Sollte man sich Grenzen setzen?
Huhu
ich glaub man kann das nciht so pauschal sagen mit den Grenzen, ich denke es ist Typabhängig, ich hatte nur die Grenzen nicht nur für dne KiWu leben und versuche uf mein inners zu hören, mir ging es auhc so, das ich am Anfang meiner "kARIERE2 NICHT WUSSTE WO ICH LANDEN WÜRDE; DAS WAR auch gut so, jedenfalls für mich, so wie es für mich richtig war keien 9 oder mehr Versuche zu machen udn auch Ziet zwischen den Versuchen lassen und dann eben den langen steinigen Weg des Abschiednehmens, damla war ja nicht absehbar, dass ich mit 40 plötzlich SS werde und mit 41 unseren Sonnenschein in dne Armen halten zu dürfen, 2,5 Jahre nach der Abschiednahme. Ich denke es ist hilfreich, viel verschieden Meinungen zu hören auf sich wirken zu lassen und das rauszunehmen was fpr einen passt, das hat mir immer sehr geholfen udn hilft mir noch immer, deshalb bin ich froh, dass es solche Foren wie dieses hier gibt.
lg petel
ich glaub man kann das nciht so pauschal sagen mit den Grenzen, ich denke es ist Typabhängig, ich hatte nur die Grenzen nicht nur für dne KiWu leben und versuche uf mein inners zu hören, mir ging es auhc so, das ich am Anfang meiner "kARIERE2 NICHT WUSSTE WO ICH LANDEN WÜRDE; DAS WAR auch gut so, jedenfalls für mich, so wie es für mich richtig war keien 9 oder mehr Versuche zu machen udn auch Ziet zwischen den Versuchen lassen und dann eben den langen steinigen Weg des Abschiednehmens, damla war ja nicht absehbar, dass ich mit 40 plötzlich SS werde und mit 41 unseren Sonnenschein in dne Armen halten zu dürfen, 2,5 Jahre nach der Abschiednahme. Ich denke es ist hilfreich, viel verschieden Meinungen zu hören auf sich wirken zu lassen und das rauszunehmen was fpr einen passt, das hat mir immer sehr geholfen udn hilft mir noch immer, deshalb bin ich froh, dass es solche Foren wie dieses hier gibt.
lg petel
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ich denke auch, dass Grenzen wichtig sind unabhängig vom finanziellen, wir haben uns die Grenze bei 5 ICSIs gezogen (ohne die Kryos zu berücksichtigen), nun sind wir mitten in der 3. ICSI, und bisher war alles erfolglos. Leider. Wie es ist wenn ich zu meinem letzten 5. Versuch hin wackle und dieser wieder negativ endet, das weiß ich jetzt noch nicht, ich hoffe ich habe dann die Kraft zu sagen:
Jetzt ist Schluss!
Jetzt ist Schluss!
Liebe Grüße
Elischka
1.ICSI o8/05 negativ
2.ICSI 04/06 negativ
1.Kryo 06/06 negativ
3.ICSI 11/06 positiv hCG 658 bei PU+16
hCG 1458 bei PU+18
Darin liegt das Beglückende an Kindern, daß mit jedem von ihnen alle Dinge neu geschaffen werden und daß das Weltall wieder auf die Probe gestellt wird.
Gilbert Keith Chesterton, (1874 -1936),englischer Kriminalautor, Erzähler und Essayist

Elischka
1.ICSI o8/05 negativ
2.ICSI 04/06 negativ
1.Kryo 06/06 negativ
3.ICSI 11/06 positiv hCG 658 bei PU+16
hCG 1458 bei PU+18
Darin liegt das Beglückende an Kindern, daß mit jedem von ihnen alle Dinge neu geschaffen werden und daß das Weltall wieder auf die Probe gestellt wird.
Gilbert Keith Chesterton, (1874 -1936),englischer Kriminalautor, Erzähler und Essayist

