Schleimhaut wieder nur 5,9 mm d.h. wieder kein Transfer!
Liebe Grüsse
Irene
um die 40 und darüber 2.Teil
Hallo Ihr lieben "Oldies",
Irene,
fühl Dich ganz doll geknuddelt! Das hast Du nun wirklich nicht verdient!!! Laß den Kopf nicht hängen, denn Deine Eskimos warten ja noch auf Dich und werden bestimmt bald zu Dir kommen können. Mein Doc sagt immer: "Denken Sie dran, Sie sind keine Maschine und das ist gut so!"
Smilla,
ich bin voll im Short-Protokoll. Jetzt bereits das 2. Mal und es gefällt mir ganz gut. Was dabei herauskommt wissen wir ja noch nicht. Erster US ist erst am Dienstag. Die Spritzerei ist kein Problem für mich und mein Mann sorgt immer dafür, daß ich es zum gleichen Termin mache. Er zieht sogar die Spritzen auf und manchmal sticht er auch zu. Hat ihn beim ersten Mal Überwindung gekostet, aber jetzt findet er es klasse, daß er teilhaben kann an der ganzen Geschichte.
Iris,
ich kann Dich voll verstehen, die Warterei ist wirklich schlimm und dazu kommt noch der "Bammel" vor der OP. Wir haben ja fast 3 Jahre alles versucht, damit es noch auf "normalem" Wege klappt und es war auch immer wieder ein Hoffen und Bangen und viel Warterei dabei. Dazu gehörten Clomifenbehandlung, Currettage, Hysterosalpingogramm mit Eileiterentzündung, 1. Bauchspiegelung (mißlungen), 2. Bauchspiegelung und wieder Clomifen. Das waren mal eben 3 Jahre ... und dann 1. IVF (erfolglos), 2. IVF (Abbruch wegen Nichtbefruchtung). Jetzt gehts in die erste ICSI und wer weiß ... ??? Natürlich macht man sich dann auch noch Gedanken über unser Alter, denn wir werden nun mal nicht mehr jünger. Also ich kann gut mit Dir fühlen und knuddel Dich ganz dolle. Du wirst auch diese Zeit überstehen und dann ... folgt das POSITIVE Ergebnis !!!
Julchen,
ja wir hoffen stark, daß es jetzt DER Zyklus wird. Allerdings liegt es ja nicht in unserer Hand. Soweit ich mich erinnere, bist Du auch ein gläubiger Mensch (Christ). Beim letzten IVF-Versuch hatte ich nach dem Abbruch wegen Nichtbefruchtung starke Probleme mit meinem Glauben, denn es war während der Stimmuphase schon ein arges Auf und Ab und dann kam die absolute Enttäuschung einen Tag vor meinem 39. Geburtstag. Ich war so fertig und fühlte mich soooo alleingelassen von meinem Herrn. Am darauffolgenden Sonntag hatte ich Gitarrendienst im Gottesdienst und wollte ihn erst absagen, aber dann hatte ich das Gefühl, daß ich doch teilnehmen müsse, wenn es auch noch schwer fallen würde und ... ich tat es. Ich habe es tatsächlich geschafft und war mehr als stolz darauf. Jetzt, nachdem ich mich ausgesprochen hatte mit ihm (ich habe auch geschimpft), fühle ich mich wieder wohl und vertraue auf seine Hilfe. Oh Mann, das mußte ich einfach mal loswerden. Hoffe auf Dein Verständnis.
Pietra,
danke fürs Daumendrücken. Tja, so ein Weckdienst wäre klasse, denn es ist schöner als vom Kater geweckt zu werden.
Die Spritzerei geht ganz gut und mein Bauch hat genügend Platz für die Einstiche *ggg*. Leider habe ich mittlerweile größere Gewichtsprobleme. Ich weiß nicht, wie ich die Pfunde wieder loswerden soll !!! Nun, mein Mann steht wenigstens dazu ... er liebt jedes Pfund an mir!
So, nun spritzen wir mal schön weiter und warten auf den ersten US am Dienstag. Mal sehen, wie die Hormone dieses Mal anschlagen. Ein leichtes Zwicken und Zwacken habe ich schon und fühle mich auch etwas "angeschwollen", aber das will nichts heißen. Heute kommt die erste Dosis LUVERIS dazu. Bin mal gespannt, wie ich das Zeug vertrage. Ab Morgen gibt es dann noch Cetrotide, also 3 Spritzen am Tag, das ist doch was, oder !!!??? Halt ein echter "Junkie" *ggg*
So, Ihr Lieben, ein schönes WE noch,
ANDREA
Irene,
fühl Dich ganz doll geknuddelt! Das hast Du nun wirklich nicht verdient!!! Laß den Kopf nicht hängen, denn Deine Eskimos warten ja noch auf Dich und werden bestimmt bald zu Dir kommen können. Mein Doc sagt immer: "Denken Sie dran, Sie sind keine Maschine und das ist gut so!"
Smilla,
ich bin voll im Short-Protokoll. Jetzt bereits das 2. Mal und es gefällt mir ganz gut. Was dabei herauskommt wissen wir ja noch nicht. Erster US ist erst am Dienstag. Die Spritzerei ist kein Problem für mich und mein Mann sorgt immer dafür, daß ich es zum gleichen Termin mache. Er zieht sogar die Spritzen auf und manchmal sticht er auch zu. Hat ihn beim ersten Mal Überwindung gekostet, aber jetzt findet er es klasse, daß er teilhaben kann an der ganzen Geschichte.
Iris,
ich kann Dich voll verstehen, die Warterei ist wirklich schlimm und dazu kommt noch der "Bammel" vor der OP. Wir haben ja fast 3 Jahre alles versucht, damit es noch auf "normalem" Wege klappt und es war auch immer wieder ein Hoffen und Bangen und viel Warterei dabei. Dazu gehörten Clomifenbehandlung, Currettage, Hysterosalpingogramm mit Eileiterentzündung, 1. Bauchspiegelung (mißlungen), 2. Bauchspiegelung und wieder Clomifen. Das waren mal eben 3 Jahre ... und dann 1. IVF (erfolglos), 2. IVF (Abbruch wegen Nichtbefruchtung). Jetzt gehts in die erste ICSI und wer weiß ... ??? Natürlich macht man sich dann auch noch Gedanken über unser Alter, denn wir werden nun mal nicht mehr jünger. Also ich kann gut mit Dir fühlen und knuddel Dich ganz dolle. Du wirst auch diese Zeit überstehen und dann ... folgt das POSITIVE Ergebnis !!!
Julchen,
ja wir hoffen stark, daß es jetzt DER Zyklus wird. Allerdings liegt es ja nicht in unserer Hand. Soweit ich mich erinnere, bist Du auch ein gläubiger Mensch (Christ). Beim letzten IVF-Versuch hatte ich nach dem Abbruch wegen Nichtbefruchtung starke Probleme mit meinem Glauben, denn es war während der Stimmuphase schon ein arges Auf und Ab und dann kam die absolute Enttäuschung einen Tag vor meinem 39. Geburtstag. Ich war so fertig und fühlte mich soooo alleingelassen von meinem Herrn. Am darauffolgenden Sonntag hatte ich Gitarrendienst im Gottesdienst und wollte ihn erst absagen, aber dann hatte ich das Gefühl, daß ich doch teilnehmen müsse, wenn es auch noch schwer fallen würde und ... ich tat es. Ich habe es tatsächlich geschafft und war mehr als stolz darauf. Jetzt, nachdem ich mich ausgesprochen hatte mit ihm (ich habe auch geschimpft), fühle ich mich wieder wohl und vertraue auf seine Hilfe. Oh Mann, das mußte ich einfach mal loswerden. Hoffe auf Dein Verständnis.
Pietra,
danke fürs Daumendrücken. Tja, so ein Weckdienst wäre klasse, denn es ist schöner als vom Kater geweckt zu werden.
Die Spritzerei geht ganz gut und mein Bauch hat genügend Platz für die Einstiche *ggg*. Leider habe ich mittlerweile größere Gewichtsprobleme. Ich weiß nicht, wie ich die Pfunde wieder loswerden soll !!! Nun, mein Mann steht wenigstens dazu ... er liebt jedes Pfund an mir!So, nun spritzen wir mal schön weiter und warten auf den ersten US am Dienstag. Mal sehen, wie die Hormone dieses Mal anschlagen. Ein leichtes Zwicken und Zwacken habe ich schon und fühle mich auch etwas "angeschwollen", aber das will nichts heißen. Heute kommt die erste Dosis LUVERIS dazu. Bin mal gespannt, wie ich das Zeug vertrage. Ab Morgen gibt es dann noch Cetrotide, also 3 Spritzen am Tag, das ist doch was, oder !!!??? Halt ein echter "Junkie" *ggg*
So, Ihr Lieben, ein schönes WE noch,
ANDREA
Hallo,
ihr seht, wie spät es ist. Und ich schreibe jetzt nur, weil ich nicht mehr weiss, wie es weitergehen soll. Ich habe zwar noch keinen Test gemacht, das Labor war heute geschlossen und so hat sich die Frage von allein erledigt. Aber mein Mann hat mir heute eröffnet, dass in den nächsten drei Monaten nicht an Versuche mit IUI zu denken ist, weil er beruflich so viel Stress hat (verdammt, für alles mögliche andere, wenn jemand etwas von ihm will, hat er immer Zeit). Ich könnte mich ja mit einer Pause abfinden, aber er will mir nicht mal zusagen, dass er dann auch bereit ist, noch einmal über ifv nachzudenken. Ich hätte ja Zeit genug gehabt und er hätte vor zehn Jahren den Kinderwunsch gehabt. Ich kann nur noch weinen! Es ist alles so ausweglos. Ich kann jetzt nicht einmal weiterschreiben, weil ich vor Tränen die Tastatur nicht mehr richtig sehe. Zumal es ja jetzt offenbar weniger an mir liegt – vom Alter mal abgesehen.
Entschuldigt, dass ich nicht näher auf eure Beiträge eingehe, aber ich habe sie noch nicht gelesen. Ich mußte das jetzt nur loswerden und bin so froh, dass ich nicht allein bin, sondern mich mit euch unterhalten kann, auch wenn es jetzt reichlich wirr ist. . So kann ich meine Sorgen wenigstens mal loswerden und weiss, dass sie gehört werden, selbst wenn ihr nicht viel machen könnt. Aber euer Zuspruch bedeutet mir eben viel. Und eine Uhrzeit spielt hier auch keine Rolle. Darf ich auf ein Wunder hoffen? Ich weiss, dass er meine Tränen nicht mehr sehen mag. Er will in den nächsten Monaten diesen Stress nicht haben und deshalb eben keine Versuche mehr machen, damit er sich auf seine Karriere konzentrieren kann. Wenn er doch nur mit meinen Tränen mal anders umgehen würde. Ich wünsche mir nichts mehr, als dann jemanden bei mir zu haben, der mich in den Arm nimmt und sagt, wir versuchen es wieder. Und nicht jemanden, der auf meine Bemerkung, dass ich solche Angst vor dem Testergebnis habe, antwortet, von einem negativen Ergebnis muß man eigentlich ausgehen.
Nun muß ich schauen, wie ich die Nacht verbringe. Versteht ihr jetzt, warum ich mich noch nicht im Nichtraucherordner gemeldet habe? Ich habe schon so viele Opfer gebracht und so viel über mich ergehen lassen. Und es hat am Ende nichts gebracht. Soll ich mich dann auch noch damit quälen, das Rauchen aufzugeben? Entschuldigt bitte, aber ich bin furchtbar deprimiert und kann im Moment nicht anders. Vielleicht sehe ich auch alles viel zu schwarz. Aber ich kann nicht sagen, dass ich alle Behandlungen, Überwachungen etc, aufgeben. Ich würde mir immer sagen, ich hätte ja nicht alles versucht. Und wer kann wirklich behaupten, dass alles meine eigene Schuld ist. War das SG vorzehn Jahren wirklich besser??? Aber damit darf ich nicht kommen.
Seid alle lieb gegrüßt
Von Claude
ihr seht, wie spät es ist. Und ich schreibe jetzt nur, weil ich nicht mehr weiss, wie es weitergehen soll. Ich habe zwar noch keinen Test gemacht, das Labor war heute geschlossen und so hat sich die Frage von allein erledigt. Aber mein Mann hat mir heute eröffnet, dass in den nächsten drei Monaten nicht an Versuche mit IUI zu denken ist, weil er beruflich so viel Stress hat (verdammt, für alles mögliche andere, wenn jemand etwas von ihm will, hat er immer Zeit). Ich könnte mich ja mit einer Pause abfinden, aber er will mir nicht mal zusagen, dass er dann auch bereit ist, noch einmal über ifv nachzudenken. Ich hätte ja Zeit genug gehabt und er hätte vor zehn Jahren den Kinderwunsch gehabt. Ich kann nur noch weinen! Es ist alles so ausweglos. Ich kann jetzt nicht einmal weiterschreiben, weil ich vor Tränen die Tastatur nicht mehr richtig sehe. Zumal es ja jetzt offenbar weniger an mir liegt – vom Alter mal abgesehen.
Entschuldigt, dass ich nicht näher auf eure Beiträge eingehe, aber ich habe sie noch nicht gelesen. Ich mußte das jetzt nur loswerden und bin so froh, dass ich nicht allein bin, sondern mich mit euch unterhalten kann, auch wenn es jetzt reichlich wirr ist. . So kann ich meine Sorgen wenigstens mal loswerden und weiss, dass sie gehört werden, selbst wenn ihr nicht viel machen könnt. Aber euer Zuspruch bedeutet mir eben viel. Und eine Uhrzeit spielt hier auch keine Rolle. Darf ich auf ein Wunder hoffen? Ich weiss, dass er meine Tränen nicht mehr sehen mag. Er will in den nächsten Monaten diesen Stress nicht haben und deshalb eben keine Versuche mehr machen, damit er sich auf seine Karriere konzentrieren kann. Wenn er doch nur mit meinen Tränen mal anders umgehen würde. Ich wünsche mir nichts mehr, als dann jemanden bei mir zu haben, der mich in den Arm nimmt und sagt, wir versuchen es wieder. Und nicht jemanden, der auf meine Bemerkung, dass ich solche Angst vor dem Testergebnis habe, antwortet, von einem negativen Ergebnis muß man eigentlich ausgehen.
Nun muß ich schauen, wie ich die Nacht verbringe. Versteht ihr jetzt, warum ich mich noch nicht im Nichtraucherordner gemeldet habe? Ich habe schon so viele Opfer gebracht und so viel über mich ergehen lassen. Und es hat am Ende nichts gebracht. Soll ich mich dann auch noch damit quälen, das Rauchen aufzugeben? Entschuldigt bitte, aber ich bin furchtbar deprimiert und kann im Moment nicht anders. Vielleicht sehe ich auch alles viel zu schwarz. Aber ich kann nicht sagen, dass ich alle Behandlungen, Überwachungen etc, aufgeben. Ich würde mir immer sagen, ich hätte ja nicht alles versucht. Und wer kann wirklich behaupten, dass alles meine eigene Schuld ist. War das SG vorzehn Jahren wirklich besser??? Aber damit darf ich nicht kommen.
Seid alle lieb gegrüßt
Von Claude
-
Schnellchen
- Rang5
- Beiträge: 12084
- Registriert: 11 Jul 2001 02:00
Liebe Claude,
erstmal fühl dich ganz lieb gedrückt... Ich kann deinen Schmerz nachempfinden. Nicht nachempfinden kann ich allerdings, wie dein Mann mit dir umgeht. Wie kannst du diese Herzlosigkeit (entschuldige bitte) aushalten? Dein Mann müsste da sein, um dich zu halten, um dir Kraft zu geben und nicht um dir "einen vor den Buck zu knallen". Und das macht er immer und immer wieder.
Ich bin sauer auf ihn - tut mir leid, dass ich so schreibe. Ich weiß nicht, ob sein SG vor 10 Jahren besser gewesen wäre. Außerdem geht es nicht darum. Es geht darum, dass du (ihr?) den Kinderwunsch hast und dass du einen Partner brauchst, der dir zur Seite steht und nicht seine Karriere in den Vordergrund schiebt.
O man... ich weiß überhaupt nicht was ich schreiben soll.. Ich würde dich so gern trösten, aber momentan kommt bei mir nur Ärger über deinen Mann.
Und Liebes.. wir sind nicht sauer, dass du dich noch nicht im Nichtraucher-Ordner gemeldet hast.. Du selbst bestimmst den Zeitpunkt... und das muss nicht jetzt sein...
Ich drück dich mal ganz lieb! Und ich drück dir vor allem für morgen ganz fest die Daumen!
Iris
erstmal fühl dich ganz lieb gedrückt... Ich kann deinen Schmerz nachempfinden. Nicht nachempfinden kann ich allerdings, wie dein Mann mit dir umgeht. Wie kannst du diese Herzlosigkeit (entschuldige bitte) aushalten? Dein Mann müsste da sein, um dich zu halten, um dir Kraft zu geben und nicht um dir "einen vor den Buck zu knallen". Und das macht er immer und immer wieder.
Ich bin sauer auf ihn - tut mir leid, dass ich so schreibe. Ich weiß nicht, ob sein SG vor 10 Jahren besser gewesen wäre. Außerdem geht es nicht darum. Es geht darum, dass du (ihr?) den Kinderwunsch hast und dass du einen Partner brauchst, der dir zur Seite steht und nicht seine Karriere in den Vordergrund schiebt.
O man... ich weiß überhaupt nicht was ich schreiben soll.. Ich würde dich so gern trösten, aber momentan kommt bei mir nur Ärger über deinen Mann.
Und Liebes.. wir sind nicht sauer, dass du dich noch nicht im Nichtraucher-Ordner gemeldet hast.. Du selbst bestimmst den Zeitpunkt... und das muss nicht jetzt sein...
Ich drück dich mal ganz lieb! Und ich drück dir vor allem für morgen ganz fest die Daumen!
Iris
Hallo Mädels!
Ich, 39 Jahre, Mutter eines 8 jährigen, aus erster Ehe, möchte mich zu Euch gesellen. Mit meinem zweiten Mann (aus Kinderwunsch-gründen eher geheiratet!) wollwn seit 2Jahren noch ein Kind. Bin aus dem Frankenland und in Erl. in Behandlung. Hatte, nach 3 Ins. , am 22.8. ET, nach norm. Stimmulation. Habe leider von 8 Fol. nur 3 mit Eizelle gehabt. Davon leider nur eine befruchtet, und nun seit 22. 8. eingesetzt. Bin total aufgeregt!! Wer befindet sich noch in der Warteschleife??
Euch allen ganz fest die Daumen gedrückt
Hellen, aus dem Frankenland
Ich, 39 Jahre, Mutter eines 8 jährigen, aus erster Ehe, möchte mich zu Euch gesellen. Mit meinem zweiten Mann (aus Kinderwunsch-gründen eher geheiratet!) wollwn seit 2Jahren noch ein Kind. Bin aus dem Frankenland und in Erl. in Behandlung. Hatte, nach 3 Ins. , am 22.8. ET, nach norm. Stimmulation. Habe leider von 8 Fol. nur 3 mit Eizelle gehabt. Davon leider nur eine befruchtet, und nun seit 22. 8. eingesetzt. Bin total aufgeregt!! Wer befindet sich noch in der Warteschleife??
Euch allen ganz fest die Daumen gedrückt
Hellen, aus dem Frankenland
Liebe Claude,
wenn ich Deinen Beitrag so lese, dann frage ich mich, was in Deinem Mann so vor geht. Ich möchte Dich soooo gern ganz fest in den Arm nehmen, um Dich zu trösten - *fühldichgeknuddelt*
Es stimmt, was Iris sagt. Es ist einfach nur Unverständnis über das Verhalten Deines Mannes, daß er seine Karriere in den Vordergrund schiebt und Dich und Deine Gefühle total vergißt. Also, wenn mein Mann so reagiert hätte, ich weiß nicht ... man kann ja über alles reden, aber man muß auch gemeinschaftlich einen Konsenz finden und nicht einseitig, sonst ist es keine Partnerschaft sondern purer Egoismus.
Wir haben uns vor mehr als 2 Jahren auch gegen eine IVF entschieden, weil alles so plötzlich kam und der Doc uns damals so überfahren hat. Wir hatten uns mit dieser Situation noch nicht auseinandersetzen können und so war der "Reifungsprozess" bei uns etwas länger. Nachdem wir alles ausgeschöpft hatten, wollten wir schon aufgeben. Dann haben wir uns gemeinsam "schlau" gemacht und nun stehen wir auch wirklich gemeinsam hinter der Geschichte. Jetzt kam sogar noch auf uns die ICSI zu, die wir zuerst auch nicht wollten. Aber nach reiflicher Überlegung stehen wir nun auch beide dahinter. Also, für mich wäre das keine Partnerschaft, wenn nicht beide sich an dieser Geschichte beteiligen, egal an wem es liegt.
Ich kann nicht von meinem Partner, wenn ich ihn liebe, verlangen, daß er alles aufgibt (Wünsche, Träume etc), auch ich muß Eingeständnisse machen können. Wenn ich Deinen Mann richtig verstehe sagt er einfach: "Ich will nicht und BASTA!" Also ich könnte es absolut nicht akzeptieren, wenn nicht einmal die Bereitwilligkeit zu einer intensiven Beschäftigung mit der Materie wäre. DAS WÄRE FÜR MICH KEINE PARTNERSCHAFT MEHR !!!
wenn ich Deinen Beitrag so lese, dann frage ich mich, was in Deinem Mann so vor geht. Ich möchte Dich soooo gern ganz fest in den Arm nehmen, um Dich zu trösten - *fühldichgeknuddelt*
Es stimmt, was Iris sagt. Es ist einfach nur Unverständnis über das Verhalten Deines Mannes, daß er seine Karriere in den Vordergrund schiebt und Dich und Deine Gefühle total vergißt. Also, wenn mein Mann so reagiert hätte, ich weiß nicht ... man kann ja über alles reden, aber man muß auch gemeinschaftlich einen Konsenz finden und nicht einseitig, sonst ist es keine Partnerschaft sondern purer Egoismus.
Wir haben uns vor mehr als 2 Jahren auch gegen eine IVF entschieden, weil alles so plötzlich kam und der Doc uns damals so überfahren hat. Wir hatten uns mit dieser Situation noch nicht auseinandersetzen können und so war der "Reifungsprozess" bei uns etwas länger. Nachdem wir alles ausgeschöpft hatten, wollten wir schon aufgeben. Dann haben wir uns gemeinsam "schlau" gemacht und nun stehen wir auch wirklich gemeinsam hinter der Geschichte. Jetzt kam sogar noch auf uns die ICSI zu, die wir zuerst auch nicht wollten. Aber nach reiflicher Überlegung stehen wir nun auch beide dahinter. Also, für mich wäre das keine Partnerschaft, wenn nicht beide sich an dieser Geschichte beteiligen, egal an wem es liegt.
