Eiellspende in Spanien oder Tschechien machen?

Es antwortet die Klinik ivf-spain Madrid.
Schwerpunkt Eizellspende.

Moderator: Klinik ProcreaTec Madrid

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stepo72
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Beitrag von stepo72 »

Ich verfolge sehr gern dem Beitrag., nun Frage ich noch...hier wird die anonyme Spende ja verteufelt zum teil , aber es gibt zB ADO Kinder die nie erfahren werden wer ihre Eltern sind, pflegekidmer die nie erfahren wer ihre Eltern sind. Sei es zum Schutz der Kinder oder eben die genetische Mutter will es nicht warum auch immer. Wie schlimm ist das für die Kinder ? Zu wissen sie wurden von einer anderen Frau geboren die es nicht haben wollte. Aber die Spender Kinder sind gewollte Kinder ........sie sind mit liebe gezeugt und mit liebe gekommen. Ich denke man kann auch anonym Kindern gut vermitteln wie sie entstanden sind ,

Free schrieb von einem spenderkind das mittlerweile wohl genervt ist, auch das/kann passieren wenn man dieses Thema/so thematisiert das/es für ein Kind einfach nur anstrengend wird und es genervt ist. Ich denke man kann einem Kind ab einem gewissen alter sagen das es eben besonders entstanden ist und vielleicht ihm vermitteln aber zwänge ich dem Kind alle furz Nase das auf geht der Schuss vielleicht eher nach hinten los als nach vorn.
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ajamue
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Beitrag von ajamue »

Hallo Stepo.
Es wird hier nichts verteufelt.
Auch wir wollten ursprünglich nach Spanien gehen, weil es viel einfacher gewesen wäre, haben uns letztendlich für Finnland entschieden, wobei das Wissen um die Thematik offene/anonyme Spende einen großen Teil zur Entscheidung beigetragen hat.
Klar gibt es Menschen, die nichts über ihre genetischen Eltern wissen und klar können die mehr oder weniger gut damit leben. Aber wenn man die Möglichkeit hat dies zu verhindern, kann man sie wenn man möchte auch nutzen.
Hier trifft man Entscheidungen über das Leben anderer Menschen, das kann natürlich immer in die Hose gehen.
Bezüglich des genervten Spenderkind bin ich vollkommen bei dir. Das "speziell" sein, sollte nicht immer um das Kind rumschwirren bzw. auf dessen Stirn stehen. Da sind aber halt auch wieder die Eltern gefragt, das richtige Maß zu finden.
Liebe Grüße von Ajamue

Versuch Nr. 5 - 16. Oktober - wir sehen einen Herzschlag
18.Januar 20+2 - Baby hat 17,7 cm Kopfumfang, ist ca. 24 cm lang und wiegt ca. 325 Gramm
3.Februar 22+4 - Baby hat 20 cm Kopfumfang und wiegt 513gramm. und... ist ein Mädchen!!!
24. Februar 25×4 Babygirl hat 23cm KU und 730gramm
16. März 26,4 cm KU und 1100gramm
11. April 44cm lang und 1879gramm schwer ist die Mini Maus jetzt
22. April 2440gramm
4. Mai 2450gramm seltsam aber würde passen
19. Mai 2860gramm und alles gut
27. Mai ca. 3000gramm 32cm Kopfumfang und macht keine Anstalten, den Aufenthalt bald zu beenden
15.Juni 0:55 babygirl wird bei 41+4 geboren: 4120g, 54cm und alles dran

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stepo72
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Beitrag von stepo72 »

@ajamue aber angenommen alle würden die offene angehen....... Denke die Wartezeit wurde den Rahmen sprengen und viele von uns Frauen sind hakt über 40 bis weit über 40 . und klar für viele ist und bleibt es neunmal auch eine Kostenfrage.

Noch ein Gedanke....... Ich finde es gut das es die offene gibt. Es ist gut das die Kinder die Möglichkeit haben die genetische "Mutter"kennen zu lernen . egal erstmal ob die Frau es will, da auch in all den Jahren sich ein leben komplett umkrempeln kann. Ich habe dem Kind all die Jahre erzählt".......wenn du alt genug bist wirst du deine Spenderin kennenlernen dürfen..." und nun gibt es die chance nicht, ist das nicht auch für ein Kind etwas was weh tut und schmerzt. Und wie ist das für mich als mama diese Frau zu sehen wenn es zum treffen kommt? Sehe ich dann mein Kind" anders "an? Weil ich dann vergleiche ziehen kann direkt.'
Ach es ist kein einfaches Thema , ich habe es bisher immer so gehandhabt und ich mache es so weiter" alles kommt zu der richtigen Zeit und alles zum Richtigen Zeitpunkt. Ich denke von heute auf morgen und nicht von heute auf Jahre ,es sei denn es geht um die Absicherung meiner Kinder
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Jabuco hat geschrieben:@ rebella: ... aber nicht mit jedem anderem Menschen, den man womöglich ganz und gar nicht mag teilt man die gleichen Gene.
Volle Zustimmung, Jacubo. Ich habe auch son ein paar Leute in meiner Verwandtschaft, mit denen ich gar nicht so gern meine Gene teile. Währenddessen kenne ich andere die ich gern als Geschwister adoptieren würde. :-)
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Beitrag von rebella67 »

