ich bin ja auch noch recht neu hier...und ich gebe zu, ich hab auch keine Ahnung wie so etwas gemacht wird
Ich hab mir den Text nochmal durchgelesen und noch 1, 2 Kommas eingefügt...ich hoffe doch ich liege nicht falsch!? Ich kopiere ihn einfach nochmal "mit" hierher. Ansonsten nochmal vielen, vielen Dank Becky!!!!!!
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Schreiben möchte ich Sie auf das Thema unerfüllter Kinderwunsch aufmerksam machen.
Tausende von Paaren erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose Unfruchtbarkeit. Das Leid, dass die eigene Unfähigkeit in Kind zu zeugen auslöst, ist für jeden, der nicht selbst betroffen ist, nur schwer vorstellbar. Für viele dieser Paare gibt es die Möglichkeit durch eine künstliche Befruchtung doch noch Schwanger zu werden. Leider ist dies seit der Gesundheitsreform im Jahr 2004 nur noch für Paare mit entsprechendem finanziellem Hintergrund möglich. Ein Versuch zur künstlichen Befruchtung kostet in Deutschland zwischen 3.200 und 5.000 Euro. Das bedeutet: Bei derzeitiger Rechtslage müssen Paare für den ersten bis dritten Versuch zwischen 1.600 und 2.500 Euro, für jeden weiteren Versuch die volle Summe aufbringen. Für viele Betroffene ist die Bestreitung dieser Kosten kaum leistbar. Damit wird das Thema Elternschaft bei eingeschränkter Fruchtbarkeit gleichzeitig zur sozialen Frage.
Ich frage Sie nun: Ist es moralisch vertretbar, dass die Möglichkeit auf ein Kind vom Einkommen der Eltern abhängt? Der Bundesrat, sowie unsere Familienministerin Frau Schröder, sind der Meinung, dass dies so nicht fortgeführt werden darf. In seiner Stellungnahme vom 23.09.2011 (Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsstrukuren in der gesetzlichen Krankenversicherung, Punkt 6, zu Artikel 1 Nr. 3d - neu - (§27a Absatz 3 Satz 3, Satz 4 - neu - SBG V)) hat der Bundesrat einen entsprechenden Vorschlag gemacht.
Sie haben nun am 11.11.2011 die Möglichkeit dafür zu sorgen, dass im Versorgungsstrukturgesetz 2012, dieser Vorschlag, bezüglich der Kostenübernahme für künstliche Befruchtungen, übernommen wird.
Da in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden, sollte es doch auch in Ihrem Interesse sein, das Wunscheltern Kinder bekommen können.
Ich danke Ihnen für die Zeit, die Sie sich genommen haben, dieses Schreiben zu lesen und verbleibe mit der Hoffnung, dass Sie sich nun für die Kostenübernahme bei künstlichen Befruchtungen einsetzten.
Mit freundlichen Grüßen
Ich würde auch sagen, dass so viele Abgeordnete wie möglich angeschrieben werden sollten!
Gibt es sonst noch Möglichkeiten?
LG Thomkat