Ich kann nicht von meinem Partner, wenn ich ihn liebe, verlangen, daß er alles aufgibt (Wünsche, Träume etc), auch ich muß Eingeständnisse machen können. Wenn ich Deinen Mann richtig verstehe sagt er einfach: "Ich will nicht und BASTA!" Also ich könnte es absolut nicht akzeptieren, wenn nicht einmal die Bereitwilligkeit zu einer intensiven Beschäftigung mit der Materie wäre. DAS WÄRE FÜR MICH KEINE PARTNERSCHAFT MEHR !!!
Liebe Claude,
wenn ich Deinen Beitrag so lese, dann frage ich mich, was in Deinem Mann so vor geht. Ich möchte Dich soooo gern ganz fest in den Arm nehmen, um Dich zu trösten - *fühldichgeknuddelt*
Es stimmt, was Iris sagt. Es ist einfach nur Unverständnis über das Verhalten Deines Mannes, daß er seine Karriere in den Vordergrund schiebt und Dich und Deine Gefühle total vergißt. Also, wenn mein Mann so reagiert hätte, ich weiß nicht ... man kann ja über alles reden, aber man muß auch gemeinschaftlich einen Konsenz finden und nicht einseitig, sonst ist es keine Partnerschaft sondern purer Egoismus.
Wir haben uns vor mehr als 2 Jahren auch gegen eine IVF entschieden, weil alles so plötzlich kam und der Doc uns damals so überfahren hat. Wir hatten uns mit dieser Situation noch nicht auseinandersetzen können und so war der "Reifungsprozess" bei uns etwas länger. Nachdem wir alles ausgeschöpft hatten, wollten wir schon aufgeben. Dann haben wir uns gemeinsam "schlau" gemacht und nun stehen wir auch wirklich gemeinsam hinter der Geschichte. Jetzt kam sogar noch auf uns die ICSI zu, die wir zuerst auch nicht wollten. Aber nach reiflicher Überlegung stehen wir nun auch beide dahinter. Also, für mich wäre das keine Partnerschaft, wenn nicht beide sich an dieser Geschichte beteiligen, egal an wem es liegt.
Ich kann nicht von meinem Partner, wenn ich ihn liebe, verlangen, daß er alles aufgibt (Wünsche, Träume etc), auch ich muß Eingeständnisse machen können. Wenn ich Deinen Mann richtig verstehe sagt er einfach: "Ich will nicht und BASTA!" Also ich könnte es absolut nicht akzeptieren, wenn nicht einmal die Bereitwilligkeit zu einer intensiven Beschäftigung mit der Materie wäre. DAS WÄRE FÜR MICH KEINE PARTNERSCHAFT MEHR !!!
Liebe Claude,
es ist einzig und allein Deine Entscheidung, wie Du mit dieser Situation weiterleben kannst. Ich wünsche Dir, daß Du doch noch eine gemeinsame Lösung findest und wenn nicht, daß Du zumindest mit Dir und Deinen Vorstellungen ins Reine kommst.
Sei ganz lieb umarmt, ANDREA
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: AndreaTr am 2001-08-26 13:52 ]</font>
wenn ich Deinen Beitrag so lese, dann frage ich mich, was in Deinem Mann so vor geht. Ich möchte Dich soooo gern ganz fest in den Arm nehmen, um Dich zu trösten - *fühldichgeknuddelt*
Es stimmt, was Iris sagt. Es ist einfach nur Unverständnis über das Verhalten Deines Mannes, daß er seine Karriere in den Vordergrund schiebt und Dich und Deine Gefühle total vergißt. Also, wenn mein Mann so reagiert hätte, ich weiß nicht ... man kann ja über alles reden, aber man muß auch gemeinschaftlich einen Konsenz finden und nicht einseitig, sonst ist es keine Partnerschaft sondern purer Egoismus.
Wir haben uns vor mehr als 2 Jahren auch gegen eine IVF entschieden, weil alles so plötzlich kam und der Doc uns damals so überfahren hat. Wir hatten uns mit dieser Situation noch nicht auseinandersetzen können und so war der "Reifungsprozess" bei uns etwas länger. Nachdem wir alles ausgeschöpft hatten, wollten wir schon aufgeben. Dann haben wir uns gemeinsam "schlau" gemacht und nun stehen wir auch wirklich gemeinsam hinter der Geschichte. Jetzt kam sogar noch auf uns die ICSI zu, die wir zuerst auch nicht wollten. Aber nach reiflicher Überlegung stehen wir nun auch beide dahinter. Also, für mich wäre das keine Partnerschaft, wenn nicht beide sich an dieser Geschichte beteiligen, egal an wem es liegt.
Ich kann nicht von meinem Partner, wenn ich ihn liebe, verlangen, daß er alles aufgibt (Wünsche, Träume etc), auch ich muß Eingeständnisse machen können. Wenn ich Deinen Mann richtig verstehe sagt er einfach: "Ich will nicht und BASTA!" Also ich könnte es absolut nicht akzeptieren, wenn nicht einmal die Bereitwilligkeit zu einer intensiven Beschäftigung mit der Materie wäre. DAS WÄRE FÜR MICH KEINE PARTNERSCHAFT MEHR !!!
Liebe Claude,
es ist einzig und allein Deine Entscheidung, wie Du mit dieser Situation weiterleben kannst. Ich wünsche Dir, daß Du doch noch eine gemeinsame Lösung findest und wenn nicht, daß Du zumindest mit Dir und Deinen Vorstellungen ins Reine kommst.
Sei ganz lieb umarmt, ANDREA
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: AndreaTr am 2001-08-26 13:52 ]</font>
Hallo, ihr Lieben,
mir geht es immer noch ganz schön mies. Ich habe nur wenig geschlafen und bin am Grübeln. Das alles ist sicher ein sehr schlechtes Zeichen, den Test kann ich mir morgen bestimmt sparen. Vielleicht liegt es auch an der Hormonsenkung, dass ich jetzt so schlecht drauf bin. Aber Auslöser war sicher die Äußerung gestern. Ich bin den Tag über noch ganz gut damit fertig geworden, aber als ich mich dann ins Bett gelegt habe um zu schlafen, kamen mir einfach die Tränen. Mein Mann hat dann irgendwann vorgezogen, die Nacht in seinem Büro zu verbringen. Er braucht ja seinen Schlaf, den ich in regelmäßigen Abständen mit Weinen störe (Entschuldigt den sarkastischen Ton, aber ich bin arg verbittert). Und ich habe mich dann bei euch ausgeheult. Danke für eure Worte.
