Erste juristische Einschätzung zum 1.1.2004
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zur Info ein aktueller Artikel in Yahoo:
Freitag 11. Juli 2003, 02:23 Uhr
Gesundheit & Service Keine besonderen gesundheitlichen Risiken bei Retortenbabys
Madrid (AP) Kinder, die mit Hilfe künstlicher Befruchtung auf die Welt gekommen sind, entwickeln sich genauso wie auf natürlichem Weg gezeugte Kinder. Dies hat die weltweit größte Studie mit Retortenbabys und normal gezeugten Kindern ergeben, die auf einem reproduktionsmedizinischen Kongress in Madrid vorgestellt wurde. Bei der in fünf Ländern durchgeführten und vom University College London initiierten Studie wurden die Daten von insgesamt 1.523 Kindern verglichen.
Die Wissenschaftler untersuchten dabei Kinder bis zum fünften Lebensjahr, die mit der so genannten Intracytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI), der In-vitro-Fertilisation (IVF) oder auf natürlichem Wege gezeugt worden sind. Während beim ICSI-Verfahren das einzelne Spermium in die Eizelle gespritzt wird, findet bei der IVF die Befruchtung im Reagenzglas statt.
Die Forscher konnten kaum Abweichungen zwischen den Gruppen feststellen. So seien das Geburtsgewicht und die Größe im Alter von fünf Jahren bei allen drei Gruppen ähnlich gewesen. Auch habe es keine Unterschiede bei der sprachlichen Entwicklung, der Intelligenz, dem Verhalten oder der Motorik gegeben, berichteten die Forscher.
Die Krankheitshäufigkeit war zwischen den Kindern ebenfalls ähnlich. Allerdings seien ICSI- und IVF-Kinder etwas häufiger im Krankenhaus gewesen. Bei den ICSI-Kindern gebe es zudem eine leicht höhere Rate an Missbildungen, als bei der Kontrollgruppe. Die Gründe dafür seien nicht bekannt, erklärten die Forscher. Der Unterschied könne aber auch in der Auswahl der normal gezeugten Kinder liegen.
Freitag 11. Juli 2003, 02:23 Uhr
Gesundheit & Service Keine besonderen gesundheitlichen Risiken bei Retortenbabys
Madrid (AP) Kinder, die mit Hilfe künstlicher Befruchtung auf die Welt gekommen sind, entwickeln sich genauso wie auf natürlichem Weg gezeugte Kinder. Dies hat die weltweit größte Studie mit Retortenbabys und normal gezeugten Kindern ergeben, die auf einem reproduktionsmedizinischen Kongress in Madrid vorgestellt wurde. Bei der in fünf Ländern durchgeführten und vom University College London initiierten Studie wurden die Daten von insgesamt 1.523 Kindern verglichen.
Die Wissenschaftler untersuchten dabei Kinder bis zum fünften Lebensjahr, die mit der so genannten Intracytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI), der In-vitro-Fertilisation (IVF) oder auf natürlichem Wege gezeugt worden sind. Während beim ICSI-Verfahren das einzelne Spermium in die Eizelle gespritzt wird, findet bei der IVF die Befruchtung im Reagenzglas statt.
Die Forscher konnten kaum Abweichungen zwischen den Gruppen feststellen. So seien das Geburtsgewicht und die Größe im Alter von fünf Jahren bei allen drei Gruppen ähnlich gewesen. Auch habe es keine Unterschiede bei der sprachlichen Entwicklung, der Intelligenz, dem Verhalten oder der Motorik gegeben, berichteten die Forscher.
Die Krankheitshäufigkeit war zwischen den Kindern ebenfalls ähnlich. Allerdings seien ICSI- und IVF-Kinder etwas häufiger im Krankenhaus gewesen. Bei den ICSI-Kindern gebe es zudem eine leicht höhere Rate an Missbildungen, als bei der Kontrollgruppe. Die Gründe dafür seien nicht bekannt, erklärten die Forscher. Der Unterschied könne aber auch in der Auswahl der normal gezeugten Kinder liegen.
- taschenbear
- Rang4
- Beiträge: 6486
- Registriert: 21 Jun 2003 14:29
HAllo Andreas,
ich weiß nicht ob es schon gesagt wurde.
Ich habe letzten mit meiner KK telefoniert und mal gefragt wie es denn da nun weiter geht. Auch habe die Frage gestellt: Wie es ist, wenn man mitten in einem Versuch zum Jahreswechsel steckt?
