Freue mich schon drauf mehr von dir zu erfahren.
in unserer kleinen aber feinen Runde. Hut ab, wenn du wirklich alles gelesen hast was wir hier verewigt haben. Denke du wirst noch ein paar Tage brauchen bis du uns auseinanderhalten kannst, aber das schaffste sicher bald - soviele sind wir ja nicht. So nee Mum wie du habe ich auch. Sie bekam erst kürzlich die Anweisung vom Frauenarzt das sie nichts schweres mehr lupfen darf weil sie sonst unters Messer muß. Was macht Muttern?????? Sie macht alles wie bisher - tja so sind sie die alten Frauen - so nach dem Motto: Schwer ist relativ. Helfen lässt sie sich schon, aber wenn keiner da ist macht sie es halt alleine. Sie weiß das wir helfen wo wir können, aber sie sagt, bis sie jemanden angerufen hat hat sie es zehnmal alleine gemacht........... Denke aber, wenn es wirklich nicht mehr geht wird sie sich melden.Christiane77 hat geschrieben:Hi Bea,
schön dass du die ersten Frühlingstage genießt, hört sich gut an was du schreibst. Hier bei uns regnet und Gewittert es ohne Ende. Trotzdem haben wir auch stolze 15 Grad
Meine Mutter wird im Oktober 68. Das Problem ist auch, dass sie gerne etwas im Garten macht oder sonst gern unterwegs ist. Sie kann sich sehr schwer an die Anweisungen vom Arzt halten (Dickkopf). Tja, und da sie alleine wohnt, ist das zurückhalten ja auch nicht einfach, einer muss sich ja kümmern. Ich hoffe, sie passt gut auf sich auf. Ich will ihr viel helfen, aber ob sie es zulässt?
Liebe Grüße an alle
Christiane
Hi StevyStevy hat geschrieben:Hallo Bea,
also nachdem wir am Sonntag doch noch Sonnenschein abbekommen haben, hat sich jetzt der Regen wieder zurückgemeldet.
Du hast neulich geschrieben, dass Du mit Vanessa noch bei Mac D. warst, weil Du "noch" darsft. Darf ich fragen wie Du das meinst? Planst Du eine neue Kiwu-Behandlung (oder hattest Du das schon erzählt und ich hab was nich mitbekommen?)?
Hallo Christiane,
das mit Deiner Mutter tut mir leid, ich wünsch Euch, dass sie jetzt öfter auf den Rat der Ärzte hört und Du keine Angst haben musst, dass sie sich zu viel zumutet.
Viele Grüße,
Stevy
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Neeeeee, das darf noch bezieht sich darauf das ich mich entschlossen habe meinen Winter--> Zuhause rum hock --> Schwangerschaftsspeck ---> loszuwerden. Habe mir bei Ebay Unterlagen zu WW ersteigert und möchte nun versuchen 5-8 kg (10 wären Klasse) abzuspecken. Denke mal das müsste bis zum Sommer zu schaffen sein, darf ja alles essen muß mich nur nach den Punkten richten. Problematischer wird es mit dem Trinken sein, 2 l am Tag sind für mich Horror pur. Hormonika hat geschrieben:Liebe Genossinnen,
so, seit gestern geh ich wieder arbeiten, obwohl mir das Gehen nachwievor schwer fällt... und ich in meinem Job nonstop auf den Beinen bin. Na ja!
Liebe Bea,
hoffentlich hattet Ihr schöne Tage und konntet Jürgens Urlaub geniessen und noch viele tolle Dinge unternehmen, aber auch daheim gemütliche Familienstunden verbringen?!
Was ist eigentlich aus deinen Bewerbungen geworden? Alles Absagen (ich kenn das...), oder ist noch was offen? Ich drück dir weiterhin die Daumen.
Von der Bewerbungsfront gab es leider nur absagen d.h. ein Probearbeiten habe ich abgesagt weil es von den Zeiten her gar nicht passte. Tja, wer sucht der findet und ich bin weiterhin auf der Suche, nur ist es sehr sehr schwer.
@ all,
heute hab ich meine kleine neugeborene Nichte (von der ich euch neulich schon erzählte) zum zweiten mal wiedergesehn.
Aber ich war nicht mehr so cool, und es tat auch nicht mehr so weh! Warum?