Jabuco hat geschrieben:Zum einen sprach ich ja von der Illusion ganz wunderbarer Eltern, welche natürlich der Realität entsprechen könnte aber nicht muss. Zum anderen wird einem nicht ganzen dummen Kind (mit anonymen Spendern) bewußt sein das es bei offener Spende nicht entstanden wäre ... also diesem Vorwurf sehe ich ganz gelassen entgegen ...
So ist es, dass genau dieses Kind nicht entstanden wäre. Aber entschuldigen lässt sich das dait auch nicht. Die meisten Menschen wären auch nicht da, wenn es keine Kriege gegeben hätte. ...
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Beitrag von rebella67 »

stepo72 hat geschrieben:Ich verfolge sehr gern dem Beitrag., nun Frage ich noch...hier wird die anonyme Spende ja verteufelt zum teil , aber es gibt zB ADO Kinder die nie erfahren werden wer ihre Eltern sind, pflegekidmer die nie erfahren wer ihre Eltern sind. Sei es zum Schutz der Kinder oder eben die genetische Mutter will es nicht warum auch immer. Wie schlimm ist das für die Kinder ? Zu wissen sie wurden von einer anderen Frau geboren die es nicht haben wollte. Aber die Spender Kinder sind gewollte Kinder ........sie sind mit liebe gezeugt und mit liebe gekommen. Ich denke man kann auch anonym Kindern gut vermitteln wie sie entstanden sind ,

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Ado-Kinder und Pflegekinder waren ja schon vor der Entscheidung, ob anonym oder nicht anonym da. Wenn etwas nun schon so gekommen ist, muss man immer das Bessere daraus machen, was zu machen geht. Wenn man aber VOR der Entscheidung der Gametenspende steht, sollte man sich ebenfalls für die bessere Alternative entscheiden.

Und ja, unsere Kinder hören es auch nicht gern immer wieder. Deshalb sind wir ja auch sparsam mit dem Thema.
Liebe Grüße, Rebella
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Beitrag von rebella67 »

stepo72 hat geschrieben:@ajamue aber angenommen alle würden die offene angehen....... Denke die Wartezeit wurde den Rahmen sprengen und viele von uns Frauen sind hakt über 40 bis weit über 40 . und klar für viele ist und bleibt es neunmal auch eine Kostenfrage.

Noch ein Gedanke....... Ich finde es gut das es die offene gibt. Es ist gut das die Kinder die Möglichkeit haben die genetische "Mutter"kennen zu lernen . egal erstmal ob die Frau es will, da auch in all den Jahren sich ein leben komplett umkrempeln kann. Ich habe dem Kind all die Jahre erzählt".......wenn du alt genug bist wirst du deine Spenderin kennenlernen dürfen..." und nun gibt es die chance nicht, ist das nicht auch für ein Kind etwas was weh tut und schmerzt. Und wie ist das für mich als mama diese Frau zu sehen wenn es zum treffen kommt? Sehe ich dann mein Kind" anders "an? Weil ich dann vergleiche ziehen kann direkt.'
Ach es ist kein einfaches Thema , ich habe es bisher immer so gehandhabt und ich mache es so weiter" alles kommt zu der richtigen Zeit und alles zum Richtigen Zeitpunkt. Ich denke von heute auf morgen und nicht von heute auf Jahre ,es sei denn es geht um die Absicherung meiner Kinder
Sprichst du von der Wartezeit bei Adoption oder bei Gametenspende, stepo? Bei zu adoptierenden Kindern gibt es doch eh keine Wartezeit für das Kind. Und das Kind ist nun mal da so oder so. Da würde ich die Annahme des Kindes von keiner Frage der Anonymität abhängig machen.

Und bei der Gametenspende erhöht sich die Wartezeit nicht unbedingt zwangsläufig wegen der Offenheit.

Wir erzählen unseren Kinder nicht, dass sie den Spender kennen lernen wollen. Wir erzählen ihnen, dass sie seine Daten erhalten können. Dass wir dann aber auch nicht wissen, ob der überhaupt ein Interesse hätte. Es kommt ganz darauf an, WAS man den Kindern erzählt. - Und falls wir diese Spender mal sehen sollten, sind unsere Kinder bis dahin erwachsen. Da tut dann nichts mehr weh oder schmerzt. Unsere Wunden der ungewollten Kinderlosigkeit sind längst verheilt. Was jetzt kommt, ist doch eigentlich nur noch Neugierde.
Liebe Grüße, Rebella
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stepo72
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Beitrag von stepo72 »

@rebella --nein meinte Wartezeit n bei offene Spende . es gibt ja hier Frauen die schneiden die 48 oder Älter und die Wartezeiten sollen bei offen ja sehr lang sein. Und von daher müssen diese schon auf anonym umschwenken ( zur Zeit)
Ado im d ist eh ein horror... Das verstehe auch eh nicht. Da kommt dann "Altersgrenze" bzw altersabstand und für viele das aus im reifen alter Ich halte diese "Altersgrenze"für alt müsste über arbeitet werden.
Je alter desto geringer die Chancen ---dooof'oder ?
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free
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Beitrag von free »

Fein,nun ist leben hier im ordner.bei den finnen stört mich die komplette anonymität der spenderin.die sind so karg mit ihren infos zur spenderin.schön ist,sie registrieren die daten der spender.ich bekam in tschechien sehr viele infos zur spenderin.aufgrund dieser infos wäre es mir möglich gewesen sie privat aufzusuchen.in spanien werden die daten der spender 30 jahre aufbewahrt und bei schwer wiegenden erkrankungen offen gemacht.mir gefällt das system mit spenderagenturen sehr gut.über einige agenturen geht auch ein privater kontakt.
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free
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Beitrag von free »

Woran ich mich aber immer wieder stosse ist der öffentlich umgang mit kinder aus einer anonymen spende.ihnen eine ident-störung anzuhängen ist einfach stigmatisierend.
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