- Pusteblume
- Rang4
- Beiträge: 5817
- Registriert: 14 Nov 2003 20:49
Hallo,
wir haben uns auch eine Grenze gesetzt.
3 lange Kinderwunschjahre liegen hinter uns und ich merk, dass die ganzen Hormone und die Negativs mir nicht guttun.... Wir hatten bisher insgesamt 6 IUI und 3 IVF ( alle negativ, bzw. letzte IVF ohne Befruchtung ). Für das Jahr 2007 ist noch eine ICSI geplant (allerdings als Selbszahler), aber danach ist dann definitiv Schluss. Ich werd ja auch nicht jünger...
Ich möcht nicht nur für den Kinderwunsch leben.... Und bisher sind wir auch ohne Kind gut zurechtgekommen... Ich werd auch sicherlich nicht zu denen gehören, die ewig rumprobieren.... Der Weg wird sicherlich nicht einfach werden, aber ich denk mein Mann und ich werden es irgendwie schon schaffen... Möglich, dass ich später mal wieder daran denke und mir vielleicht Vorwürfe mach, nicht mehr probiert zu haben... aber immerhin haben wir es wenigstens versucht. Und vielleicht haben wir doch auch noch so einen 6er im Lotto wie bei Petel.... wer weiss....
wir haben uns auch eine Grenze gesetzt.
3 lange Kinderwunschjahre liegen hinter uns und ich merk, dass die ganzen Hormone und die Negativs mir nicht guttun.... Wir hatten bisher insgesamt 6 IUI und 3 IVF ( alle negativ, bzw. letzte IVF ohne Befruchtung ). Für das Jahr 2007 ist noch eine ICSI geplant (allerdings als Selbszahler), aber danach ist dann definitiv Schluss. Ich werd ja auch nicht jünger...

Ich möcht nicht nur für den Kinderwunsch leben.... Und bisher sind wir auch ohne Kind gut zurechtgekommen... Ich werd auch sicherlich nicht zu denen gehören, die ewig rumprobieren.... Der Weg wird sicherlich nicht einfach werden, aber ich denk mein Mann und ich werden es irgendwie schon schaffen... Möglich, dass ich später mal wieder daran denke und mir vielleicht Vorwürfe mach, nicht mehr probiert zu haben... aber immerhin haben wir es wenigstens versucht. Und vielleicht haben wir doch auch noch so einen 6er im Lotto wie bei Petel.... wer weiss....

Liebe Grüsse, Pusti 
01.06.08 - (Kryo) - POSITIV! 07.02.09 ET / 18.06.08
/ 03.09.08 Outing
/ 02.10.08 (21+5) - 26.12.08 (33+6) KH-Aufenthalt wegen verkürztem Cervix / 12.02.09 (40+5) KS nach Geburtsstillstand in der Eröffnungsphase
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Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist andere Pläne zu machen. (John Lennon)

01.06.08 - (Kryo) - POSITIV! 07.02.09 ET / 18.06.08


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Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist andere Pläne zu machen. (John Lennon)
Liebe Pusteblume ich wünsche es dir und all den anderen hier
lg petel