Ich hatte kürzlich ein interessantes Gespräch mit meiner Schwester (Mutter eines 2 jährigen). Sie hatte sich vor dessen (natürlicher) Zeugung auch jahrelang ein Kind gewünscht, und ich befragte sie nun endlich mal zu dem Thema "Wunsch und Wirklichkeit".
Sie erzählte mir ganz ehrlich, dass sie sich die Schwangerschaft und die Mutterschaft ganz anders vorgestellt habe. Sie hatte gehofft, als schwangere Frau (und auch als Mutter) irgendwie "aufzublühen" (so wie man/frau es ja oft hört oder bei anderen Frauen mitkriegt)...
Leider war/ist das bei ihr nicht der Fall. Die Schwangerschaft verlief zwar (abgesehen von sehr starken Stimmungsschwankungen) komplikationslos, aber die Geburt war wohl total heftig (Genaueres hat sie mir bis heute nicht erzählt...),und die ersten Wochen habe sie "nur geheult", sich furchtbar dick und "wie ein Alien" gefühlt.
Die Beziehung zu ihrem Mann habe sich nach der Geburt sehr zum Negativen entwickelt, es sei nie genug Zeit füreinander, für sie selbst, für ein Vollbad oder ein gutes Buch, ein Gespräch mit einer Freundin und anderes Schönes ...
Was denkt Ihr darüber????
Letztendlich war mir all das zwar nicht neu, aber trotzdem haben mich ihre Worte sehr nachdenklich gemacht. Und ich ertappte mich bei dem Gedanken, dass es wohl doch nicht der Weltuntergang wäre, wenn es bei mir auf natürlichem Weg nicht klappt und auch unser letzter künstlicher Versuch scheitern sollte...
Hm, wie wir das sehen - Gute Frage.
Ich denke, du kannst zu dem Thema zig Frauen befragen und jede wird dir dazu etwas anderes sagen weil jede anders empfindet.
Ich empfand die Schwangerschaft als etwas wunderbares das ich nie und nimmer missen möchte. Es war anders wie ich es mir vorgestellt habe, aber auch wenn ich von A-Z viel Zeit über der Kloschüssel verbrachte, das Ganze war es wert. Im Gegenteil, ich würde alleine wegen dem Erlebnis Schwangerschaft nochmals schwanger werden. Mir fehlen da soviele Momente - z.B. hatte ich nie einen so richtig runden Bauch - meiner sah aus wie bei anderen im 6. / 7. Monat. So richtig kugelrund sein, sich die Schuhe nicht mehr binden können. Ich konnte auch nie sagen was mich gerade getreten hat - war es ein Fuß, war es ein Ärmchen -- bei anderen runden schwangeren im Freundeskreis sah man das sogar.
Zur Geburt kann ich nur sagen, ich hatte einen Kaiserschnitt unter Spinalanästhesie und da ich die Anästhesie nicht vertragen habe ging es mir grottenschlecht und ich war froh als ich endlich wieder Gefühl in den Beinen hatte. Aber, ich würde das Ganze wieder auf mich nehmen, den der Moment wo man das Kind sieht (bei mir nur Sekunden) wiegt alles auf. Am nächsten Tag war ich wieder fit. Allerdings war oder ist das wohl die Ausnahme und wenn ich die Geburtsberichte so höre --> jeder empfindet den Schmerz anders und geht dementsprechend anders damit um. Kann sein das du die gleichen Geburtsschmerzen wie deine Schwester hast und sie ganz ganz anders empfindest. Kommt villeicht auch auf die Schwangerschaft an, wie du diese betrachtest bzw. empfindest. Denke mal bei deiner Schwester haben und spielen diese Stimmungsschwankungen eine große Rolle und sie hat wohl hinterher eine sogenannte Schwangerschaftsdepression gehabt.
Mir haben die Pfunde die danach kamen nie etwas ausgemacht, fühlte mich nie wie ein Alien, nee ich war stolz weil das Ergebnis dieser Pfunde einfach wunderbar war, für mich ein Geschenk. Aber, ich bin eh ein optimistischer Mensch und da wären wir wieder an der Einstellung.
Klar, diese Zweisamkeit geht mit Kind verloren, aber ich finde man weiß das schon vorher und wenn einem wirklich daran liegt dann findet man auch noch Zeit für sich. Nicht mehr in dem Masse wie vorher, das ist klar ...... aber ich hatte und habe noch genügend Zeit für mich.
