolle auch so sein muss.
@ Ella
Ich hab nochmal zum Thema geschaut ; Definition v. Feminismus bei wikipedia.de -> links verfolgt -> möglicherweise hilft Dir diese Quelle – Online –Version des Buchs : „Gender Killer - Texte zu Feminismus und Politik“ ( Sabine Grimm..)´mir hats nicht so viel gebracht, weil ich schon beim Textüberfliegen einfach die absolute Krise bekomme..auch wenn es dort um innerfeministische Kritik geht ...
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http://www.nadir.org/nadir/archiv/Femin ... derKiller/
Auf der Seite nadir habe ich dann noch so ein unsägliches dogmatisches Statement gefunden – solches Gedankengut dann auch noch von Leuten, die Vorgeben gegen Diskriminierung zu sein....na ja die Behindertenverbände fordern ja ein Anti – Diskriminierungesetz ( Vorbild Eu-Verfassung)an das sie sich selbst aber dann auch halten sollten, wenn sie sich über unfruchtbare Menschen “äussern“.
Vor allem bei den Biotechnologien wie der In-Vitro-Fertilisation (IVF) oder der Präimplantations-diagnostik (PID) sind
Frauen einerseits Konsumentinnen und Interessentinnen, auf der anderen Seite steigt die Nachfrage der Bioindustrie nach den Forschungsprodukten "Ei" und "Embryo" zur Stammzellengewinnung. Die Grenze zwischen der "freien Wahl" der IVF oder dem gesellschaftlichen oder persönlichem Zwang dazu lässt sich jedoch nur schwer ziehen, da der gesellschaftliche Druck zum gesunden Kind deutlich zugenommen hat. Letztendlich manifestiert sich in der Nutzung "weiblicher Rohstoffe" wie auch im Zwang zum Gebähren "gesunder" Kinder der patriarchale Verfügungsanspruch auf Frauenkörper.
Mit einer als "frei" unterstellten Entscheidung von Frauen für oder gegen ein Kind hat das jedenfalls nichts gemeinsam.
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/aa ... /index.htm
( werde nie verstehen, wie man vom Wort Geburt zu Gebären mit H gelangt wenigstens hat noch niemand gebohren : ) geschrieben...? wahrscheinlich vom Wort Bahre, Krankentransporthilfsmittel – interessante Assoziation dieser Autoren..)
damit ich nicht nur die "Überbringerin der schlechten Nachrichten bin" ... - > kleines Gegengift - Rotkäppchen - Geschichte
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http://www.klein-putz.de/forum/viewtopi ... &start=690 ( unten)
Grüsse,
Birgit