lg petel
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Hallo ihr
Für mich ist "Grenzen" im Moment ein Hauptthema. Dabei haben wir noch gar nicht gross angefangen mit irgendwelchen Behandlungen, sind erst dabei uns klarer zu werden, was wir machen würden und was nicht. Es kann auch sein, dass unsere Grenze schon nach IUI steht. Wir sind grundsätzlich beide recht medizinkritisch, und keine Kinder zu kriegen ist ja keine Krankheit...
Das ist aber alles recht theoretisch. Im Moment müssen wir nicht sofort etwas entscheiden, da wir erst im März 07 überhaupt einen 1. Termin in einer Kiwu-Praxis bekommen haben. Ich stelle mir aber vor, dass da noch sehr happige Zeiten auf uns zukommen. Nicht mal die Behandlungen schrecken mich im Moment am meisten. Fast schlimmer find ich den Druck (v.a. von mir selber), dass ich vielleicht Mühe haben werde, mich gegen etwas zu entscheiden, was ich im Grunde mir nie vorstellen konnte zu machen und eben lieber nicht machen möchte. Nämlich ICSI (bei IVF hab ich noch ein bisschen weniger Mühe es mir vorzustellen, aber auch noch genug). Wenn uns aber (wie bereits bei einer Anfrage von mir an einen Spezialisten per Mail) gesagt wird, dass IUI eh nichts bringe, nur ICSI, ja dann... Nach dieser Antwort war ich jedenfalls ziemlich am Boden zerstört.
Wenn ich wüsste, dass eine bestimmte Methode, auch ICSI, die einzige Chance wäre, denk ich, ich wäre vielleicht eher noch bereit es eben damit zu probieren. Bei uns scheint es aber beim jetzigen Wissensstand nicht so klar, wie gross die Chancen sind, dass es auch einfach spontan klappt. Das kann einem ja eh niemand so genau sagen, und selbst wenn ich eine Prozentzahl hätte, würde das ja noch keine Garantie bedeuten... So ist die Versuchung, ungeduldig zu werden und alles medizinisch Mögliche zu machen, schon da.
Es ist ja zwar so, dass ich eine ICSI (und mit einer ist es kaum getan) für mich recht drastisch und recht sehr schwer vorstellbar finde, aber ausschliessen tu ich sie auch nicht. Das ist ja gerade das Problem. Meine eigene Grenze ist mir nicht so klar und stabil. Ich habe nämlich Angst, wenn ich /wir uns wirklich entscheiden, nichts zu machen, und es dann nicht klappt, dass ich mir dann ewig Vorwürfe machen werde, dass ich nicht alles probiert habe, solange noch Zeit war.
Mein Liebster ist eher noch skeptischer als ich, was Vor- und Nachteile hat. Der Austausch zwischen uns zu dem Thema ist auch nicht immer ganz einfach.
Kennt ihr auch solche Skrupel von vor dem Beginn von Behandlungen? Wie konntet ihr euch dann entscheiden?
Liebe Grüsse
Mymla
Für mich ist "Grenzen" im Moment ein Hauptthema. Dabei haben wir noch gar nicht gross angefangen mit irgendwelchen Behandlungen, sind erst dabei uns klarer zu werden, was wir machen würden und was nicht. Es kann auch sein, dass unsere Grenze schon nach IUI steht. Wir sind grundsätzlich beide recht medizinkritisch, und keine Kinder zu kriegen ist ja keine Krankheit...
Das ist aber alles recht theoretisch. Im Moment müssen wir nicht sofort etwas entscheiden, da wir erst im März 07 überhaupt einen 1. Termin in einer Kiwu-Praxis bekommen haben. Ich stelle mir aber vor, dass da noch sehr happige Zeiten auf uns zukommen. Nicht mal die Behandlungen schrecken mich im Moment am meisten. Fast schlimmer find ich den Druck (v.a. von mir selber), dass ich vielleicht Mühe haben werde, mich gegen etwas zu entscheiden, was ich im Grunde mir nie vorstellen konnte zu machen und eben lieber nicht machen möchte. Nämlich ICSI (bei IVF hab ich noch ein bisschen weniger Mühe es mir vorzustellen, aber auch noch genug). Wenn uns aber (wie bereits bei einer Anfrage von mir an einen Spezialisten per Mail) gesagt wird, dass IUI eh nichts bringe, nur ICSI, ja dann... Nach dieser Antwort war ich jedenfalls ziemlich am Boden zerstört.
Wenn ich wüsste, dass eine bestimmte Methode, auch ICSI, die einzige Chance wäre, denk ich, ich wäre vielleicht eher noch bereit es eben damit zu probieren. Bei uns scheint es aber beim jetzigen Wissensstand nicht so klar, wie gross die Chancen sind, dass es auch einfach spontan klappt. Das kann einem ja eh niemand so genau sagen, und selbst wenn ich eine Prozentzahl hätte, würde das ja noch keine Garantie bedeuten... So ist die Versuchung, ungeduldig zu werden und alles medizinisch Mögliche zu machen, schon da.
Es ist ja zwar so, dass ich eine ICSI (und mit einer ist es kaum getan) für mich recht drastisch und recht sehr schwer vorstellbar finde, aber ausschliessen tu ich sie auch nicht. Das ist ja gerade das Problem. Meine eigene Grenze ist mir nicht so klar und stabil. Ich habe nämlich Angst, wenn ich /wir uns wirklich entscheiden, nichts zu machen, und es dann nicht klappt, dass ich mir dann ewig Vorwürfe machen werde, dass ich nicht alles probiert habe, solange noch Zeit war.