Heute haben wir noch kurz geredet, aber ohne konkretes Ergebnis. Er meinte nur, er habe eben vor zehn Jahren Kinder haben wollen und da hätte ich nicht gewollt (vielleicht hätte er auch damals die Diskussion etwas anders führen sollen??? Das ist aber eine zu lange Geschichte). Nun will er eigentlich nicht mehr, da wir seiner Meinung nach zu alt sind. Wenn er überhaupt etwas tun würde, dann nur wegen mir und weiter wolle er halt nicht gehen. Seiner Meinung nach ist das genug. Er hat ja recht, wenn er sagt, dass ich erst nicht wollte. Und ich werfe mir das heute bitter vor. Aber noch kann ich etwas tun und will mich nicht so einfach geschlagen geben. Nur fürchte ich, dass es wirklich nicht mehr lange so weitergeht. Zwangsweise werde ich mich von meinem Kinderwunsch verabschieden müssen und darunter für den Rest meines Lebens wahrscheinlich leiden, denn ich muß mir immer sagen, ja gar nicht alles versucht zu haben.
Sagt mal, habt ihr schon von Fällen gehört, in denen Frauen über vierzig noch spontan, ohne jegliche medizinische Hilfe schwanger geworden sind? Ihr seht, ich suche zur Zeit nach jeder Karotte, die ich vor mir hertragen kann ....
Inzwischen habe ich auch eure Beiträge gelesen.
Andrea, wie sieht es aus mit der Stimu? Ich wünsche dir alles erdenklich gute für die nächste Woche. Ich werde ganz fest an dich denken und hoffe, dass das was nützt.
Irene, es ist schön von dir zu hören. Nur leider sind die Nachrichten ja nicht so gut. Ich wünschte, ich könnte dir meine SH zur Verfügung stellen. Ist zwar auch nicht so überwältigend, aber immerhin 10mm beim letzten mal und das reicht ja eigentlich. Leider geht so etwas ja nicht.
Morgaine und Hellen – euch ein herzliches Willkommen in der Runde, die immer größer wird. Ich drücke euch beiden fast die Daumen.
Nun hoffe ich, bald aus diesem Tief wieder herauszukommen.
Sagt mal, weiss eine von euch, wie die Personastäbchen funktionieren? Da ja ohnehin keine IUI möglich ist, kann ich mir ja eigentlich die ganze Lauferei mit US und Labor schenken und es mal drauf ankommen lassen. Trotzdem würde ich natürlich gern ungefähr den Zeitpunkt des ES eingrenzen. Man weiss ja nie. Für Ratschläge wäre ich dankbar.
Seid alle lieb gegrüßt von einer immer noch sehr traurigen Claude
mir geht es immer noch ganz schön mies. Ich habe nur wenig geschlafen und bin am Grübeln. Das alles ist sicher ein sehr schlechtes Zeichen, den Test kann ich mir morgen bestimmt sparen. Vielleicht liegt es auch an der Hormonsenkung, dass ich jetzt so schlecht drauf bin. Aber Auslöser war sicher die Äußerung gestern. Ich bin den Tag über noch ganz gut damit fertig geworden, aber als ich mich dann ins Bett gelegt habe um zu schlafen, kamen mir einfach die Tränen. Mein Mann hat dann irgendwann vorgezogen, die Nacht in seinem Büro zu verbringen. Er braucht ja seinen Schlaf, den ich in regelmäßigen Abständen mit Weinen störe (Entschuldigt den sarkastischen Ton, aber ich bin arg verbittert). Und ich habe mich dann bei euch ausgeheult. Danke für eure Worte.
Heute haben wir noch kurz geredet, aber ohne konkretes Ergebnis. Er meinte nur, er habe eben vor zehn Jahren Kinder haben wollen und da hätte ich nicht gewollt (vielleicht hätte er auch damals die Diskussion etwas anders führen sollen??? Das ist aber eine zu lange Geschichte). Nun will er eigentlich nicht mehr, da wir seiner Meinung nach zu alt sind. Wenn er überhaupt etwas tun würde, dann nur wegen mir und weiter wolle er halt nicht gehen. Seiner Meinung nach ist das genug. Er hat ja recht, wenn er sagt, dass ich erst nicht wollte. Und ich werfe mir das heute bitter vor. Aber noch kann ich etwas tun und will mich nicht so einfach geschlagen geben. Nur fürchte ich, dass es wirklich nicht mehr lange so weitergeht. Zwangsweise werde ich mich von meinem Kinderwunsch verabschieden müssen und darunter für den Rest meines Lebens wahrscheinlich leiden, denn ich muß mir immer sagen, ja gar nicht alles versucht zu haben.
Sagt mal, habt ihr schon von Fällen gehört, in denen Frauen über vierzig noch spontan, ohne jegliche medizinische Hilfe schwanger geworden sind? Ihr seht, ich suche zur Zeit nach jeder Karotte, die ich vor mir hertragen kann ....
Inzwischen habe ich auch eure Beiträge gelesen.
Andrea, wie sieht es aus mit der Stimu? Ich wünsche dir alles erdenklich gute für die nächste Woche. Ich werde ganz fest an dich denken und hoffe, dass das was nützt.
Irene, es ist schön von dir zu hören. Nur leider sind die Nachrichten ja nicht so gut. Ich wünschte, ich könnte dir meine SH zur Verfügung stellen. Ist zwar auch nicht so überwältigend, aber immerhin 10mm beim letzten mal und das reicht ja eigentlich. Leider geht so etwas ja nicht.
