Ute,
ob der Betriebsrat wirklich mit der GL gesprochen hat, oder ob Cheffe das einfach als nettes Argument genutzt hat, wäre ich mir nicht sicher!
Des weiteren weiss man nicht, ob der Betriebsrat dem auch zugestimmt hat bei bereits genehmigtem Urlaub oder nur bei noch offenen Tagen.
Bisher hat der Betriebsrat gut für uns eingestanden und auch schon Sachen gegenüber der Geschäftsleitung durchgesetzt, die die so nicht wollte.
Klar hab ich bereits die Kopien der unterschriebenen Zettel
Ute, er droht ja nicht offen mit Kündigung, ist ja nicht blöd, der Herr. Er sagt nur was von "mit dieser Maßnahme ggf. drastischere Maßnahmen argumentativ gegenüber den obersten abwenden können" und so weiter. Er suggeriert einem also, es sei ja nur zum eigenen Schutz. Er will ja nur uns als Mitarbeiter schützen und daher greife er zu dieser Massnahme. Und trotzdem steht unausgesprochen im Raum: Kündigung. Dem kann ich gelassen entgegensehen, aber nur wenn in den nächsten 6 Wochen nichts mehr passiert (dann bin ich über die 12 Wochen weg). Klar hab ich jetzt schon Schutz, aber wenn doch was passiert, man also sagen muss "okay, nicht mehr schwanger", ich glaube dann ist man quasi sofort weg vom Fenster als unbequemer Mitarbeiter.
MvB,
Danke für den Link!
Genau den allerersten Satz, den kann man wenn man will auch andersrum auslegen: Es bestehen dringende betriebliche Gründe, den Urlaub nicht zum genehmigten Zeitpunkt sondern jetzt zu nehmen.
Wenn mans auf die Spitze treibt und an den falschen Richter gerät, kann das nach hinten losgehen, fürchte ich...
Dummerweise kann ich jetzt nicht gut wegfahren (weil ich alleine weg müsste) und der Firma somit höhere Kosten als im November geltend machen.
Euch allen erstmal vielen Dank für die Anteilnahme!
Ich bin stinkesauer und am brodeln.
Vor allem, nachdem wir im Februar die Situation schonmal hatten und ich danach weils 3 Monate gebrannt hat, Überstunden wie blöde gemacht habe. Das ist nun die Quittung dafür.