Mein Liebster ist eher noch skeptischer als ich, was Vor- und Nachteile hat. Der Austausch zwischen uns zu dem Thema ist auch nicht immer ganz einfach.
Kennt ihr auch solche Skrupel von vor dem Beginn von Behandlungen? Wie konntet ihr euch dann entscheiden?
Liebe Grüsse
Mymla
Leben allein ist nicht genug! Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man haben.
Hans Christian Andersen
Hans Christian Andersen
liebe mymla,
bin ja fast etwas erleichtert, dass auch anderen hier die entscheidung für die kb mal nicht so leicht fällt.
mein erstes (?) posting hier war eine bedenkenliste zu dem thema. von manchen kam sehr viel verständnis, andere haben für mein verständnis fast etwas agressiv reagiert. so nach dem motto, dann willst du wohl kein kind. und das seh ich etwas anders, denn jeder hat doch grenzen, für den überwiegenden anteil der menschen liegt die grenze zum glück vor der kindsentführung, hoffentlich habe ich verständlich ausgedrückt, was ich meine. nur weil ich kein kind entführen würde, heisst das doch nicht, das ich keinen kinderwunsch habe. mal so als extrembeispiel. mir scheint es so, dass die meisten hier das ganz normal finden und ich mit meinen bedenken eher eine ausnahme war.
für uns war es ähnlich wie für euch (für meinen mann allerdings weniger als für mich). die vorstellung der kb fand ich ziemlich abartig und hatte diverse bedenken. es ging mir richtig schlecht zu der zeit der entscheidung. ich fand schon den vorschlag der frauenärztin sehr überraschend, weil ich ehrlich gesagt vorher überhaupt nicht wusste, dass das so ein standardverfahren ist und es mir sehr unnatürlich vorkam. hätte man mich gefragt, hätte ich wohl gedacht, dass das zu wissenschaftlichen zwecken mal in seltenen fällen gemacht wurde und wie es genau abläuft hätte ich überhaupt nicht gewusst.
bis zum märz habt ihr ja noch zeit zum nachdenken. was sind denn eure hauptbedenken? und warum sollt ihr icsi machen?
wir hatten auch eine ziemlich lange wartezeit, weil ich noch nach der alten 40+ regelung ziemlich lange mit meiner krankenkasse gestritten habe.
warum wir uns dann doch für ivf entschieden haben? ich hatte wegen meines alters nicht mehr so viel zeit - mit 35 hätte ich vielleicht auch noch ein halbes jahr so probiert. außerdem hatte ich mich, so komisch es klingt, irgendwann an die vorstellung gewöhnt. dann muss ich schon zugeben, dass es mir schwer gefallen wäre, alles hinzuschmeissen, nachdem ich die zusage für die versuche so mühsam von meiner kk erstritten hatte.
der punkt mit den vorwürfen, die man sich später macht, den du erwähnst, war auch noch ausschlaggebend. ich habe mich dann erstmal für einen versuch entschieden und mich dann so durchgehangelt.
so einen gesinnungswandel habe ich bei mir selten erlebt - natürlich lasse ich mich von guten argumenten überzeugen, aber die meisten meinungsänderungen berühren doch nicht so sehr tief sitzende werte und vorstellungen. das war im nachhinein eine interessante erfahrung, ich bin jetzt wesentlich vorsichtiger mit dem "nie" sagen geworden.
die grenze wären für mich die von der kk übernommenen versuche gewesen, einmal aus finanziellen gründen, aber auch, weil ich dann einen schlusstrich unter das thema leibliches kind hätte ziehen wollen und wir uns um adoption bemüht hätten (hatten während des 3. versuchs schon ein vorgespräch mit dem jugendamt, aber die möchten ja, dass man mit den behandlungen fertig ist).
vielleicht hätte es ja auch noch so geklappt (während des ganzen procederes wurde eine schilddrüsenunterfunktion festgestellt, die die kiwu glatt übersehen hat) aber ich bereue den weg im nachhinein nicht. denn vielleicht hätte es eben auch nicht geklappt, ich weiss es nicht und kann mir ein leben ohne unsere kleine sonne nicht mehr vorstellen!
ich wünsche euch die richtige entscheidung!
liebe petel,
schön mal wieder von dir zu lesen! wie geht es euch denn? ja, das arbeiten tut schon gut, arthur und mir wäre die decke auf den kopf gefallen, wenn wir die ersten drei jahre zu hause geblieben wären! ich arbeite jetzt 28 h, habe aber meist lange wege. er liebt den kindergarten, die anderen kinder und bezugspersonen könnte ich ihm garnicht ersetzen und mein mann auch nicht.
ausbau fertig? haha, wir sind aber ein großes stück weitergekommen und wenn ich noch in einem riesen zimmer parkett verlegt habe, sind die richtig großen aufgaben erstmal fertig. dann kommt natürlich noch viel kleinkram wie hier mal ein paar türen einbauen und ein paar noch fehlende fliesen usw. wie geht es euch denn?
liebe grüße
mondschaf
bin ja fast etwas erleichtert, dass auch anderen hier die entscheidung für die kb mal nicht so leicht fällt.

mein erstes (?) posting hier war eine bedenkenliste zu dem thema. von manchen kam sehr viel verständnis, andere haben für mein verständnis fast etwas agressiv reagiert. so nach dem motto, dann willst du wohl kein kind. und das seh ich etwas anders, denn jeder hat doch grenzen, für den überwiegenden anteil der menschen liegt die grenze zum glück vor der kindsentführung, hoffentlich habe ich verständlich ausgedrückt, was ich meine. nur weil ich kein kind entführen würde, heisst das doch nicht, das ich keinen kinderwunsch habe. mal so als extrembeispiel. mir scheint es so, dass die meisten hier das ganz normal finden und ich mit meinen bedenken eher eine ausnahme war.
für uns war es ähnlich wie für euch (für meinen mann allerdings weniger als für mich). die vorstellung der kb fand ich ziemlich abartig und hatte diverse bedenken. es ging mir richtig schlecht zu der zeit der entscheidung. ich fand schon den vorschlag der frauenärztin sehr überraschend, weil ich ehrlich gesagt vorher überhaupt nicht wusste, dass das so ein standardverfahren ist und es mir sehr unnatürlich vorkam. hätte man mich gefragt, hätte ich wohl gedacht, dass das zu wissenschaftlichen zwecken mal in seltenen fällen gemacht wurde und wie es genau abläuft hätte ich überhaupt nicht gewusst.


