

ich habe gerade antwort bekommen. hatte andreas brief auch als e-mail verschickt.

-------
Sehr geehrte Familie L.,
Frau Bundesministerin Ulla Schmidt hat mich gebeten, Ihnen für Ihr Schreiben
vom 09.05.2003 zu danken.
Zur Gesetzgebung im Gesundheitswesen, insbesondere zur gesetzlichen
Krankenversicherung, gehen hier zurzeit so viele Zuschriften ein, dass
Stellungnahmen zu Vorschlägen nicht erstellt werden können. Die eingehenden
Schreiben werden alle sehr aufmerksam gelesen und für die
Gesetzgebungsarbeit ausgewertet. Der Gedankenaustausch mit Bürgerinnen und
Bürgern trägt dazu bei, Probleme und Lösungsmöglichkeiten darzulegen und die
Diskussion zu vertiefen.
Das deutsche Gesundheitswesen braucht angesichts der bestehenden
Herausforderungen eine Weiterentwicklung. Der Sachverständigenrat für die
Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen und andere Experten haben in ihren
Gutachten deutlich gemacht, dass eine grundlegende Umsteuerung im
Gesundheitswesen in mehreren Schritten erforderlich ist. Die Bundesregierung
ist auf diesem Weg und geht Schritt für Schritt die Reform des
Gesundheitswesens an. Ziel bei allen Reformbemühungen ist die Versorgung der
Patientinnen und Patienten nach dem medizinischen Bedarf, so dass ein
modernes und leistungsfähiges Gesundheitswesen entsteht, dem die Menschen
auf Dauer vertrauen können.
Zurzeit lässt sich allerdings noch nicht absehen, wie diese im Detail
umgesetzt werden. Ich bitte Sie, die weitere Entwicklung abzuwarten.
Da sich auch das Gesundheitsmodernisierungsgesetz noch im Entwurfsstadium
befindet, kann Ihnen seitens des Bundesministeriums für Gesundheit und
Soziale Sicherung nur empfohlen werden, sich regelmäßig über die Presse oder
die web-Seite (www.bmgs.de) über die aktuelle Entwicklung zu informieren.
Dieses Schreiben ist im Auftrag und mit Genehmigung des Bundesministeriums
für Gesundheit und Soziale Sicherung durch das Kommunikationscenter erstellt
worden, dient Ihrer Information und schließt Rechtsverbindlichkeit aus.
Mit freundlichem Gruß
Anneliese Heyder
Kommunikationscenter
Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung