Conny: herzlichen Glückwunsch zur

und Alles Gute!
Da hat sich ja für Euch der Wechsel gelohnt.
Tina: schwierige Frage. Ich denke, man muss es in subjektive und objektive Faktoren teilen. Objektiv sind für mich ein gutes Labor, was sowohl eine Weile Erfahrung hat als auch sich ständig weiterentwickelt. Außerdem natürlich erfahrene Ärzte, die nicht nach Schema F vorgehen, sondern individuelle Behandlungspläne erarbeiten. Am schwierigsten stelle ich mir zum einen die Medikamentierung vor, also anhand der Labordaten "raten", wie Frau auf verschiedene Hormongaben reagiert, um eine gute, auch qualitativ gute Ausbeute zu erzielen. Zum anderen ist das Labor sehr wichtig, da man hier sonst auch alles kaputtmachen kann. Die Kryoausbeute ist z.B. nicht in jeder Praxis gleich, beim Auftauen kann viel kaputtgehen. Der TF an sich ist glaube ich nicht schwierig.
Richtig objektiv wäre das IVF-Register, aber an die Daten kommen leider nur die Praxen selber ran, aber man kann ja fragen, welchen Platz die Praxis belegt hat.
Subjektive Faktoren sind für mich die Dinge, die einen sich in der Praxis wohlfühlen lassen. Und das ist eben sehr subjektiv. Zum einen empfindet jeder anders, jeden stört etwas mehr oder weniger und auch der Einfluss auf die Behandlung ist bei jedem unterschiedlich.
Manche wollen auch definitiv eine Narkose für die PU, das kann auch ein wichtiges Kriterium sein.
Wir hatten hier schon mal den Fall, dass der Wechsel von KA nach HD eine SS brachte, was zu einem Großteil am Wohlfühlen oder eben Nicht-Wohlfühlen in der Praxis lag.
Für uns war es weniger wichtig, dass einen alle immer anstrahlen, sondern dass die Praxis Erfolge vorweisen kann.
Wenn Du unsicher bist, dann mach doch Erstgespräche in HD und Rastatt, dann hast Du Vergleiche. Zum einen, wie der Ablauf ist, wieviel Zeit man im Wartezimmer verbringt und was an Behandlung vorgeschlagen wird. Wobei, Rastatt hat wohl noch keine Kassenzulassung, aber da bin ich mir nicht sicher, ob das noch aktuell ist.
Muss wieder,
liebe Grüße an alle,