Morgaine und Hellen – euch ein herzliches Willkommen in der Runde, die immer größer wird. Ich drücke euch beiden fast die Daumen.
Nun hoffe ich, bald aus diesem Tief wieder herauszukommen.
Sagt mal, weiss eine von euch, wie die Personastäbchen funktionieren? Da ja ohnehin keine IUI möglich ist, kann ich mir ja eigentlich die ganze Lauferei mit US und Labor schenken und es mal drauf ankommen lassen. Trotzdem würde ich natürlich gern ungefähr den Zeitpunkt des ES eingrenzen. Man weiss ja nie. Für Ratschläge wäre ich dankbar.
Seid alle lieb gegrüßt von einer immer noch sehr traurigen Claude
-
angie
Liebe Claude,
ich fühle mit Dir - deine Situation ist wirklich nicht schön. Ihr beide scheint in der Frage nach einem Kind nicht zusammen zu "schwingen" - klingt vielleicht etwas seltsam, aber ich glaube, daß es wichtig ist, das beide dem Kinderwunsch zumindest offen gegenüberstehen. D. h. nicht, dass er sich ein Kind sehnlichst wünschen sollte - aber es wäre wichtig, dass er Deinem Kinderwunsch unterstützend mitträgt. Auch ich verstehe da das Verhalten Deines Mannes nicht. Es klingt so als wolle er Dich bestrafen, weil Du ja früher nicht gewollt hast.
Mein Rat ist, wende Dich an einen Psychotherapeuten mit dem Du Deine Situation besprechen kannst. Es reichen bestimmt dazu ein paar Gespräche. Diese/r kann Dir vielleicht helfen einen Weg zu finden wie Du mit Deinem Mann nicht nur über Deinen Kinderwunsch reden, sondern ihn auch gefühlsmäßig erreichen kannst. Denn er hat anscheinend "abgeschaltet" was Deine Gefühlslage betrifft und das ist in einer Partnerschaft nicht in Ordnung. Es gibt bestimmt eine Möglichkeit wie Du Deinen Mann erreichen kannst, er Deine Gefühle ernst nimmt und vielleicht auch IVF-Versuchen zustimmt.
Denn soweit ich weiß ist er bei einem IVF-Versuch auch nicht weiter beteiligt als bei einer Insemination. Was heißt eigentlich künstliche Befruchtung? Auch bei einer Insemination kommt das Kind nicht über den "natürlichen" Weg zustande (eng umschlungen im Bett). IVF ist auch keine künstliche Befruchtung, sondern eine außerkörperliche Befruchtung, erst ICSI nennt man künstliche Befruchtung. Also wo hier die Grenze ziehen?
Wozu muß Dein Mann eigentlich "zustimmen". Der Löwenanteil bei der IVF liegt bei Dir - er tut das selbe wie bei der Ins.
Er müßte eigentlich nur Deinem Wunsch zustimmen, die Behandlungsform zu ändern. Wenn er damit argumentiert er tut es nur für Dich, kann er Dich doch die Art der Behandlung wählen lassen, Dir zu liebe.
Worum es aber wirklich geht, dass sind Deine Gefühle und die erreichen Deinen Mann zur Zeit nicht. Vielleicht vergräbt er sich in seine Arbeit, weil auch ihm Euer bisher nicht erfüllter Kinderwunsch zuschaffen macht und er kann im Moment nicht anders reagieren. Ich wünsche Dir sehr, dass Du einen Weg findest, evtl. mit prof. Hilfe Deinen Mann zu erreichen und Ihr dann gemeinsam den doch effektiveren Weg über IVF-Behandlungen geht.
Mir scheint wichtig zu sein, dass Du Dir jetzt für die Klärung Eurer Situation Zeit nimmst, denn auf ein paar Monate kommt es jetzt auch nicht mehr an. Ich bin nun selber schon 41 Jahre und lasse mich nun nicht mehr wegen meines "Alters" verrückt machen. Die psychische Situation ist beim Kinderwunsch sicher ein wichtiger Faktor für das Gelingen.
Es gibt ein gutes Buch mit dem Titel "Mut zur späten Schwangerschaft". Es ist populär wissenschaftlich aufgebaut und macht wirklich Mut. Die älteste, auf natürlichem Wege schwanger gewordene, Frau ist demnach 57 jahre alt gewesen (eine Engländerin). Zur Zeit bin ich noch im Urlaub, deshalb schreibe ich so selten, aber wenn ich zuhause bin schaue ich mal nach wer das Buch geschrieben hat und schreibe Dir die Daten.
Sei lieb gedrückt von Angie
ich fühle mit Dir - deine Situation ist wirklich nicht schön. Ihr beide scheint in der Frage nach einem Kind nicht zusammen zu "schwingen" - klingt vielleicht etwas seltsam, aber ich glaube, daß es wichtig ist, das beide dem Kinderwunsch zumindest offen gegenüberstehen. D. h. nicht, dass er sich ein Kind sehnlichst wünschen sollte - aber es wäre wichtig, dass er Deinem Kinderwunsch unterstützend mitträgt. Auch ich verstehe da das Verhalten Deines Mannes nicht. Es klingt so als wolle er Dich bestrafen, weil Du ja früher nicht gewollt hast.
Mein Rat ist, wende Dich an einen Psychotherapeuten mit dem Du Deine Situation besprechen kannst. Es reichen bestimmt dazu ein paar Gespräche. Diese/r kann Dir vielleicht helfen einen Weg zu finden wie Du mit Deinem Mann nicht nur über Deinen Kinderwunsch reden, sondern ihn auch gefühlsmäßig erreichen kannst. Denn er hat anscheinend "abgeschaltet" was Deine Gefühlslage betrifft und das ist in einer Partnerschaft nicht in Ordnung. Es gibt bestimmt eine Möglichkeit wie Du Deinen Mann erreichen kannst, er Deine Gefühle ernst nimmt und vielleicht auch IVF-Versuchen zustimmt.