Da habe ich dann zur Antowrt bekommen, daß dann zu 99% (er wußte es auch noch nicht 100%) die Behandlung zuende bezahlt wird von den KK.
Das ist ja schon zumindestens etwas.
LG
taschenbear
ich weiß nicht ob es schon gesagt wurde.
Ich habe letzten mit meiner KK telefoniert und mal gefragt wie es denn da nun weiter geht. Auch habe die Frage gestellt: Wie es ist, wenn man mitten in einem Versuch zum Jahreswechsel steckt?
Da habe ich dann zur Antowrt bekommen, daß dann zu 99% (er wußte es auch noch nicht 100%) die Behandlung zuende bezahlt wird von den KK.
Das ist ja schon zumindestens etwas.
LG
taschenbear
Lachen ist die beste Medizin, auch wenn die Welt noch so grau ist!
Hi taschenbear,
die Übergangsregelung vom alten auf das neue Recht wird zur Zeit ausgearbeitet. Wenn sich ein Versuch über den Jahreswechsel zieht, dann wird er wohl zu 100 % noch von der Kasse gezahlt. Das macht Sinn.
Wir müssen einfach abwarten, wie die Detailregelungen ausfallen. Dabei stellen sich ja die Fragen nach der Versuchszahl sowie der Eigenbeteiligung.
Wenn Du etwas Neues weißt, wäre es nett, wenn Du Dich melden würdest.
Viele Grüße. Andreas
die Übergangsregelung vom alten auf das neue Recht wird zur Zeit ausgearbeitet. Wenn sich ein Versuch über den Jahreswechsel zieht, dann wird er wohl zu 100 % noch von der Kasse gezahlt. Das macht Sinn.
Wir müssen einfach abwarten, wie die Detailregelungen ausfallen. Dabei stellen sich ja die Fragen nach der Versuchszahl sowie der Eigenbeteiligung.
Wenn Du etwas Neues weißt, wäre es nett, wenn Du Dich melden würdest.
Viele Grüße. Andreas
also heisst das wenn ich eh schon seit jahren privat versichert bin dann betrifft mich die streichung nicht?kann ich das auch irgendwo nachlesen,am besten offiziell mit nem paragraphen davor oder so???Andreas hat geschrieben:Hi Xanni,
die Kostenerstattung bei den PKVs wird von den Plänen von Rot-Grün nicht berührt. Bei den PKVs herrscht ja Vertragsfreiheit.
Es ist ehrenwert, wenn sich PKV-Versicherte an unserer Aktion beteiligen und zeigt, daß eben nicht jeder nur an sich denkt.
Viele Grüße. Andreas
Danke Marie
Hi Marie,
Viele Grüße. Andreas
-> Es ist so selbstverständlich, daß die Gesundheitsreform nur die gesetzlichen Kassen betrifft, daß nirgendwo steht, die PKVs sind ausgeschlossen. Die Leistungen der PKVs beruhen auf freien Verträgen zwischen PKV und Versicherten. Da kann der Gesetzgeber gar nicht Einfluß nehmen. Glaub es uns einfach: PKV-Versicherte sind von der Gesetzgebung zum 1.1.2004 nicht betroffen. Was natürlich sein kann, ist, daß die PKV langfristig ihre Neuverträge ändern und analog den GKVs immer nur 3 Versuche zahlen. Bisher gab es ja auch PKVs, die 4 Versuche gezahlt haben.*Marie* hat geschrieben:also heisst das wenn ich eh schon seit jahren privat versichert bin dann betrifft mich die streichung nicht?kann ich das auch irgendwo nachlesen,am besten offiziell mit nem paragraphen davor oder so???
Viele Grüße. Andreas
Bin heute erst auf diesen Ordner gestoßen u. finde ihn super. Bin sehr dafür auch über "Gegenargumente" zu diskutieren. Leider habe ich keine so fundierten Kenntnisse, als dass ich hier groß mitreden könnte. Finde aber Eure bisherigen Beiträge sehr gut. Fände es schade, wenn dieser Ordner einschläft.
Hoffe noch mehr von Euch zu hören u. vielleicht kann ich auch mal einen "richtigen" Beitrag leisten.
Gruß Moni
Hoffe noch mehr von Euch zu hören u. vielleicht kann ich auch mal einen "richtigen" Beitrag leisten.
Gruß Moni