Wir haben die Kleine seit sie ein Vierteljahr alt ist regelmäßig alle vier Wochen am Wochenende bei meinen Eltern. Dort darf sie dann mittags schon hingehen und ich hole sie dann am Sonntag morgen wieder ab. Ist für die Maus gut und wir haben dann mal wieder Zeit um gemeinsam was zu unternehmen, ein Vollbad, ein Buch etc. Ich finde das ist auch alles eine Sache der Planung wenn man will kriegt man das hin. Ich habe auch immer die Zeiten in denen Vanessa als Baby geschlafen hat als meine Zeit betrachtet. D.h. diese freie Zeit gehörte mir und da wurde nichts geschafft, sondern da wurden meine Bedürfnisse gestillt. Diese Zeit hat mir dann zwar gefehlt als sie mittags (mit 2 Jahren) nicht mehr schlafen wollte, aber da sie abends immer zeitig ins Bett ging, hatte ich am Abend eben etwas Freizeit. Tja und was die Gespräche mit Freunden betrifft, die kamen bei uns nie zu kurz. Wir hatten die Kleine früh überall mit dabei. Entweder haben wir sie bei Freunden zum Schlafen gelegt oder aber wir hatten im Sommer den Kinderwagen im Biergarten mit dabei - man muß es probieren und das schlimmste was dir passieren kann ist das du nach einer Stunde wieder gehen mußt, aber dann warst du eine Stunde unterwegs.
Ich denke es kommt immer auf die einzelnen Paare an und wie sie das Ganze sehen. Es gibt viele die sagen sie wollen dem Kind nicht zumuten woanders zu schlafen oder sie abends nicht noch mit nehmen wenn sie weg gehen, aber ich finde dann geht man halt etwas früher weg und wieder früher heim. Man sollte sich die Zeit nehmen und sein Leben nicht nur nach den Kindern richten. Hat man Hobbys sollte ma ndiese weiter pflegen--> kann ja auch mal der Papa aufpassen oder man bringt das Kind mal zur Oma. Finde das hat nichts mit abschieben zu tun, es tut dem Kleinen auch gut mal andere Personen um sich rum zu haben, finde das auch wichtig.
Aber, das sieht jeder anders und was für den einen gut ist, ist für den anderen halt nicht gut. Wenn man sich selbst darüber im Klaren ist was man will, dann geht alles man muß es nur probieren und man darf sich nicht nur nach den Bedürfnissen des Kindes richten, man muß die eigenen auch sehen, kennen. Wir sind damit gut gefahren. Wir können unser Kinder jederzeit, auch kurzfristig zur Oma bringen - da fühlt sie sich wohl und sie freut sich darauf. Wir können die Kleine auch überall mit hin nehmen, sie ist brav und kann sich beschäftigen. Hat sie mal einen schlechten Tag oder ist müde, dann geht es halt früfher heim, aber das kommt sehr selten vor.
Die eigene Einstellung machts und ist ja auch nicht mehr so wie früher das man mit Kind abends nicht mehr raus geht - warum auch?????? Wir nehmen unser Kind überall mit hin und ist sie nicht willkommen dann gehen wir auch nicht. Im Freundeskreis ist es okay wenn sie dabei ist und sie ist auch willkommen. Wollen wir mal was für uns tun, dann darf sie halt zu ihrer Gedda, der Oma oder die Tante kommt und passt auf sie auf, ist auch kein Problem. Wichtig ist halt das sie sich wohl fühlt, das man weiß das sie sich wohl fühlt so hat man dann einen schönen Abend ohne Kind und weiß das auch das Kind es schön hat. Sie freut sich immer wenn sie mal von jemandem anders ins Bett gebracht wird oder aber wenn sie woanders schlafen darf und das von klein auf.
Du siehst, man ist mit Kind nicht nur eingeschränkt, es kommt darauf an was man selbst will, was einem wichtig ist und wenn man das weiss dann kommt man auch mit Kind zu all dem was einem selbst wichtig ist.
Übrigens, mir hat unsere Tochter nichts genommen, im Gegenteil sie hat unser Leben bereichert und viele Sachen wie z.B. Weihnachten etc. wieder zu etwas besonderem gemacht
In diesem Sinne
seid alle lieb gegrüßt
von
eurer immernoch humpelnden Hormonika
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