bis zum märz habt ihr ja noch zeit zum nachdenken. was sind denn eure hauptbedenken? und warum sollt ihr icsi machen?
wir hatten auch eine ziemlich lange wartezeit, weil ich noch nach der alten 40+ regelung ziemlich lange mit meiner krankenkasse gestritten habe.
warum wir uns dann doch für ivf entschieden haben? ich hatte wegen meines alters nicht mehr so viel zeit - mit 35 hätte ich vielleicht auch noch ein halbes jahr so probiert. außerdem hatte ich mich, so komisch es klingt, irgendwann an die vorstellung gewöhnt. dann muss ich schon zugeben, dass es mir schwer gefallen wäre, alles hinzuschmeissen, nachdem ich die zusage für die versuche so mühsam von meiner kk erstritten hatte.

der punkt mit den vorwürfen, die man sich später macht, den du erwähnst, war auch noch ausschlaggebend. ich habe mich dann erstmal für einen versuch entschieden und mich dann so durchgehangelt.
so einen gesinnungswandel habe ich bei mir selten erlebt - natürlich lasse ich mich von guten argumenten überzeugen, aber die meisten meinungsänderungen berühren doch nicht so sehr tief sitzende werte und vorstellungen. das war im nachhinein eine interessante erfahrung, ich bin jetzt wesentlich vorsichtiger mit dem "nie" sagen geworden.
die grenze wären für mich die von der kk übernommenen versuche gewesen, einmal aus finanziellen gründen, aber auch, weil ich dann einen schlusstrich unter das thema leibliches kind hätte ziehen wollen und wir uns um adoption bemüht hätten (hatten während des 3. versuchs schon ein vorgespräch mit dem jugendamt, aber die möchten ja, dass man mit den behandlungen fertig ist).
vielleicht hätte es ja auch noch so geklappt (während des ganzen procederes wurde eine schilddrüsenunterfunktion festgestellt, die die kiwu glatt übersehen hat) aber ich bereue den weg im nachhinein nicht. denn vielleicht hätte es eben auch nicht geklappt, ich weiss es nicht und kann mir ein leben ohne unsere kleine sonne nicht mehr vorstellen!
ich wünsche euch die richtige entscheidung!
liebe petel,
schön mal wieder von dir zu lesen! wie geht es euch denn? ja, das arbeiten tut schon gut, arthur und mir wäre die decke auf den kopf gefallen, wenn wir die ersten drei jahre zu hause geblieben wären! ich arbeite jetzt 28 h, habe aber meist lange wege. er liebt den kindergarten, die anderen kinder und bezugspersonen könnte ich ihm garnicht ersetzen und mein mann auch nicht.
ausbau fertig? haha, wir sind aber ein großes stück weitergekommen und wenn ich noch in einem riesen zimmer parkett verlegt habe, sind die richtig großen aufgaben erstmal fertig. dann kommt natürlich noch viel kleinkram wie hier mal ein paar türen einbauen und ein paar noch fehlende fliesen usw. wie geht es euch denn?
liebe grüße
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Hallo Mymla, hallo mondschaf,
na da bin ich aber froh, dass es hier Leute gibt die so denken und es auch aussprechen.
Ich bin ja nun auch schon älter und das kommt auch weil ich mir eine KIWU-Behandlung
nie hätte vorstellen können.
Das kam Schritt für Schritt.
Erst habe ich alle möglichen natürlichen Mittel probiert.
Dann habe ich den FA gewechselt, der alte hat immer gesagt, das klappt schon irgendwann.
Dann bin ich mit der Vorstellung von IUI in die KIWU-Praxis gegangen und nun hat sich herausgestellt
das ohne IVF nichts geht.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten Behandlung oder keine Kinder.
Also habe ich mich für die Behandlung entschieden.
Es ist keine leicht Entscheidung für mich und meine Gedanken kreisen immernoch
ob es richtig ist.
Viele Ängste spielen da mit.
Was mich wundert dass hier sowenig darüber geschrieben wird.
Alle schreiben so locker als wenn es das natürlichste der Welt ist.
Und wenn ich sehe wie viele Versuche manchen haben
....was ist das für eine Belastung für den Körper, Seele und Beziehung!?!
Mymla, geh erst mal hin und hör die an welche Möglichkeiten du hast.
dann kannst du immernoch entscheiden.
Außerdenm gibt es auch Leute die sogar mit IUI SS geworden sind
Ich glaube eine hier ist sogarn nach der 4 IUI mit Zwillingen SS.
alles ist möglich
LG
kleines
na da bin ich aber froh, dass es hier Leute gibt die so denken und es auch aussprechen.
Ich bin ja nun auch schon älter und das kommt auch weil ich mir eine KIWU-Behandlung
nie hätte vorstellen können.
Das kam Schritt für Schritt.
Erst habe ich alle möglichen natürlichen Mittel probiert.
Dann habe ich den FA gewechselt, der alte hat immer gesagt, das klappt schon irgendwann.
Dann bin ich mit der Vorstellung von IUI in die KIWU-Praxis gegangen und nun hat sich herausgestellt
das ohne IVF nichts geht.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten Behandlung oder keine Kinder.
Also habe ich mich für die Behandlung entschieden.
Es ist keine leicht Entscheidung für mich und meine Gedanken kreisen immernoch
ob es richtig ist.
Viele Ängste spielen da mit.
Was mich wundert dass hier sowenig darüber geschrieben wird.
Alle schreiben so locker als wenn es das natürlichste der Welt ist.
Und wenn ich sehe wie viele Versuche manchen haben

