Hallo!
Um mal auf das Ursprungsposting zurück zu kommen: wir hatten im März 2000 unseren ersten Gesprächstermin beim JA und im April habe ich mich einer Kryo (nach 2 x ICSI) unterzogen. Obwohl ich bei den Eskimos dachte, das wird eh nix, bin ich doch tatsächlich schwanger geworden. Heute ich bin ziemlich fest davon überzeugt, daß der Kontakt mit dem JA eine SS begünstigte (jaja, die Sache mit dem Kopf

=.).
Allerdings haben wir auch den Fehler gemacht, und der JA-Mitarbeiterin von der Kiwu-Behandlung erzählt. Und das war's dann, davon mal abgesehen, daß die Chemie zwischen ihr und uns absolut nicht stimmte.
Ich kann nur raten, nichts davon zu erzählen. Es wird ja nicht gemogelt, es wird halt nur nicht erwähnt.
Zum Thema JA + Adoption könnte ich eine Menge erzählen *stöööööööööhn*. Wir (35/41) waren laut Mitarbeiterin schon vor 3 Jahren für eine Ado viiiieel zu alt, ich hätte die Frau erwürgen können, soviel Müll wie sie uns erzählt hat. Im November 2001 habe ich mal wieder eine erfolglose ICSI hinter mich gebracht und wir haben uns daraufhin letztes Frühjahr an das JA im Nachbarkreis gewandt. Endlich mal eine kompetente Beratung und Infos, mit denen man auch was anfangen kann. Leider kommen wir als Ortsfremde nicht als Adoptionskandidaten in Frage, aber seit Juli werden wir als anerkannte Dauerpflegeeltern geführt. Jetzt heißt's abwarten.
Ich befinde mich gerade in der WS zur 4. ICSI und habe durch die Aussicht auf ein Pflegekind viel eher die Ruhe weg.
Kleiner Tipp: die überregionale Bewerbung (ob Ado oder Pflege) ist zulässig und sinnvoll und gerade in Großstädten besteht aufgrund der Bevölkerungsdichte eine höhere Chance.
Die oftmals dämlichen Fragen in den Bewerbungsbögen solltet Ihr mit Humor beantworten (fehlt nur noch, daß sie fragen, wie oft man Stuhlgang hat

).
Nehmt's gelassen, im Grunde genommen habt Ihr nix zu verlieren, so oder so!
Liebe Grüße