Denn soweit ich weiß ist er bei einem IVF-Versuch auch nicht weiter beteiligt als bei einer Insemination. Was heißt eigentlich künstliche Befruchtung? Auch bei einer Insemination kommt das Kind nicht über den "natürlichen" Weg zustande (eng umschlungen im Bett). IVF ist auch keine künstliche Befruchtung, sondern eine außerkörperliche Befruchtung, erst ICSI nennt man künstliche Befruchtung. Also wo hier die Grenze ziehen?
Wozu muß Dein Mann eigentlich "zustimmen". Der Löwenanteil bei der IVF liegt bei Dir - er tut das selbe wie bei der Ins.
Er müßte eigentlich nur Deinem Wunsch zustimmen, die Behandlungsform zu ändern. Wenn er damit argumentiert er tut es nur für Dich, kann er Dich doch die Art der Behandlung wählen lassen, Dir zu liebe.
Worum es aber wirklich geht, dass sind Deine Gefühle und die erreichen Deinen Mann zur Zeit nicht. Vielleicht vergräbt er sich in seine Arbeit, weil auch ihm Euer bisher nicht erfüllter Kinderwunsch zuschaffen macht und er kann im Moment nicht anders reagieren. Ich wünsche Dir sehr, dass Du einen Weg findest, evtl. mit prof. Hilfe Deinen Mann zu erreichen und Ihr dann gemeinsam den doch effektiveren Weg über IVF-Behandlungen geht.
Mir scheint wichtig zu sein, dass Du Dir jetzt für die Klärung Eurer Situation Zeit nimmst, denn auf ein paar Monate kommt es jetzt auch nicht mehr an. Ich bin nun selber schon 41 Jahre und lasse mich nun nicht mehr wegen meines "Alters" verrückt machen. Die psychische Situation ist beim Kinderwunsch sicher ein wichtiger Faktor für das Gelingen.
Es gibt ein gutes Buch mit dem Titel "Mut zur späten Schwangerschaft". Es ist populär wissenschaftlich aufgebaut und macht wirklich Mut. Die älteste, auf natürlichem Wege schwanger gewordene, Frau ist demnach 57 jahre alt gewesen (eine Engländerin). Zur Zeit bin ich noch im Urlaub, deshalb schreibe ich so selten, aber wenn ich zuhause bin schaue ich mal nach wer das Buch geschrieben hat und schreibe Dir die Daten.
Sei lieb gedrückt von Angie
-
angie
Liebe Irene,
ich muß viel an Dich denken - auch nach unseren Telefongespräch. Es tut mir sehr leid das der Transfer nicht geklappt hat und ich drücke Dich in Gedanken. Hast Du eigentlich mal den Aufbau Deiner Schleimhaut in einem natürlich Zyklus ganz ohne Stimulation beobachten lassen? Soweit ich mich erinnere hast Du erzählt, dass die Schleimhaut vor Beginn der Behandlungen in Ordnung war.
Vielleicht ist es wichtig mal zwei bis drei natürliche Zyklen zu beobachten. Ich habe festgestellt, daß mein Körper Zeit braucht um sich von den Stimulationen zu erholen und einen natürlichen Zyklus zustande zu bringen. Nachdem ich mich anfangs, aufgrund meine Alters, mit den Stimu-Zyklen "abgehetzt hatte" und die Ausbeute immer schlechter würde, ich immer weniger reagiert habe, hat meine letzte Pause von einem 3/4 Jahr mir einen "super-Zyklus" beschert.
Vielleicht reagiert Dein Körper sensibel auf zu viel Manipulation und schaltet ab. Du verlierst ja eigentlich nichts, wenn Du Deine natürlichen Zyklen in den nächsten 2,3 Monaten beobachten läßt, denn wenn sich die Schleimhaut gut aufbaut, brauchen nur die Werte für den Eisprung überwacht werden und dann, wenn alles gut aussieht ab nach Prag zu Euren Krümmeln. Vielleicht kannst Du nur gewinnen bei der Methode.
Und falls nicht, hat Deinem Körper für eine neue Stimulation wieder Kräfte gesammelt.
Viele liebe Grüße von Angie
ich muß viel an Dich denken - auch nach unseren Telefongespräch. Es tut mir sehr leid das der Transfer nicht geklappt hat und ich drücke Dich in Gedanken. Hast Du eigentlich mal den Aufbau Deiner Schleimhaut in einem natürlich Zyklus ganz ohne Stimulation beobachten lassen? Soweit ich mich erinnere hast Du erzählt, dass die Schleimhaut vor Beginn der Behandlungen in Ordnung war.
Vielleicht ist es wichtig mal zwei bis drei natürliche Zyklen zu beobachten. Ich habe festgestellt, daß mein Körper Zeit braucht um sich von den Stimulationen zu erholen und einen natürlichen Zyklus zustande zu bringen. Nachdem ich mich anfangs, aufgrund meine Alters, mit den Stimu-Zyklen "abgehetzt hatte" und die Ausbeute immer schlechter würde, ich immer weniger reagiert habe, hat meine letzte Pause von einem 3/4 Jahr mir einen "super-Zyklus" beschert.
Vielleicht reagiert Dein Körper sensibel auf zu viel Manipulation und schaltet ab. Du verlierst ja eigentlich nichts, wenn Du Deine natürlichen Zyklen in den nächsten 2,3 Monaten beobachten läßt, denn wenn sich die Schleimhaut gut aufbaut, brauchen nur die Werte für den Eisprung überwacht werden und dann, wenn alles gut aussieht ab nach Prag zu Euren Krümmeln. Vielleicht kannst Du nur gewinnen bei der Methode.
Und falls nicht, hat Deinem Körper für eine neue Stimulation wieder Kräfte gesammelt.
Viele liebe Grüße von Angie