Mymla, geh erst mal hin und hör die an welche Möglichkeiten du hast.
dann kannst du immernoch entscheiden.
Außerdenm gibt es auch Leute die sogar mit IUI SS geworden sind

Ich glaube eine hier ist sogarn nach der 4 IUI mit Zwillingen SS.
alles ist möglich
LG
kleines
Hallo,
ich habe mir die Zeit genommen und alle Beiträge durchgelesen, wobei ich sagen muss, das mir oft aus der Seele gesprochen wurde.
Ich bin Ende 35 und mache mir auch so meine Gedanken, wie es wäre gänzlich ohne Kinder zu sein. Bei diesem Gedanken tut mir mein Herz weh. Wenn man mit einem Partner glücklich ist, ist es das schönste, wenn aus dieser Beziehung ein Wunder entsteht.
Wir haben auch 2 Jahre so probiert (2001) und uns dann entschieden medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Zwischen den Behandlungen haben wir uns recht viel Zeit gelassen.
Jeder um uns rum bekam in dieser Zeit Kinder. Ein Paar mit welchem wir zu dieser Zeit eng zusammen waren, hat in dieser Zeit zu den 2 en die schon da waren noch 3 Kinder dazu bekommen. (Zwillinge) Mir kam es so vor, als würde man uns zeigen wie es ginge.
Bei jedem negativen Versuch bin ich fast zerbrochen daran, aber habe mich aufgrund der hohen Zeitabstände, immer wieder hochgerappelt.
Und dann geschah ein Wunder, ich hatte die schönsten 10 Wochen in meinem Leben und musste wieder Abschied nehmen. Es hatte auf natürlichem Weg geklappt, hatte vorher auch eine Schilddrüsen OP. War in einer Überfunktion.
Also haben wir 2 Hürden zu bewältigen. Denn wegen der Schilddrüse werde ich fast alle 2 Monate anders eingestellt.
Momentan bin ich im Kryo Versuch mit einem schlechten Gefühl. Habe gestern, obwohl noch nichts endgültig entschieden ist, Abschied genommen.
Meine Grenze für mich ist mein Alter. Ich habe während der langen Zeit in der wir unserem Kinderwunsch "nachrennen" immer gesagt, erst wenn ich 36 bin, kann ich mich damit abfinden kinderlos zu sein.
Aber wer weiß, vieleicht finde ich dann immer noch keine Ruhe.
Seid lieb gegrüsst.
ich habe mir die Zeit genommen und alle Beiträge durchgelesen, wobei ich sagen muss, das mir oft aus der Seele gesprochen wurde.
Ich bin Ende 35 und mache mir auch so meine Gedanken, wie es wäre gänzlich ohne Kinder zu sein. Bei diesem Gedanken tut mir mein Herz weh. Wenn man mit einem Partner glücklich ist, ist es das schönste, wenn aus dieser Beziehung ein Wunder entsteht.
Wir haben auch 2 Jahre so probiert (2001) und uns dann entschieden medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Zwischen den Behandlungen haben wir uns recht viel Zeit gelassen.
Jeder um uns rum bekam in dieser Zeit Kinder. Ein Paar mit welchem wir zu dieser Zeit eng zusammen waren, hat in dieser Zeit zu den 2 en die schon da waren noch 3 Kinder dazu bekommen. (Zwillinge) Mir kam es so vor, als würde man uns zeigen wie es ginge.
Bei jedem negativen Versuch bin ich fast zerbrochen daran, aber habe mich aufgrund der hohen Zeitabstände, immer wieder hochgerappelt.
Und dann geschah ein Wunder, ich hatte die schönsten 10 Wochen in meinem Leben und musste wieder Abschied nehmen. Es hatte auf natürlichem Weg geklappt, hatte vorher auch eine Schilddrüsen OP. War in einer Überfunktion.
Also haben wir 2 Hürden zu bewältigen. Denn wegen der Schilddrüse werde ich fast alle 2 Monate anders eingestellt.
Momentan bin ich im Kryo Versuch mit einem schlechten Gefühl. Habe gestern, obwohl noch nichts endgültig entschieden ist, Abschied genommen.
Meine Grenze für mich ist mein Alter. Ich habe während der langen Zeit in der wir unserem Kinderwunsch "nachrennen" immer gesagt, erst wenn ich 36 bin, kann ich mich damit abfinden kinderlos zu sein.
Aber wer weiß, vieleicht finde ich dann immer noch keine Ruhe.

Seid lieb gegrüsst.

ICSI 2003 negativ
ICSI 2005 negativ
Spontanschwangerschaft - FG 2005
Kryo Wunder 2006 positiv
ICSI 2005 negativ
Spontanschwangerschaft - FG 2005
Kryo Wunder 2006 positiv
Hallo!
muss jetzt auch mal was dazu schreiben
Für uns war schnell klar, das wir diesen Weg wohl gehen müssen, da mein früherer FA - nach diversen Zysten-am-Eierstock-OPs - uns schon "vorwarnte". So war es für uns nichts überraschendes!
Für mich war ganz klar, ich bin gaaaanz schnell schwanger - wie leichtgläubig!
ich habe 3 IVFs, und 6 kryos gebraucht um dann unseren Kryo-Soeren zu bekommen, dazwischen eine Eileiterentferning mit Bauchschnitt und eine immu in Kiel. Wir waren gerade dabei, eine IVF in einer anderen Praxis vorzubereiten und danach nach Prag zu gehen um nach einem weiteren IVFZyklus event zu Eizellspende überzugehen!
ihr sehr, wie hätten ALLES ausgeschöpft! bei uns war aber auch immer alles bestens, EZ, Teilung, Hormone, Spermiogramm eh, es lag mehr oder weniger NUR an den Eileitern! Wir waren zu Beginn der Behandlung 26 und 28, bei Geburt 28 und 30! Also saß uns das Alter noch gar nicht im Nacken - ein Riesenvorteil!
Was ich eigentlich sagen will ..... bei uns war es einfach ein "Weiterlaufen" von einem zum Anderen und wir hatten einfach noch nicht das Gefühl, dass es zu Ende ist!
Deswegen finde ich es auch nicht so richtig, wenn man sich vorher die Grenze zieht! man muss es spontan entscheiden - als Paar! Wir sind jetzt so weit gegangen, es soll nicht sein, jetzt ist Schluß!
Was ist, wenn man sagt, nach 3 IVFs ist Schluß und beide sind eigentlich damit unzufrieden? Oder man macht die 1. IVF und kommt damit nicht klar?
Für die zwillis haben wir übrigens dann nur eine IVF und eine Kryo gebraucht und wären diesmal niemals bis zur Eizellspende gegangen, da wir ja einen eigenen Sohn "geschafft" haben. Bitte nicht falsch verstehen, aber wir waren uns sicher, es hat einmal geklappt und es klappt wieder!
Ich wünsche euch allen das große Glück wie wir es im Nachhinein hatten, ich bereue keinen Schritt und habe zu meinen drei Kinder ganz wundervolle Freunde gewonnen, die ich anders niemals kennengelernt hätte!
Jedem wünsche ich, dass er seinen eigenen Grenzen so setzt wie es für ihn richtig ist und das er auch erkennt, das man diese Grenze auch verscheiebn kann - nach vorne und auch nach hinten, so wie es für jeden persönlich am Besten ist!
Alles Gute
Sandra
muss jetzt auch mal was dazu schreiben

Für uns war schnell klar, das wir diesen Weg wohl gehen müssen, da mein früherer FA - nach diversen Zysten-am-Eierstock-OPs - uns schon "vorwarnte". So war es für uns nichts überraschendes!
Für mich war ganz klar, ich bin gaaaanz schnell schwanger - wie leichtgläubig!

ich habe 3 IVFs, und 6 kryos gebraucht um dann unseren Kryo-Soeren zu bekommen, dazwischen eine Eileiterentferning mit Bauchschnitt und eine immu in Kiel. Wir waren gerade dabei, eine IVF in einer anderen Praxis vorzubereiten und danach nach Prag zu gehen um nach einem weiteren IVFZyklus event zu Eizellspende überzugehen!
ihr sehr, wie hätten ALLES ausgeschöpft! bei uns war aber auch immer alles bestens, EZ, Teilung, Hormone, Spermiogramm eh, es lag mehr oder weniger NUR an den Eileitern! Wir waren zu Beginn der Behandlung 26 und 28, bei Geburt 28 und 30! Also saß uns das Alter noch gar nicht im Nacken - ein Riesenvorteil!
Was ich eigentlich sagen will ..... bei uns war es einfach ein "Weiterlaufen" von einem zum Anderen und wir hatten einfach noch nicht das Gefühl, dass es zu Ende ist!
Deswegen finde ich es auch nicht so richtig, wenn man sich vorher die Grenze zieht! man muss es spontan entscheiden - als Paar! Wir sind jetzt so weit gegangen, es soll nicht sein, jetzt ist Schluß!
Was ist, wenn man sagt, nach 3 IVFs ist Schluß und beide sind eigentlich damit unzufrieden? Oder man macht die 1. IVF und kommt damit nicht klar?
Für die zwillis haben wir übrigens dann nur eine IVF und eine Kryo gebraucht und wären diesmal niemals bis zur Eizellspende gegangen, da wir ja einen eigenen Sohn "geschafft" haben. Bitte nicht falsch verstehen, aber wir waren uns sicher, es hat einmal geklappt und es klappt wieder!
Ich wünsche euch allen das große Glück wie wir es im Nachhinein hatten, ich bereue keinen Schritt und habe zu meinen drei Kinder ganz wundervolle Freunde gewonnen, die ich anders niemals kennengelernt hätte!
Jedem wünsche ich, dass er seinen eigenen Grenzen so setzt wie es für ihn richtig ist und das er auch erkennt, das man diese Grenze auch verscheiebn kann - nach vorne und auch nach hinten, so wie es für jeden persönlich am Besten ist!
Alles Gute
Sandra
Wer kämpft KANN verlieren,
wer nicht kämpft HAT schon verloren!
Wir haben gekämpft und gewonnen!
Unsere großen Wunder (9. + 11. TR):
S....., 04.04.04, 3940 g, 54 cm, 1 Woche vor ET
<img src="http://www.wunschkinder.net/forum/ticke ... /0/204.png" border="0"></img>
E.... und H...., 27.10.05, je 2400g, 46 cm, 7 Wochen zu früh
<img src="http://www.wunschkinder.net/forum/ticke ... /153/0.png" border="0"></img>
wer nicht kämpft HAT schon verloren!
Wir haben gekämpft und gewonnen!
Unsere großen Wunder (9. + 11. TR):
S....., 04.04.04, 3940 g, 54 cm, 1 Woche vor ET
<img src="http://www.wunschkinder.net/forum/ticke ... /0/204.png" border="0"></img>
E.... und H...., 27.10.05, je 2400g, 46 cm, 7 Wochen zu früh
<img src="http://www.wunschkinder.net/forum/ticke ... /153/0.png" border="0"></img>